Bodengo-Piodella (Tag 4)


Publiziert von jimmy , 19. August 2015 um 17:17. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum:13 August 2015
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Forcola-Arsa   CH-GR   I 
Zeitbedarf: 8:45
Aufstieg: 1160 m
Abstieg: 1165 m
Strecke:Alp del Notar - Abstieg ins Valle Bodengo bis 800 m unterhalb Corte Terza (ca. 1150 m) - Aufstieg über Alp Piazza und Alpe Gandajole zur Forcola de Strem - Querung zur Bocchetta di Piodella - Abstieg zu gleichnamigem See und Alp - Alpe Lavorerio
Unterkunftmöglichkeiten:Rifugio del Notaro www.bargordona.com/rifugio_alpe_notaro_p21.html Rifugio Lavorerio www.bargordona.com/rifugio_alpe_lavorerio_p19.html
Kartennummer:Swisstopo 1294 Grono, 277 Roveredo

Bericht von lucama
Hier sind wir also nach 3 Tagen vereint; siehe www.hikr.org/tour/post98083.html. Der frisch markierte Weg führt von der Alp del Notar hinab ins Valle Bodengo, dem wir bis Corte Terza folgen. Unterwegs weiden weisse und schwarze Kühe, die uns nicht beachten. Etwa 800 m weiter unten zweigt der Weg gut markiert ins Val di Strem hinauf, zuerst sehr steil bis zur Alp Piazza meist im Schatten der Bäume. Bald hat man einen guten Einblick ins obere Valle Bodengo, und talauswärts wird der Einschnitt immer unergründlicher. Ziemlich horizontal geht's ins Tobel hinein und dann steiler im hohen Gras mit spärlichen Wegspuren zur Alpe Gandaiole. Hier treffen wir Marco Tavasci von der Bar Gordona, der für die beiden Hütten Notar und Lavorerio zuständig ist; er ist mit seinem Hund im Abstieg. Er informiert uns, dass auch die nahe Alpe di Strem als Unterkunft verfügbar  und immer offen ist. Bald haben wir die Forcola di Strem erreicht und schauen ins Val Gamba hinunter, durch das uns eine andere Via Alta vor ein paar Jahren geführt hat. Die Bocchetta Piodella leitet hinüber ins gleichnamige Tal und zum wunderschönen See. Der Weg führt über die Alpe Piodella und ostwärts hinunter ins Tal, doch wir geraten ein bisschen zu weit südlich weglos in hohem Gras und Gestrüpp über einen verblockten Hang direkt in den Talboden (nicht zu empfehlen...), aus dem ein Pfad auf der rechten Seite des Bachs zur Alpe Lavorerio führt. Hier werden wir äusserst herzlich von zwei Schwestern und deren Familien empfangen, die uns gleich zum Nachtessen mit fügiascia, brisaola, salame, Tomatensalat (dell'orto del nonno - exquisit!) und Wein einladen - wir geniessen diese einzigartige Gastfreundschaft in vollen Zügen! Und am nächsten Tag soll es im selben Stil weitergehen: www.hikr.org/tour/post98087.html

Tourengänger: jimmy, lucama


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Kommentare (1)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 19. August 2015 um 19:56
vielseitig empfehlenswert!


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