Die Hitze hat uns fest im Griff, selbst am Hochreichart
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Die dritte Hitzewelle des heurigen Jahres hat uns fest im Griff und für heute waren Temperaturen bis weit über 30° vorhergesagt. Um wenigstens "etwas" Bewegung zu machen, ☺ beschloss ich mein heuriges "Lieblingswandergebiet", die Seckauer Tauern, wieder zu besuchen. Einige Touren habe ich heuer ja hier bereits absolviert:
Temperatursturz nach den "Hundstagen" - 3 Gipfeltour in den Seckauern! und
Weglos auf das Geierhaupt und Steilrasen und Latschruachler im Abstieg, der es in sich hatte!. Den Hochreichhart habe ich heuer noch nicht bestiegen, daher war die Entscheidung schnell gefallen.
Über den Schmähhausrücken, einen zwar unmarkierten, aber nun bestens ausgetretenen Steig, sollte mich meine heutige Wanderung auf den Gipfel führen.
Wir starten unsere Tour bereits kurz nach 6.00 Uhr, um, wenn es heiß wird, bereits wieder die Heimfahrt antreten zu können. Nur ein Auto steht am Parkplatz, als wir diesen erreichen. Schnell sind wir reisefertig und starten unsere Tour auf den Hochreichhart.
Der Weg ist ja nun bereits bekannt und nachdem die Forststraße erreicht ist, wo ein Schild nach rechts weist, folgen wir jedoch direkt geradeaus weiter dem Steiglein Richtung Schmähhausrücken.
War vor Jahren der Steig nur schwer zu erkennen, ist er nun bestens "ausgetreten" und eigentlich nicht zu übersehen bzw. zu verfehlen.
Stetig windet sich das Steiglein, meistens ziemlich steil, in die Höhe. Von ca.1750m bis 1850m Seehöhe ist ein extrem steiles Wiesenstück zu überwinden, bis man(n)/hund endlich den eigentlichen und frei liegenden "Schmähhausrücken" erreicht. 

Nun geht es, immer direkt dem Kammverlauf folgend, stetig dem Gipfel entgegen. Einige kleinere Felsabsätze sind teilweise zu umgehen, teilweise werden sie auch direkt erstiegen, genau das Richtige für meinen Klettermax Luca.
Ich hatte gehofft, dass am Kamm ein Lüfterl die schweißnasse Stirn etwas kühlen würde; leider wurden wir enttäuscht. Etwas vor uns sind zwei Wanderer im Aufstieg begriffen, die wir jedoch bald ein- bzw. überholt haben.
Es geht stetig und konstant in die Höhe bis schließlich die Hochfläche des Hochreichhart erreicht ist.
Nun geht es jedoch noch über Blockwerk und einige größere Absätze dem, quasi am Ende der Hochfläche liegenden Gipfel entgegen. 

Nach zwei Stunden und fünfzehn Minuten "schlagen" wir am Gipfelkreuz des Hochreichhart "ab".
Nun ist einmal der Ausgleich der verlorenen Flüssigkeit angesagt bzw. folgt ein gemütliches, zweites, Frühstück. Luca und ich genießen die Ruhe und Stille, während wir genüsslich schmausen. Kurz danach erreichen auch die beiden anderen Bergkameraden den Gipfel des Hochreichhart. Nach einem netten Tratscherl verabschieden wir uns, denn wir wollen, bevor es gar zu heiß wird, wieder im Tal sein.
Der Abstieg erfolgt zuerst über die riesige, jedoch bestens markierte, "Schotterhalde" zum Brandstättertörl
und danach geht es den langen Brandstättergraben zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Kurz vor 10.30 Uhr beenden wir, bei bereits ziemlich warmen Temperaturen, unsere heutige Tour.




Wir starten unsere Tour bereits kurz nach 6.00 Uhr, um, wenn es heiß wird, bereits wieder die Heimfahrt antreten zu können. Nur ein Auto steht am Parkplatz, als wir diesen erreichen. Schnell sind wir reisefertig und starten unsere Tour auf den Hochreichhart.
Der Weg ist ja nun bereits bekannt und nachdem die Forststraße erreicht ist, wo ein Schild nach rechts weist, folgen wir jedoch direkt geradeaus weiter dem Steiglein Richtung Schmähhausrücken.




Nun geht es, immer direkt dem Kammverlauf folgend, stetig dem Gipfel entgegen. Einige kleinere Felsabsätze sind teilweise zu umgehen, teilweise werden sie auch direkt erstiegen, genau das Richtige für meinen Klettermax Luca.





Nach zwei Stunden und fünfzehn Minuten "schlagen" wir am Gipfelkreuz des Hochreichhart "ab".

Nun ist einmal der Ausgleich der verlorenen Flüssigkeit angesagt bzw. folgt ein gemütliches, zweites, Frühstück. Luca und ich genießen die Ruhe und Stille, während wir genüsslich schmausen. Kurz danach erreichen auch die beiden anderen Bergkameraden den Gipfel des Hochreichhart. Nach einem netten Tratscherl verabschieden wir uns, denn wir wollen, bevor es gar zu heiß wird, wieder im Tal sein.
Der Abstieg erfolgt zuerst über die riesige, jedoch bestens markierte, "Schotterhalde" zum Brandstättertörl



Fazit der Tour: Wegen der vorhergesagten Hitze habe ich heute nur eine "kurze" Tour gewählt und es war gut so, denn selbst auf 2400m Seehöhe war es bereits ziemlich "warm". Für größere Unternehmungen ist es, meiner Meinung nach, derzeit, schlichtweg zu heiß!
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:14
Zeit in Bewegung: 4:00
Zeit im Stillstand: 0:14
Strecke: 9,937 km
Maximale Höhe: 2416 m
Maximale Höhendifferenz: 1244 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1252 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1252 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs, Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
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