Von Fli über den Seerenbach nach Quinten
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem ich im Juni im
Berglauf von Walenstadt nach Quinten die eine Hälfte der Sonnenseite des Walensees kennengelernt habe, lerne ich heute zusammen mit meiner Frau die andere (ebenfalls etwa 10 km lange) Hälfte zwischen Fli (Weesen) und Quinten im Wandermodus kennen.
Fli - Seerenbach
Wir verlassen Bus 650 von Ziegelbrücke nach Arvenbüel in Fli, Seestern und wandern die ersten Kilometer auf einer flachen Asphaltstrecke (Betliserstrasse) immer dem See entlang, an der schönen Badi Lago Mio (mit in die Felswand gebettetem Beachvolleyfeld, Surfschule und Ruderclub) vorbei und durch zwei kurze Tunnels (mit Klettermöglichkeiten) bis P. 425. Von da an verlassen wir das Seeufer (das wir erst wieder in Quinten erreichen) und steigen sanft in Richtung Hinter Betlis. Kurz nach P. 425 kann man bei Höfli (Restaurant Burg Strahlegg) einkehren und einen Blick auf die unter Denkmalschutz stehende Burgruine Stralegg werfen, die auf einer Felsrippe thront. Nach der Ruine führt der Wanderweg immer noch auf Asphalt bis weiter nach Vorder Betlis, wo man bei P. 533 eine Kapelle erblickt.
Seerenbach - Seerenwald
Nach dem Ende des Asphalts erreichen wir die erste der beiden Abzweigungen, die in ca. 10 Minuten zu einer Aussichtsplattform zu den Seerenbachfällen resp. der Rinquelle führen. Je nach Wassermenge wirken die Fälle, die ja anscheinend die höchsten in Europa sind, mehr oder weniger imposant. Amden-Weesen Tourismus spricht von einem "gigantischen Wasserspektaktel", heute ist eher Bescheidenheit angesagt ;-) Aber gerade im Winter kann das tatsächlich ganz anders aussehen. Wieder zurück auf dem Wanderweg überqueren wir auf einer Brücke den Seerenbach, passieren den Weiler Seeren (P. 536), worauf ein langgezogener Aufstieg durch den Seerenwald folgt. Kurz vor der Überquerung des Fulenbachs trennt sich der Wanderweg in eine obere und untere Variante. Wir wählen den direkten Abstieg nach Quinten, das aber auch über den höheren rwr-Weg durch den Rüesteliwald (+ 200 m HD) erreichbar wäre.
Seerenwald - Quinten
Nach der Überquerung des Fulenbachs und der Steinlaui treffen wir im Abstieg auf eine abgesicherte Wegpassage, die auch einen rwr-Markierung verdienen würde. Nach der Steinlaui wird der Weg wieder flächer und breiter und bald ist der zu Quinten gehörende Weiler Tscherüti (P. 461) erreicht. Dort treffen wir auf die ersten Rebberge, die bis Quinten immer mehr zunehmen (und auch darüber hinaus in Au, Schilt und Gand anzutreffen sind). Dann passieren wir die Weiler Laueli und Grappen, den Weg vom Rüesteliwald und bald ist Quinten erreicht. Im Restaurant Schifflände direkt am kleinen Hafen probieren wir zum Ausklang einen Quintner Chardonnay und warten auf das Fährschiff MS Alvier, das uns hinüber nach Murg und den S-Bahn-Anschluss bringen wird.

Fli - Seerenbach
Wir verlassen Bus 650 von Ziegelbrücke nach Arvenbüel in Fli, Seestern und wandern die ersten Kilometer auf einer flachen Asphaltstrecke (Betliserstrasse) immer dem See entlang, an der schönen Badi Lago Mio (mit in die Felswand gebettetem Beachvolleyfeld, Surfschule und Ruderclub) vorbei und durch zwei kurze Tunnels (mit Klettermöglichkeiten) bis P. 425. Von da an verlassen wir das Seeufer (das wir erst wieder in Quinten erreichen) und steigen sanft in Richtung Hinter Betlis. Kurz nach P. 425 kann man bei Höfli (Restaurant Burg Strahlegg) einkehren und einen Blick auf die unter Denkmalschutz stehende Burgruine Stralegg werfen, die auf einer Felsrippe thront. Nach der Ruine führt der Wanderweg immer noch auf Asphalt bis weiter nach Vorder Betlis, wo man bei P. 533 eine Kapelle erblickt.
Seerenbach - Seerenwald
Nach dem Ende des Asphalts erreichen wir die erste der beiden Abzweigungen, die in ca. 10 Minuten zu einer Aussichtsplattform zu den Seerenbachfällen resp. der Rinquelle führen. Je nach Wassermenge wirken die Fälle, die ja anscheinend die höchsten in Europa sind, mehr oder weniger imposant. Amden-Weesen Tourismus spricht von einem "gigantischen Wasserspektaktel", heute ist eher Bescheidenheit angesagt ;-) Aber gerade im Winter kann das tatsächlich ganz anders aussehen. Wieder zurück auf dem Wanderweg überqueren wir auf einer Brücke den Seerenbach, passieren den Weiler Seeren (P. 536), worauf ein langgezogener Aufstieg durch den Seerenwald folgt. Kurz vor der Überquerung des Fulenbachs trennt sich der Wanderweg in eine obere und untere Variante. Wir wählen den direkten Abstieg nach Quinten, das aber auch über den höheren rwr-Weg durch den Rüesteliwald (+ 200 m HD) erreichbar wäre.
Seerenwald - Quinten
Nach der Überquerung des Fulenbachs und der Steinlaui treffen wir im Abstieg auf eine abgesicherte Wegpassage, die auch einen rwr-Markierung verdienen würde. Nach der Steinlaui wird der Weg wieder flächer und breiter und bald ist der zu Quinten gehörende Weiler Tscherüti (P. 461) erreicht. Dort treffen wir auf die ersten Rebberge, die bis Quinten immer mehr zunehmen (und auch darüber hinaus in Au, Schilt und Gand anzutreffen sind). Dann passieren wir die Weiler Laueli und Grappen, den Weg vom Rüesteliwald und bald ist Quinten erreicht. Im Restaurant Schifflände direkt am kleinen Hafen probieren wir zum Ausklang einen Quintner Chardonnay und warten auf das Fährschiff MS Alvier, das uns hinüber nach Murg und den S-Bahn-Anschluss bringen wird.
Tourengänger:
fuemm63,
trudifuemm


Communities: leicht unterwegs, ÖV Touren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)