Soiernspitze und Reißende Lahnspitze
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Gemessen an ihrer Höhe und Schartenhöhe ist die Soiernspitze unter den Top 20 der höchsten deutschen Berge. Die isolierte Lage, gepaart mit einer stattlichen Höhe von knapp 2260 m, verspricht Ausblicke vom Feinsten. Schnell bekommt man diesen Berg aber von keiner Seite. Der schnellste Zustieg erfolgt wohl über die Vereineralm (bis dorthin mit dem Fahrrad) und dann über einen Steig direkt bis zum Gipfel. Will man eine aussichtsreiche Rundtour machen, bietet sich folgender Weg an:
Man sattelt den Drahtesel und fährt die gut 3km in ca. 30 Minuten, dafür aber sehr steil, bis zur Ochsenalm. Dort deponiert man das Rad und folgt der Beschilderung nach links (auch eine Warntafel ist hier angebracht). Gut 1,5h benötigt man auf dem schönen und gut zu gehenden Steig (zunächst durch Bergwald, dann bei einer linksseitigen Querung nach Verlassen des Waldes durch Latschen) vom Raddepot bis zur Schafskehre. Lediglich die letzten 150 Höhenmeter sind sehr steil, aber gefährlich oder ausgesetzt ist es hier im Grunde nirgendwo. An der Schafskehre wendet man sich nach Südosten und folgt dem stellenweise leicht ausgesetzten Steig bis zum Feldernkreuz. Hier könnte man noch einen Abstecher zur Schöttelkarspitze machen.
Wer das nicht möchte, folgt dem Steig leicht unterhalb vom Grat einfach immer weiter. Trittsicher sollte man in jedem Falle sein. Nach ca. 1h15 Minuten erreicht man die Reißende Lahnspitze, der man in jedem Falle noch einen Besuch abstatten sollte. Weglos, aber durch Steinmanderl markiert, geht es hier in höchstens 5 Minuten zum aussichtsreichen Gipfel ohne Kreuz.
Man steigt wieder hinunter zum Steig und nach ca. 30 Minuten erreicht man den wunderschönen Gipfel der Soiernspitze. Nach eindrucksvoller Gipfelschau folgt man dem markierten und steilen Steig nach unten bis zur Vereineralm. An einer Stelle kann man kurz abfahren (kurz vor dem Jöchl), lohnt aber eigentlich nicht. Ab dem Jöchl zieht der Steig nach rechts und durch schattigen Bergwald. Auf ca. 1515 m ü.NN. kann man nach rechts abbiegen und einem unmarkierten (blasse Punkte von anno dazumal kann man aber noch erkennen), aber gut ausgeschnittenen Steig nach Westen folgen. Dieser geht in einen Karrenweg über und man kommt, wenn man nach Süden abdreht, auf der Forststraße unterhalb der Vereineralm raus. Man könnte aber auch einfach bis zu selbiger auf dem Normalweg weitergehen, viel Zeit gewinnt man durch die Abkürzung nicht. Nun auf der Forststraße bis zur Ochsenalm zurück. Von der Soiernspitze bis zur Ochsenalm knapp 2 Stunden. Nun noch in weniger als 10 Minuten mit dem Rad zurück zum Parkplatz.
Fazit:
Lange, aber sehr schöne und sehr aussichtsreiche Tour. Ich würde empfehlen, auch der Schöttelkarspitze noch einen Besuch abzustatten, dann muss man aber noch eine Stunde mehr einplanen. Konditionell ist diese Tour sehr fordernd. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Grat stellenweise erforderlich.
Man sattelt den Drahtesel und fährt die gut 3km in ca. 30 Minuten, dafür aber sehr steil, bis zur Ochsenalm. Dort deponiert man das Rad und folgt der Beschilderung nach links (auch eine Warntafel ist hier angebracht). Gut 1,5h benötigt man auf dem schönen und gut zu gehenden Steig (zunächst durch Bergwald, dann bei einer linksseitigen Querung nach Verlassen des Waldes durch Latschen) vom Raddepot bis zur Schafskehre. Lediglich die letzten 150 Höhenmeter sind sehr steil, aber gefährlich oder ausgesetzt ist es hier im Grunde nirgendwo. An der Schafskehre wendet man sich nach Südosten und folgt dem stellenweise leicht ausgesetzten Steig bis zum Feldernkreuz. Hier könnte man noch einen Abstecher zur Schöttelkarspitze machen.
Wer das nicht möchte, folgt dem Steig leicht unterhalb vom Grat einfach immer weiter. Trittsicher sollte man in jedem Falle sein. Nach ca. 1h15 Minuten erreicht man die Reißende Lahnspitze, der man in jedem Falle noch einen Besuch abstatten sollte. Weglos, aber durch Steinmanderl markiert, geht es hier in höchstens 5 Minuten zum aussichtsreichen Gipfel ohne Kreuz.
Man steigt wieder hinunter zum Steig und nach ca. 30 Minuten erreicht man den wunderschönen Gipfel der Soiernspitze. Nach eindrucksvoller Gipfelschau folgt man dem markierten und steilen Steig nach unten bis zur Vereineralm. An einer Stelle kann man kurz abfahren (kurz vor dem Jöchl), lohnt aber eigentlich nicht. Ab dem Jöchl zieht der Steig nach rechts und durch schattigen Bergwald. Auf ca. 1515 m ü.NN. kann man nach rechts abbiegen und einem unmarkierten (blasse Punkte von anno dazumal kann man aber noch erkennen), aber gut ausgeschnittenen Steig nach Westen folgen. Dieser geht in einen Karrenweg über und man kommt, wenn man nach Süden abdreht, auf der Forststraße unterhalb der Vereineralm raus. Man könnte aber auch einfach bis zu selbiger auf dem Normalweg weitergehen, viel Zeit gewinnt man durch die Abkürzung nicht. Nun auf der Forststraße bis zur Ochsenalm zurück. Von der Soiernspitze bis zur Ochsenalm knapp 2 Stunden. Nun noch in weniger als 10 Minuten mit dem Rad zurück zum Parkplatz.
Fazit:
Lange, aber sehr schöne und sehr aussichtsreiche Tour. Ich würde empfehlen, auch der Schöttelkarspitze noch einen Besuch abzustatten, dann muss man aber noch eine Stunde mehr einplanen. Konditionell ist diese Tour sehr fordernd. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Grat stellenweise erforderlich.
Tourengänger:
Erdinger

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