3x Bortel: -Hütte, -See, -Lücke
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In Berisal angekommen zweigen wir in der Kurve links ab und fahren ca. 1 km durch den Wald bis zum Ganterbach. Dort, aber auch schon vorher, gibt es genügend Parkmöglichkeiten.
In zahlreichen Zickzacks führt der markierte und unterhaltene Weg aufwärts zur Bortelhütte. (T1) Trotz tollem Wetter ist es noch sehr kalt, brrrr! Handschuhe und Ohrwärmer sind willkommene Utensilien! Kurz vor der Hütte haben wir's geschafft, ab hier begleitet uns die wärmende Sonne.
Der Weiterweg (T2 wrw) von der Bortelhütte zum Bortelsee ist gut markiert resp. gesteinmandelt. Zuerst geht's steil den Hang hinauf, dann angenehm flach und am Schluss wieder steiler bis zum See. Alles in allem eine abwechslungsreiche Wanderung, die sich auf jeden Fall lohnt, geniesst man doch, je höher man steigt, desto mehr Aussicht. Beim Bortelsee angekommen wird zuerst mal gepicknickt, danach beratschlagen wir, wie weiter.
Ja, ein wenig mehr darf es schon noch sein, da sind wir uns einig. Warum nicht bis in die Bortellücke? Also weiter bergauf! Zuerst peilen wir das Kreuz an und von hier folgen wir den Markierungen und Steinmännern und gelangen bei Pkt. 2657 zur verschlossenen Militärhütte. Hier findet Ursula, dass sie müde genug sei und sie lieber die Aussicht geniessen will.
Ich visiere mein Ziel, die Bortellücke (T3) an. Dieser Aufstieg ist zwar markiert, aber absolut weglos und gleicht eher einem "Hindernislauf" von Blockstein zu Blockstein. Schön für die, die das lieben, ein Greuel für andere.
In der Bortellücke angekommen, stehe ich mit einem Bein in der Schweiz und mit dem andern in Italien. So geniesse ich die fantastische Aus- und Rundsicht in beide Länder. Danach "turne" ich wieder über die Steinblöcke runter zur Militärhütte, wo ich auf Ursula treffe.
Der anschliessende Abstieg und Rückweg zum Auto erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg, allerdings mit einem Zwischenstopp in der Bortelhütte.
Fazit
Wir haben schon mehrere Wanderungen in dieser Bergwelt unternommen und immer wieder fasziniert sie uns aufs Neue. Da können wir nur sagen: bis zum nächsten Mal!
Tourengänger:
Hibiskus

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