Geltalspitze 3126m - Das Herz der Rieserferner
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Zumindest bei Googlemaps liegt die Geltalspitze direkt unter dem Logo "Naturpark Rieserferner". Doch sie ist auch der Hausberg der Rieserfernerhütte, also mitten im Herzen der gleichnamigen Gebirgsgruppe.
Ursprünglich stand hier die Fürther Hütte und die Kollegen aus Erlangen haben vor über 100 Jahren einen wunderschönen Weg durch das Geltal angelegt. Nach meinem Geschmack der schönste Hüttenzustieg des gesamten nördlichen Pustertals.
Mit Hunderten von Platten ausgelegt führt er den Wanderer 1300 Höhenmeter zum Schutzhaus. Ein langer Spaziergang, wir brauchen heute beinahe 4 Stunden. Doch wir lassen uns auch Zeit und legen das ein oder andere Päuschen ein, um das Ambiente genießen zu können. Erstaunlicherweise sind wir allein unterwegs an einem Augustsonntag bei herrlichem Sonnenschein!?
Erst an der Hütte gesellen sich die ersten Wanderkollegen dazu. Die meisten bewegen sich auf dem markierten Steig Richtung Fernerköpfl oder Magerstein. Wir zweigen aber bald nach links ab, eine schwache Spur und Steinmänner führen uns über den Südgrat zur Geltalspitze. Kein hübscher Berg, eher ein Geröllhaufen, aber mit toller Aussicht und relativ einfach ohne Kletterei zu erreichen.
Die Dolomiten stecken leider im Dunst, nur endlose braunrotgraue Steinwüsten soweit das Auge reicht. Trotzdem liebe ich diese wilden Berge. Bald zieht uns der bevorstehende Kaiserschmarrn wieder hinunter zur Hütte und auf der Sonnenterrasse lassen wir es uns gutgehn. Nicht so gut ging es einer italienischen Bergsteigerin, mit Kreislaufkollaps wird sie in Windeseile vom Rettungshubschrauber abgeholt. So mancher unterschätzt wohl den langen Zustieg und die Höhe!?
Bevor uns die angesagten Gewitter einholen, steigen wir gemächlich ab. Vorbei an den traurigen Resten des Unteren Geltalferner hoppeln wir über Platten und Stufen abwärts. Bezaubert von dem einsamen Geltal mit seinen zwei romantischen Almen stehen wir Stunden später wieder am Parkplatz. Von Westen ziehen schon die Wolken auf, aber die Rieserferner strahlen immer noch im Sonnenschein und wir mit ihnen.
Ursprünglich stand hier die Fürther Hütte und die Kollegen aus Erlangen haben vor über 100 Jahren einen wunderschönen Weg durch das Geltal angelegt. Nach meinem Geschmack der schönste Hüttenzustieg des gesamten nördlichen Pustertals.
Mit Hunderten von Platten ausgelegt führt er den Wanderer 1300 Höhenmeter zum Schutzhaus. Ein langer Spaziergang, wir brauchen heute beinahe 4 Stunden. Doch wir lassen uns auch Zeit und legen das ein oder andere Päuschen ein, um das Ambiente genießen zu können. Erstaunlicherweise sind wir allein unterwegs an einem Augustsonntag bei herrlichem Sonnenschein!?
Erst an der Hütte gesellen sich die ersten Wanderkollegen dazu. Die meisten bewegen sich auf dem markierten Steig Richtung Fernerköpfl oder Magerstein. Wir zweigen aber bald nach links ab, eine schwache Spur und Steinmänner führen uns über den Südgrat zur Geltalspitze. Kein hübscher Berg, eher ein Geröllhaufen, aber mit toller Aussicht und relativ einfach ohne Kletterei zu erreichen.
Die Dolomiten stecken leider im Dunst, nur endlose braunrotgraue Steinwüsten soweit das Auge reicht. Trotzdem liebe ich diese wilden Berge. Bald zieht uns der bevorstehende Kaiserschmarrn wieder hinunter zur Hütte und auf der Sonnenterrasse lassen wir es uns gutgehn. Nicht so gut ging es einer italienischen Bergsteigerin, mit Kreislaufkollaps wird sie in Windeseile vom Rettungshubschrauber abgeholt. So mancher unterschätzt wohl den langen Zustieg und die Höhe!?
Bevor uns die angesagten Gewitter einholen, steigen wir gemächlich ab. Vorbei an den traurigen Resten des Unteren Geltalferner hoppeln wir über Platten und Stufen abwärts. Bezaubert von dem einsamen Geltal mit seinen zwei romantischen Almen stehen wir Stunden später wieder am Parkplatz. Von Westen ziehen schon die Wolken auf, aber die Rieserferner strahlen immer noch im Sonnenschein und wir mit ihnen.
Tourengänger:
georgb

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