Basse Engadine



Das Unterengadin befindet sich im Osten der Schweiz im Kanton Graubünden. Das Tal hat eine Länge von rund 40 km und wird von verschiedenen 3000ern überragt. Das Unterengadin ist bekannt für seine typische Architektur. Ein Teil des Schweizer Nationalparks befindet sich ebenfalls im Unterengadin (S-Charl, Zernez). Die Lokalsprache ist das Rumantsch Vallader, aber die Einwohner sprechen auch deutsch und italienisch.

Lokalitäten

Die Hauptstadt der Region ist Scuol (Eisenbahnstation, Thermalbäder). Andere wichtige Ortschaften sind: Zernez, Susch, Lavin, Guarda, Ardez, Tarasp, Ftan, Sent, Ramosch, Tschlin und Martina. Das Dörfchen S-Charl befindet sich nicht im Haupttal. Es liegt nahe beim Eingang in den Schweizer Nationalpark (Val Minger). Samnaun (Samignun) ist weit entfernt von den anderen Ortschaften in einem kleinen, abgeschiedenen Tal an der Grenze zu Österreich.
 
Reisen

Das Unterengadin ist zugänglich mit dem Züän Rhätischen Bahn (RhB, Viafier Retica). Die Bahnhöfe befinden sich in Scuol, Ardez, Guarda, Lavin, Susch und Zernez. Die Endstation ist Scuol. Sämtliche Ortschaften sind mit Postautos erreichbar.

Auch mit dem Auto gelangt man ins Unterengadin: von Österreich /Italien über den Zoll in Martina; vom Oberengadin über Zernez, von Klosters / Davos über den Flüela Pass (geschlossen im Winter) oder durch den Vereinatunnel (Autoverlad).

Beghütten

Chamanna Lischana CAS, Chamanna Tuoi CAS, Chamanna dal Linard CAS, Heidelberghütte DAV, Chamanna Cler, Sesvenna Hütte (IT)

Gipfel

Piz Linard, Muttler , Piz Lischana, Piz Tasna, Piz Tschütta (Stammerjoch), ...
Geschrieben bei  Anna und Stan, Deutsche Übersetzung bei Delta