Schlechtwetterprogramm Tessin Teil I: Rund um Bosco Gurin mit etwas unglücklichem Ausgang
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Momentan wird das Tessin seinem Ruf als Sonnenstube der Schweiz nicht gerecht. Trotz regnerischem Wetter wünschte meine Frau wieder einmal einen Ausflug nach Bosco Gurin zu unternehmen. Ich schlug dann eine Kurzwanderung zur Capanna Grossalp mit Rückweg via Chumma zurück nach Bosco Gurin vor.
Nach der Dorfbesichtigung stiegen wir in leichtem Regen auf dem bestens markierten und einfachen Wanderweg zur Capanna Grossalp hoch. Dort legten wir selbstverständlich eine längere Mittagspause ein. Bei diesem Wetter waren wir die einzigen Wanderer die hier unterwegs waren.
Nach der Pause dann in ständigem Auf und Ab auf dem Wanderweg Richtung Chumma. Leider konnten wir im teilweise dichten Nebel die sonst schöne Aussicht nicht geniessen. Kurz nach der Leiter die auf diesem Weg erklommen werden muss, passierte meiner Frau ein Missgeschick. Auf einer abwärts geneigten, feuchten Steinplatte rutschte sie aus, und verletzte sich am linken Unterarm und an der Lippe. Mit starken Schmerzen musste sie den Abstieg mit meiner Hilfe allerdings fortsetzten. Umkehren wäre noch mühsamer gewesen. Der Weg war sehr feucht und hin und wieder auch recht steil. In sehr gemächlichem Tempo stiegen wir da äusserst vorsichtig ab und waren nicht unglücklich als wir Bosco Gurin erreichten.
Bei der Rückfahrt wurden die Schmerzen immer stärker und wir beschlossen in Maggia eine Arztpraxis aufzusuchen. Nach einem Röntgenbild musste der Arzt feststellen, dass der Unterarm gebrochen war. Nun ist der Arm eingegipst und wir hoffen auf eine schnelle Heilung.
Eigentlich wäre es ein einfache Wanderung gewesen, aber in diesen feuchten Hängen passiert halt ein Ausrutscher schnell einmal. Allerdings haben wir uns unsere Ferien nicht gerade so vorgestellt.
Morgen vor einem Jahr hat uns ja tragischerweise unser guter Hikr Kollege
Bidi35 für immer verlassen. Ursprünglich planten wir an diesem Tag eine Wanderung auf den
Pizzo Bidi zu unternehmen. Leider ist dies mit dem eingegipsten Arm meiner Frau und einem erneuten Arzttermin nicht möglich.
Bidi wird das verstehen und ich werde ihn nie vergessen.
Nach der Dorfbesichtigung stiegen wir in leichtem Regen auf dem bestens markierten und einfachen Wanderweg zur Capanna Grossalp hoch. Dort legten wir selbstverständlich eine längere Mittagspause ein. Bei diesem Wetter waren wir die einzigen Wanderer die hier unterwegs waren.
Nach der Pause dann in ständigem Auf und Ab auf dem Wanderweg Richtung Chumma. Leider konnten wir im teilweise dichten Nebel die sonst schöne Aussicht nicht geniessen. Kurz nach der Leiter die auf diesem Weg erklommen werden muss, passierte meiner Frau ein Missgeschick. Auf einer abwärts geneigten, feuchten Steinplatte rutschte sie aus, und verletzte sich am linken Unterarm und an der Lippe. Mit starken Schmerzen musste sie den Abstieg mit meiner Hilfe allerdings fortsetzten. Umkehren wäre noch mühsamer gewesen. Der Weg war sehr feucht und hin und wieder auch recht steil. In sehr gemächlichem Tempo stiegen wir da äusserst vorsichtig ab und waren nicht unglücklich als wir Bosco Gurin erreichten.
Bei der Rückfahrt wurden die Schmerzen immer stärker und wir beschlossen in Maggia eine Arztpraxis aufzusuchen. Nach einem Röntgenbild musste der Arzt feststellen, dass der Unterarm gebrochen war. Nun ist der Arm eingegipst und wir hoffen auf eine schnelle Heilung.
Eigentlich wäre es ein einfache Wanderung gewesen, aber in diesen feuchten Hängen passiert halt ein Ausrutscher schnell einmal. Allerdings haben wir uns unsere Ferien nicht gerade so vorgestellt.
Morgen vor einem Jahr hat uns ja tragischerweise unser guter Hikr Kollege



Tourengänger:
chaeppi

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