Snĕžka / Schneekoppe (1602m), höchster Tscheche
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Da ich beruflich in Liberec (Reichenberg) zu tun hatte, wollte ich mir die nicht allzuweit entfernte Schneekoppe, den höchsten Berg der Tschechischen Republik, mal ansehen.
Nach zweistündiger Anfahrt über kurvige Straßen und böhmische Dörfer (;-)) erreichte ich Pec pod Snezkou (Petzer im Riesengebirge), einen ziemlich hässlichen Skiort, der im Grunde genommen aus einem großen Parkplatz mit umliegenden Hotels und "Funpark" besteht.
Ohne Umschweife ging es also links der Straße auf einem Spazierweg zur Talstation der Seilbahn und von dort in den schönen Riesengrund (Einkehrmöglichkeiten). Weiter auf gutem Wanderweg in Kehren zu einem weitläufigen Sattel (Staatsgrenze zu Polen), an dem das Dom Slaski (Schlesierhaus, auf alten Ansichtskarten "Riesenbaude") steht, schon auf polnischer Seite.
War die Wanderung bis dorthin zwar nicht ruhig, aber auch nicht überlaufen, befinde ich mich plötzlich in einer unglaublichen Menge von Touristen. Der Weiterweg zum Gipfel ist nicht gerade ein Genuss, der Andrang in Personen pro Quadratmeter entspricht in etwa dem Münchner Oktoberfest, und das an einem Werktag mit mäßigem Wetter.
Für den Abstieg wählte ich den "Seilbahnweg", der zunächst unterhalb der Trasse eines Sessellifts zu einer latschenbewachsenen Hochebene führt. Ab hier ist es plötzlich wieder recht ruhig. Der Abstieg führt weiter über die Bouda Ruzohorky (Baude = Almwirtschaft), und von dort in vielen Kehren durch Wald zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Ein Gipfel, den man wohl eher nicht in der Hochsaison besteigen sollte, die Zugspitze ist fast schon einsam dagegen. Wenn die landschaftliche Zerstörung durch den Skibetrieb nicht wäre, wäre der "Nationalpark Riesengebirge" sicher noch viel attraktiver ...
Nach zweistündiger Anfahrt über kurvige Straßen und böhmische Dörfer (;-)) erreichte ich Pec pod Snezkou (Petzer im Riesengebirge), einen ziemlich hässlichen Skiort, der im Grunde genommen aus einem großen Parkplatz mit umliegenden Hotels und "Funpark" besteht.
Ohne Umschweife ging es also links der Straße auf einem Spazierweg zur Talstation der Seilbahn und von dort in den schönen Riesengrund (Einkehrmöglichkeiten). Weiter auf gutem Wanderweg in Kehren zu einem weitläufigen Sattel (Staatsgrenze zu Polen), an dem das Dom Slaski (Schlesierhaus, auf alten Ansichtskarten "Riesenbaude") steht, schon auf polnischer Seite.
War die Wanderung bis dorthin zwar nicht ruhig, aber auch nicht überlaufen, befinde ich mich plötzlich in einer unglaublichen Menge von Touristen. Der Weiterweg zum Gipfel ist nicht gerade ein Genuss, der Andrang in Personen pro Quadratmeter entspricht in etwa dem Münchner Oktoberfest, und das an einem Werktag mit mäßigem Wetter.
Für den Abstieg wählte ich den "Seilbahnweg", der zunächst unterhalb der Trasse eines Sessellifts zu einer latschenbewachsenen Hochebene führt. Ab hier ist es plötzlich wieder recht ruhig. Der Abstieg führt weiter über die Bouda Ruzohorky (Baude = Almwirtschaft), und von dort in vielen Kehren durch Wald zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Ein Gipfel, den man wohl eher nicht in der Hochsaison besteigen sollte, die Zugspitze ist fast schon einsam dagegen. Wenn die landschaftliche Zerstörung durch den Skibetrieb nicht wäre, wäre der "Nationalpark Riesengebirge" sicher noch viel attraktiver ...
Tourengänger:
felixbavaria

Communities: Europäische Höhepunkte
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Kommentare (2)