Unterwegs am Grete-Klinger-Steig - Magnesium wär' für Luca heut' ganz nützlich gewesen ☺
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Während in der Früh in den Tälern die Nebel hängen sind,
zeigt ein Blick auf die Webcam am Präbichl bereits herrlichen Sonnenschein und glasklare Sicht so weit das Auge reicht! Den Grete-Klinger-Steig begehe ich mit Luca immer wieder gerne, denn dort ist er wirklich in seinem Element und kann seine Fähigkeiten als "Gämse" voll ausspielen.
Der Klettersteig führt vom Fahnenköpfl hoch über Vordernberg über die Vordernberger Mauer zum Vordernberger Zinken und bietet auf diesem Wegabschnitt schöne, längere Klettersteigpassagen und schönes Wandergelände direkt am Kamm.
Vom Parkplatz bei der Hirnalm geht es zunächst durch eine Wiesenmulde, die zu der frühen Stunde noch im Schatten lag. Ein Forstweg muss gequert werden und im Anschluss trifft man auf unscheinbare Markierungen. Dem markierten Weg folgt man in Richtung Südosten zum Barbarakreuz (etwa 30 Minuten ab Hirnalm).
Vom Barbarakreuz geht es in Richtung Norden. Man muss immer genau auf die Markierungen achten, um bei den zahlreich querenden Forststraßen den Weg nicht zu verlieren. Nach etwa 20 Minuten werden die ersten Versicherungen im Wald erreicht, die in steiler Wegführung zum Fahnenköpfl (1658m) leiten. Luca und ich umgehen diesen Anstieg.
Es ist aber eine ziemlich steile und brüchige Angelegenheit, die schließlich wieder zum Grete-Klinger-Steig zurück führt. Nach dieser Stelle geht es stetig auf und ab steigend, stellenweise versichert, über die Vordernberger Mauern. Bevor die Versicherungen enden und die Tour zur Wandertour mutiert ist noch ein letzter Steilaufschwung zu bewältigen und hier musste ich, weil die Felsen ziemlich abgeschmiert sind, meinem "Klettermax" mit einem "Schubser" über eine ziemlich heikle Stelle helfen. Naja, nächsten Mal werden wir für Luca Magnesium einpacken ☺
Die Versicherungen hören schließlich auf und der Weg führt nun in steten auf und ab weiter Richtung Rottörl.
Ab dem Vordernberger Zinken beginnt, von Süd, ein unangenehmer und kühler Wind am Kamm zu blasen. Nach ziemlich genau drei Stunden stehen wir am Rottörl, wo wir schließlich den Abstieg über die Krumpalm zurück zum Parkplatz bei der Hirnalm antreten.
Im Abstieg von der Krumpalm zur Hirnalm sind im oberen Teil die Steine am Weg mit Laub bedeckt und der Weg ist im Abstieg ziemlich "rutschig". Einige Male konnte ich mich gerade noch rechtzeitig vor einem "Absitzer" auf den "Allerwertesten", mit viel Geschick, bewahren. Also Vorsicht, falls jemand in den nächsten Tagen dort unterwegs ist! ☺
Twonav Aventura 2.9/CGPSL 7.6.1
Dauer: 4:36
Zeit in Bewegung: 4:02
Stillstand: 0:34
Strecke: 14,26 km
Maximale Höhe: 1996 m
Maximale Höhendifferenz: 1061 m
Kum.Steigen: ↑ 1422 m
Ges.Abstieg: ↓ 1493 m

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