dem Sturmtief leidlich, kurz, getrotzt - zum Oberwald
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Intensive Niederschläge suchen das Tessin und Graubünden heim - vergleichsweise bescheiden sind hier die Auswirkungen des Sturmtiefs Laura: wie wir vom Kappelhüsli abmarschieren (mit Pelerine und Regenhosen ausgestattet), regnet es (bis zum späteren Nachmittag) ununterbrochen, doch aktuell in erträglichem Rahmen.
Wir folgen heute den Strassen und besseren Fahrwegen, benutzen keine Abkürzungen über durchnässtes Wiesland; so steigen wir an der Oberi Hohstäge vorbei ab zur Strasse Richtung (ehemaliges) Roggengratbad.
Entlang des Mannshusbaches schreiten wir grabeneinwärts, an Hänsler und Stäffelershus vorbei, bis zu P. 766, wo die Strasse zum Mannshus hoch abbiegt. Diese in schlechtem Zustand befindliche Strasse (welche ab heute saniert wird) leitet mal steiler, mal flacher über Boppige, Balz und Dütschi hinauf zur Grenze zum Emmental - hier, beim schön gelegenen Hof Schaber, nebelt es uns beinahe ein, nur knapp unter der Wolkendecke ziehen wir hinüber zu P. 928.
Hier treten wir in (den Wald) Oberwald ein; darin, später an dessen Rand, führt die Strasse moderat hinunter zum Restaurant Hirschen Oberwald. Während die Chefin in der Küche steht (und das Menu Fleischvögel mit hausgemachten Spätzli - für Fr. 23.50 - vorbereitet), bedient uns heute eine junge, sympathische Servicefrau.
Nach Schwatz mit Bekannten, Kaffee und (Appenzeller) Bier, setzen wir zum Weitermarsch an.
Dieser bringt uns im, dann am Wald, hinunter zum Wisli und übers Feld zu P. 812, wo bei der neuen Dängelilinde ein Strässchen zum Reckeberg abbiegt und wieder zum Stäffelershof hinunterleitet.
Auf identischer Route kehren wir via Hänsler und Oberi Hohstäge zurück zum Kappelhüsli.
▲▼ 1 h 40 min (ohne Einkehr im Hirschen Oberwald)
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