eine Lücke in der Regenfront gefunden: kurze vorweihnächtliche Runde über Schaber zum Oberwald

Zwei Tage vor der traditionellen Wanderung zum Sonnenaufgang auf dem  Balmfluechöpfli, während welcher sich das Wetter auch von der schlechten Seite zeigen wird, nutzen wir eine Pause des Dauerregens, um eine unserer „Hausrunden“ zu „drehen“:

Von zuhause aus, Wyssachen, Kappelhüsli, erleben wir einen zwar düsteren Bummel - doch heitern uns vorweihnächtliche Arrangements und tektonische Besonderheiten unterwegs auf.

So richten wir unser Augenmerk erst einmal auf die Adventsdekoration beim Stäffelershus, sowie wenig später auf das kleine Hüttchen, in welchem allerlei Erzeugnisse des Hofes oberhalb (Mälchershus) erstanden werden können - leider fehlen heute die feinen Züpfen.

Noch vor Mannshus ist bei der ehemaligen Mehl- und Futtermittel-Handlung eine weitere zeitgemässe Szene eingerichtet; danach halten wir in direkter Linie über Boppige und Dütschi auf die Erhebung (mit kleiner Windturbine) Schaber zu.

Ab hier folgen wir nun dem meist auf der Gemeindegrenze (Wyssachen-Sumiswald-Dürrenroth) verlaufenden Strässchen bis kurz vor dem Restaurant Hirschen auf Oberwald. Wenige Meter davor bestaunen wir ein weiteres Mal den kurzen „Stollen“ im Nagelfluhwall an der Strassenböschung.

In der gemütlichen Gaststube gönnen wir uns einen sauren Most und ein Bier in der unüblichen 4-dl-Bügelflasche.

Später erfreuen uns einmal mehr die auffälligen Sandsteinformationen bei Wisli - und wieder im Tal des Mannshusbaches, diese vor Hänsler.

Ab hier steigen wir direkt - und weglos - zurück zum Kappelhüsli.