Kleine Gaisl 2859m - Steinwüste
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Kleine Gaisl ist nicht viel mehr als ein riesiger Steinhaufen und lohnt sich eigentlich nur bei Schönwetter, mit Blick auf die umliegenden sehenswerteren Berge und Landschaften. Wir wählen als Ausgangspunkt das Brückele im Pragser Tal und die Roßalm. Nach der urigen Hütte gilt es zunächst den Fosses Riedl zu erreichen, entweder über den markierten Normalweg, oder auf einer mit Steinmännern versehenen Abkürzung über den Kühglattenpingl. Viel Zeit spart man so zwar nicht, doch der Marsch durch die faszinierende Karstlandschaft ist ganz speziell. Noch vor dem Riedl versuchen wir einen direkten Aufstieg zur Roten Wand, was außer einer halbe Stunde Mehraufwand und ein wenig Kraxelei (II) nicht viel eingebracht hat. Irgendwann stehen wir wieder auf dem Normalweg an der Roten Wand und folgen den vielen Steinmännern durch die endlose Steinwüste zum Gipfel.
Bald wird klar, dass es heute nicht mehr aufziehen wird, dazu bläst ein unsympathischer stürmischer Wind. Eine gute halbe Stunde später stehen wir fröstelnd auf der kleinen Gaisl, allein mit uns, den Steinen und ziehenden Wolken. Nicht einmal ein Blick auf die nahe Hohe Gaisl ist uns vergönnt.
Mit der Hoffnung auf ein paar wärmende Sonnenstrahlen steigen wir über den langen Rücken der Roten Wand ab Richtung Sennes. Diesmal ohne Abkürzung, ein großer Steinmann markiert den Abstieg in eine Senke, bevor es im Gegenanstieg hinüber zum Fosses Riedl, bzw. zur Cocodainscharte geht. Wenigstens ein paar Blicke durch die Wolkenlücken und die Begegnung mit zwei kapitalen Steinböcken bereichern unseren Ausflug. Zurück an der Roßalm steht schon ein Getränk bereit und Hebs persönlich zaubert uns einen Kaiserschmarrn auf den Tisch. Es ist spät geworden und im Dämmerlicht steigen wir ab zum inzwischen verwaisten Parkplatz.
Anmerkung: Ohne die "Abkürzung" ist die Tour mit T3 und Stellen I- zu bewerten.
Bald wird klar, dass es heute nicht mehr aufziehen wird, dazu bläst ein unsympathischer stürmischer Wind. Eine gute halbe Stunde später stehen wir fröstelnd auf der kleinen Gaisl, allein mit uns, den Steinen und ziehenden Wolken. Nicht einmal ein Blick auf die nahe Hohe Gaisl ist uns vergönnt.
Mit der Hoffnung auf ein paar wärmende Sonnenstrahlen steigen wir über den langen Rücken der Roten Wand ab Richtung Sennes. Diesmal ohne Abkürzung, ein großer Steinmann markiert den Abstieg in eine Senke, bevor es im Gegenanstieg hinüber zum Fosses Riedl, bzw. zur Cocodainscharte geht. Wenigstens ein paar Blicke durch die Wolkenlücken und die Begegnung mit zwei kapitalen Steinböcken bereichern unseren Ausflug. Zurück an der Roßalm steht schon ein Getränk bereit und Hebs persönlich zaubert uns einen Kaiserschmarrn auf den Tisch. Es ist spät geworden und im Dämmerlicht steigen wir ab zum inzwischen verwaisten Parkplatz.
Anmerkung: Ohne die "Abkürzung" ist die Tour mit T3 und Stellen I- zu bewerten.
Tourengänger:
georgb

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)