Fliegenplage auf die Winterstelleralm


Publiziert von AndiSG , 17. August 2015 um 22:08.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Loferer- und Leoganger Steinberge
Tour Datum:24 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 620 m
Abstieg: 630 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Bus nach St. Jakob im Haus, Ortsmitte
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Ab St. Ulrich am Pillersee, Ortsmitte mit dem Bus

Es ist nicht mehr ganz so heiss wie in den vorhergehenden Tagen und so wagen wir wiedermal eine Tour mit Aufstieg. Wir fahren mit dem Bus nach St. Jakob im Haus, wo wir im Zentrum unsere Wanderung beginnen.

Den Aufstieg gehen wir gemütlich an, wir wandern alles dem Fahrweg entlang durch schattigen Wald und offene Wiesen hinauf zur Lehrbergalm. Völlig verschwitzt kommen dort oben an und schauen erstmal hinüber zum Loferer Steingebirge. Dann geht's nochmal gut hundert Meter weiterhinauf zur Schartenalm.

Hier machen wir unsere Mittagspause, bevor wir mit der Querung zur Winterstelleralm beginnen. Leider ist dieser Weg ziemlich mühsam, rutschig und am Anfang ziemlich steinig. Wir kommen nur langsam voran. Es kommen uns Erinnerungen an den Fieberbrunner Höhenweg, etwa ähnlich mühsam ist es. Irgendwann erreichen wir eine Waldlichtung und es geht nochmals etwas hoch.

Dann steigt der Weg hinunter zur Winterstelleralm. Eine Fliegeninversion erwartet uns auf der Terasse und irgendwie gefällt uns diese Alm nicht so. Trotzdem trinken wir was und steigen Richtung St. Ulrich ab. Eigentlich steht auf dem Wegweiser 1 h 50 min, aber das scheint uns etwas zu lang zu sein. Leider hat die Strasse hinunter nur wenige Abkürzungen und so müssen wir in grossen Kehren talwärts wandern.

Bei der Lindtalalm verlassen wir die Strasse und wandern auf einem schönen Weg Richtung St. Ulrich. Es geht weiter auf einer Fahrstrasse und bald erreichen wir das Dorf St. Ulrich. Wir haben wesentlich weniger Zeit gebraucht als auf dem Wegweiser angegeben war.

Am Abend fahren wir mit der Gondelbahn hinauf nach Streuböden. Wir essen dort leckere Grillspezialitäten, bevor wir wieder uns Tal hinunter fahren wollen. Aber leider haben wir diese Rechnung ohne das Wetter gemacht. Freundlich macht uns der Bahnangestellte darauf aufmerksam, dass mindestens 30 Minuten keine Gondel fährt, da am Wilden Kaiser sich ein Gewitter zusammenbraut. Also geht's zurück ins Restaurant, und nach etwas mehr als einer Stunde können wir dann endlich ins Tal hinuntergondeln.

Tourengänger: AndiSG


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