Es geht doch nichts über einen schönen "Steilrasenruachler" bei sommerlich-heißen Temperaturen
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11. Juli 2015 um 20:05.
Text und Fotos von den Tourengängern
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Grete Klinger Steig ist eine immer wieder gerne in Angriff genommen, leichte, Klettersteigtour, für geübte, konditionsstarke Berggeher. Trotzdem wird er immer wieder auch von Leuten in Angriff genommen, die diese Tour eindeutig überschätzen und ihr auch nicht gewachsenen sind. Gerade bei sommerlichen heißen Temperaturen und spätem Start kann die Tour gleich einmal in der Finsternis enden und zu verlockend ist der "einfach" erscheinende Schnellabstieg, im Bereich des Vordernberger Zinken, der dann im Nirwana der Eiblschlucht endet. Nicht nur einmal sind wir schon in diese Schlucht eingestiegen, um Berggeher aus ihr sicher ins Tal zu geleiten, teilweise zu sehr später Stunde und bei strömendem Regen. 
Grete Klinger Steig - Steilrasensurfen, Schrofen- und Latschenruachln in der Eiblschlucht
Deshalb möchte bei dieser Tour auch wieder ausdrücklich darauf hinweisen, dass es eine reine Bergrettungstour war, die dazu dient sich wieder mit den Gegebenheiten und dem Gelände vor Ort vertraut zu machen, um im Einsatzfall schnellstmöglich aufsteigen, helfen und bergen zu können.
Nach einer kurzen Schlechtwetterperiode hat nun wieder der Sommer, mit Temperaturen um die dreißig Grad, Einzug gehalten. Wenn der Einsatzleiter ruft, will auch ich diesen "Ruf" nicht ungehört verschallen lassen, sondern melde mich, natürlich, zu diesem "Steilrasenruachler" vom Feinsten an.
Der Start erfolgt kurz nach 7.00 Uhr bei der Hirnalm und etliche Autos am Parkplatz zeugen schon davon, dass auch heute wieder zahlreiche Begeher den Klettersteig bereits in Angriff genommen haben. Unser Weg führt uns zuerst Richtung Krumpalm, bevor wir bald durch dichtestes Gestrüpp, Farne, Brennessel und was weiß ich noch alles Richtung Eiblschlucht abzweigen.
Es ist ein vorsichtiges Höhertasten und Wegsuchen, allerdings ist es bei Tag nicht so schwierig wie in der Nacht. Gemütlich geht es in die noch im kühlen Schatten liegende Schlucht. 
Langsam gewinnen wir an Höhe und als wir schließlich aus dem eng eingeschnittenen Schluchtgrund aussteigen, kommen wir auch in die Sonne und diese "knallt" unbarmherzig in die südseitig ausgerichtete, steile Flanke. 
Nach einer kurzen Trinkpause nehmen wir nun die fast 600 Höhenmeter in Angriff. 
Teilweise auf allen Vieren geht es den Steilhang hinauf... Nach ca. drei Stunden stehen wir am Kamm des Grete Klinger Steiges und genießen die Aussicht und einige kühlende "Luftzüge". In steten, leichten bergauf und bergab, geht es nun dem Rottörl entgegen.
Während die Kameraden beschließen noch den Reichenstein zu besuchen und über den Reichhals zur Krumpalm abzusteigen, beschließe ich Luca einen "Badetag" am Krumpensee zu vergönnen und wir steigen vom Rottörl zum Krumpensee ab.
Dort genießen wir zwei entspannte Stunden und nach dem Eintreffen meiner Kameraden steigen wir gemeinsam, durch den sommerlich-heißen Wald, zum Ausgangspunkt der Tour, der Hirnalm, ab.
Grete Klinger Steig - Steilrasensurfen, Schrofen- und Latschenruachln in der EiblschluchtDeshalb möchte bei dieser Tour auch wieder ausdrücklich darauf hinweisen, dass es eine reine Bergrettungstour war, die dazu dient sich wieder mit den Gegebenheiten und dem Gelände vor Ort vertraut zu machen, um im Einsatzfall schnellstmöglich aufsteigen, helfen und bergen zu können.
Nach einer kurzen Schlechtwetterperiode hat nun wieder der Sommer, mit Temperaturen um die dreißig Grad, Einzug gehalten. Wenn der Einsatzleiter ruft, will auch ich diesen "Ruf" nicht ungehört verschallen lassen, sondern melde mich, natürlich, zu diesem "Steilrasenruachler" vom Feinsten an.
Der Start erfolgt kurz nach 7.00 Uhr bei der Hirnalm und etliche Autos am Parkplatz zeugen schon davon, dass auch heute wieder zahlreiche Begeher den Klettersteig bereits in Angriff genommen haben. Unser Weg führt uns zuerst Richtung Krumpalm, bevor wir bald durch dichtestes Gestrüpp, Farne, Brennessel und was weiß ich noch alles Richtung Eiblschlucht abzweigen.
Es ist ein vorsichtiges Höhertasten und Wegsuchen, allerdings ist es bei Tag nicht so schwierig wie in der Nacht. Gemütlich geht es in die noch im kühlen Schatten liegende Schlucht. 
Langsam gewinnen wir an Höhe und als wir schließlich aus dem eng eingeschnittenen Schluchtgrund aussteigen, kommen wir auch in die Sonne und diese "knallt" unbarmherzig in die südseitig ausgerichtete, steile Flanke. 
Nach einer kurzen Trinkpause nehmen wir nun die fast 600 Höhenmeter in Angriff. 
Teilweise auf allen Vieren geht es den Steilhang hinauf... Nach ca. drei Stunden stehen wir am Kamm des Grete Klinger Steiges und genießen die Aussicht und einige kühlende "Luftzüge". In steten, leichten bergauf und bergab, geht es nun dem Rottörl entgegen.
Während die Kameraden beschließen noch den Reichenstein zu besuchen und über den Reichhals zur Krumpalm abzusteigen, beschließe ich Luca einen "Badetag" am Krumpensee zu vergönnen und wir steigen vom Rottörl zum Krumpensee ab.
Dort genießen wir zwei entspannte Stunden und nach dem Eintreffen meiner Kameraden steigen wir gemeinsam, durch den sommerlich-heißen Wald, zum Ausgangspunkt der Tour, der Hirnalm, ab.
Fazit der Tour: Diese Tour diente nur dazu, um sich wieder mit den Gegebenheiten und vor allem dem Gelände vertraut zu machen. Von einem Abstieg über die Eiblschlucht muss einmal mehr abgeraten werden. Der Wegunkundige hat hier absolut nichts verloren!!!
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 8:01
Zeit in Bewegung: 5:10
Zeit im Stillstand: 2:51
Strecke: 12,32 km
Maximale Höhe: 1996 m
Maximale Höhendifferenz: 1060 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1275 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1234 m
Tourengänger:
mountainrescue
mountainrescueCommunities: Hikr's Dogs
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