Wir müssen die Narzissenwiesen meiden, die sind gesperrt wegen Corona; gar nicht so einfach, da bei uns überall Narzissen blühen. Erst an den neuen Windmühlen vorbei, es kommen ja noch immer welche hinzu. Eh man sich versehen hat, sind wir im Bogen nach Widdau gekommen - toll. Zur Perdsley geht es steil bergauf, wie öfters...

Wieder mal eine Corona Runde - die Narzissenwiesen sind gesperrt, wir weichen ins Belgenbachtal aus. Vorher noch in die Mongsgasse ... vielleicht wird ja noch ein Boulevard daraus..... Nach dem Hohe Eifelblick steile Abfahrt zur Belgenbacher Mühle; wir erforschen Neuland - ruppig zu fahren, dann noch tiefer ins Rurtal. Zurück...

Corona zwingt uns in der Gegend zu bleiben - es fegt ja auch noch ein eisiger Wind über die Höhen, da ist was Kleines angesagt. Trotzdem erforschen wir relativ unbesuchte Ecken von Kalterherberg: Erst die Antoniuskapelle, relativ neu erbaut, sehr schön gemacht, genau auf der Achse zwischen dem Kalterherberger Eifeldom und...

Solange es geht, wird gewandert, auch wenn der Coronavirus etwas im Radius einschränkt. Wir wählen eine Tour die möglichst viel T1 und stückweise T2 Pfade einbaut. Siehe da es klappt; so kann man sogar zu einer ausgesprochenen Tourenempfehlung kommen, für bessere Zeiten. Das Rurtal noch nass, kalt und steinig; beim Anstieg...

Es bläst ein eisiger Wind über die Höhen, trotz Sonnenschein, man könnte sich eine Lungenentzündung holen, jedenfalls gefühlt. Noch dürfen wir raus. Wir finden sogar noch ein paar Schleichpfade in der Umgebung, die wir noch nicht komplett abgegangen sind. Die Narzissenzeit fängt an - am Nationalparktor tummeln sich...

Wir fliehen vor dem Cornoavirus, ins Venn. Es ist noch frisch, nur wenige Leute sind unterwegs. Wir wollen die 'stille' Zeit nutzen, um Touren zu fahren die unser Tourismusverband - wenn immer er kommen sollte - später mal anpreisen kann. Schließlich kennen wir uns aus. Die Eifel kann Tourismus brauchen - erst Recht wenn mal...

Ich sehe sie schon von weitem. Eine Menschenansammlung auf meinem Radweg. Zwei Spaziergänger und ein Fahrradfahrer. Sie unterhalten sich, stehen dicht beieinander; Abstand höchstens ein Meter. Ich trete in die Pedale, sie drehen sich nach mir um, einer weiß nicht ob er mich grüßen soll - ich hauche ein Hallo! (in die andere...

Es wird warm! Die Sonne scheint! In verzweifelter Suche nach einer passender Tour muss der Kompass Führer her: passt. Der Hasselbachgraben sammelt Rinnsale entlang einer Isolinie am Rande der Nordeifel, und führt sie in die Dreilägerbachtalsperre. Das war so ein Ziel für Klassenausflüge, sichert die Talsperre doch den...

Wir sind sicher, daß der Virus von den Tannen- und Laubwäldern herausgefiltert wird, daher gehen wir wandern, in die Einsamkeit, in den Zeiten der Pandemie. Zum vierten Mal innerhalb von 6 Wochen gehen wir von der Dreiborner Hochfläche hinunter zur Oleftalsperre, immer auf verschiedenen Wegen. Ist es diesmal der schönere...

Der Fuchs trabte uns gedankenverloren entgegen, auf der Schneise; vielleicht wäre er einfach weitergelaufen, auf uns zu, zwischen uns durch, hätten wir uns nicht etwas zugerufen, verunsichert. So machte er kehrt, fett und behäbig, in diesem verregneten und schneelosen Winter.   Und dann da, die Hirschkuh am Wegrand...

In der Kälte wollen wir nicht weit laufen, sondern Höhe machen. Auf Treppen und Dorfwegen hoch aus Heimbach, Richtung Eichelberg; da ist ja schon der erste Rastpunkt, wie schön. Angenehm weiter über den Eichelberg und wieder runter. Ins Heimbachtal, welches Heimbach seinen Namen gab; dann die einzige Schattenstrecke, wieder im...

Die letzte Tour war so schön, dass wir etwas ähnliches machen wollen. Die Sonne scheint, der Winter soll ja diesmal Spuren von Schnee enthalten, tatsächlich, auf den Hochflächen bleibt er liegen, der Schnee. Die Windturbinen sehen irgendwie anders aus, im Schnee; der Blick ist frei auf die Schrift: Energie in Bürgerhand. Es...

Ein Grund bei schlechtem Wetter eine Wanderung zu unternehmen, ist die Vorhersage noch schlechteren Wetters. Also los, im Nebel, so um den Gefrierpunkt, und siehe da, an unserem Startpunkt, auf der anderen Seite des Waldes, scheint die Sonne. Eine sehr winterliche Sonne, ohne so richtigen Wärme-Effekt. Aber als wir dann die...

Circo de Pineta ist der Talschluss unterhalb des Mone Perdido, dritthöchster Berg der Pyrenäen. In der Hitze des Sommers 1995 war uns erst eine Erfrischung an den Wasserfällen, und dann eine Erfrisching im Refugio Pineta gerade genug. Der Talschluss hat jede Menge spektakulärer Wasserfälle. Trotz der Hitze gab es im Juli...

Wir wählen den kürzesten Anstieg, es ist Ende Juli, da will man sich ja nicht unnötig der Hitze aussetzen. Wir kurven zum Collada da Ceresa hoch, 1563 Meter, besser schlecht gefahren als schlecht gelaufen. Wem das nicht geheuer ist, muss von Ceresa zu Fuß gehen, dass addiert aber nochmal 675 Meter an Höhe, und empfiehlt sich...

Wir haben einen Ochsenkopf, wie im Allgäu. Am Ochsenkopf bei Simonskall beginnt einer der Gedenkpfade. 75 Jahre ist es her, dass hier im Hürtgenwald junge Menschen auf einander losgehen mussten; 75000 oder mehr starben in der längsten Schlacht des von hirnlosen Gangstern angezettelten Krieges; viele der Opfer wurden erst...

Erst geht es an den Kletterfelsen vorbei. Es ist um Null Grad; Castor und Pollux heute ohne die nervigen Kletterer. Haha, war nur ein Witz, habe früher selber geklettert hier, auf den runden Kieseln im Buntsandstein. Einmal bin ich ins Seil gefallen, mein Seilpartner hatte nicht aufgepasst, aber dann doch zugegriffen. Auf der...

Sonnenlücke in den Regentagen. Schnell raus. Wir bürsten quer zum Strich: von der Peak Beer Brauerei (die höchste in Belgien) ins Bayehon Tal, zu den Fällen, und auf der anderen Seite hoch nach Longfaye. Das bringt nicht so viel, wie erhofft, außer der Exercise. Auf dem Rückweg wird es richtig schlammig. Wir kreuzen den...

Afterpool: verhangen. Perlbachtal: verhangen. Höfener Mühle: geschlossen (das wussten wir schon vorher, und verschwendeten keinen Blick). Wir gucken eh nur auf den Boden, da ist es ja egal wohin man geht. Sturmböen treiben den Regen und den Nebel vor sich her, über die Eifeler Hochebene, kurz über dem Gefrierpunkt. Ich habe...

Nasa Hablood bedeuted in somalisch so viel wie des Mädchen's Brüste (manchmal übersetzt als die Brüste der Jungfrau). Wie auch immer, Nasa Hablood ist ein Wahrzeichen von Hargeisa, weit sichtbar lange bevor man die Stadt von Berbera kommend erreicht. Bergsteigerisch stellen die Brüste keine Herausforderung dar. Es gibt...