Eine kühle Brise auf dem Brisen
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Eigentlich verrückt, bei Temperaturen über 30 Grad eine Tour auf den Bisen zu machen und das noch mit einem Aufstieg von Niederrickenbach Dorf. Als SAC-Tour der Wandergruppe war sie ausgeschrieben und immerhin sechs Verrückte trauten sich.
Kurz nach sieben verlassen wir Luzern. Der Zug nach Engelberg ist erstaunlicherweise recht leer. In Niederrickenbach Station verlassen wir den Zug und nehmen die Seilbahn hinauf nach Niederrickenbach Dorf. Auch hier noch nicht viel los.
Auf dem Wanderweg geht es hinauf Richtung Hüethütte (1415). Es ist sehr warm, der Schweiß fließt schon recht früh, trotz luftiger Kleidung. Das laue Lüftchen hat eher Tropentemperaturen, als dass es wirklich kühlt. Schon die ersten 200 Höhenmeter machen us klar, was uns noch erwartet.
Hinauf nach Chrüzhütten (1547) können wir manchmal von dem Schatten der Felsen profitieren. Über offenes Gelände geht es dann hinauf nach Chäserstadt (1724). Zwischendurch müssen wir mal an Kühen und jungen Stieren vorbei, diese aber sind durch die Hitze ebenfalls so träge, dass sie kein Interesse an den Wanderern haben. Sie lassen uns in Ruhe.
Auf dem Weg zum Berggasthaus Haldigrat (1935) wird der Wind etwas stärker, eine willkommene Brise.
Im Berggasthaus machen wir eine erste, etwas längere Pause, denn vor uns liegt nun der Haldigrat im Aufstieg zum Brisengipfel.
Am Haldigrat wird nun der Wind stärker, die Mützen müssen fester gezogen werden. Leider kommt er nicht von hinten, was uns einen zusätzlichen Schub geben würde, sondern fies von der Seite. Auf dem Weg hinauf begegenen uns einige Wanderer, die sich im Abstieg befinden. Viel ist aber heute nicht los.
Auf dem Gipfel angekommen, ist die Brise richtig unangenehm, nämlich kalt. Nicht gut für eine längere Pause. Nach einem Eintrag ins Gipfelbuch und einigen Fotos machen wir uns an den Abstieg Richtung Steinalpler Jochli (2157), um uns einen windstilleren Platz für die Mittagspause zu suchen.
Diesen Platz finden wir auch bald. Nach ausgiebiger Pause geht es nun weiter zum Steinalpler Jochli (2157). Dabei gibt es noch zwei größere Schneefelder, eines davon müssen wir queren.
Hier könnten wir nach Niederrickenbach zurückkehren, entscheiden uns aber dann noch weiter bis zur Schuenegg ( 2216) zu gehen. Diese Wegstück ist jetzt wbw ausgeschildert, vollkommen überflüssig.
An der Schuenegg machen wir uns auf den langen Abstieg zum Brisenhaus (1753). Hier sind wir wieder voll der Sonne ausgesetzt und da der Wind schwächer geworden ist, ist es auch entsprechend warm.
Beim Brisenhaus gönnen wir uns erneut eine etwas längere Pause und kühle Getränke. Auch hier sind nur wenige Besucher anzutreffen.
Jetzt wartet nur noch ein letzter Abstieg über Brändlisboden (1420) und Ahorn (1345) erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt Niederrickenbach Dorf. Die Seilbahn bringt uns knieschonend hinunter zur Talstation.
Eine schöne Tour mit extremen Temperaturen geht hier zu Ende. Danke an Werner, der uns auf dieser Tour geführt und freundlicherweise seinen kranken Kollegen vertreten hat.
Tour mit SAC Pilatus Seniorenwandergruppe
Kurz nach sieben verlassen wir Luzern. Der Zug nach Engelberg ist erstaunlicherweise recht leer. In Niederrickenbach Station verlassen wir den Zug und nehmen die Seilbahn hinauf nach Niederrickenbach Dorf. Auch hier noch nicht viel los.
Auf dem Wanderweg geht es hinauf Richtung Hüethütte (1415). Es ist sehr warm, der Schweiß fließt schon recht früh, trotz luftiger Kleidung. Das laue Lüftchen hat eher Tropentemperaturen, als dass es wirklich kühlt. Schon die ersten 200 Höhenmeter machen us klar, was uns noch erwartet.
Hinauf nach Chrüzhütten (1547) können wir manchmal von dem Schatten der Felsen profitieren. Über offenes Gelände geht es dann hinauf nach Chäserstadt (1724). Zwischendurch müssen wir mal an Kühen und jungen Stieren vorbei, diese aber sind durch die Hitze ebenfalls so träge, dass sie kein Interesse an den Wanderern haben. Sie lassen uns in Ruhe.
Auf dem Weg zum Berggasthaus Haldigrat (1935) wird der Wind etwas stärker, eine willkommene Brise.
Im Berggasthaus machen wir eine erste, etwas längere Pause, denn vor uns liegt nun der Haldigrat im Aufstieg zum Brisengipfel.
Am Haldigrat wird nun der Wind stärker, die Mützen müssen fester gezogen werden. Leider kommt er nicht von hinten, was uns einen zusätzlichen Schub geben würde, sondern fies von der Seite. Auf dem Weg hinauf begegenen uns einige Wanderer, die sich im Abstieg befinden. Viel ist aber heute nicht los.
Auf dem Gipfel angekommen, ist die Brise richtig unangenehm, nämlich kalt. Nicht gut für eine längere Pause. Nach einem Eintrag ins Gipfelbuch und einigen Fotos machen wir uns an den Abstieg Richtung Steinalpler Jochli (2157), um uns einen windstilleren Platz für die Mittagspause zu suchen.
Diesen Platz finden wir auch bald. Nach ausgiebiger Pause geht es nun weiter zum Steinalpler Jochli (2157). Dabei gibt es noch zwei größere Schneefelder, eines davon müssen wir queren.
Hier könnten wir nach Niederrickenbach zurückkehren, entscheiden uns aber dann noch weiter bis zur Schuenegg ( 2216) zu gehen. Diese Wegstück ist jetzt wbw ausgeschildert, vollkommen überflüssig.
An der Schuenegg machen wir uns auf den langen Abstieg zum Brisenhaus (1753). Hier sind wir wieder voll der Sonne ausgesetzt und da der Wind schwächer geworden ist, ist es auch entsprechend warm.
Beim Brisenhaus gönnen wir uns erneut eine etwas längere Pause und kühle Getränke. Auch hier sind nur wenige Besucher anzutreffen.
Jetzt wartet nur noch ein letzter Abstieg über Brändlisboden (1420) und Ahorn (1345) erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt Niederrickenbach Dorf. Die Seilbahn bringt uns knieschonend hinunter zur Talstation.
Eine schöne Tour mit extremen Temperaturen geht hier zu Ende. Danke an Werner, der uns auf dieser Tour geführt und freundlicherweise seinen kranken Kollegen vertreten hat.
Tour mit SAC Pilatus Seniorenwandergruppe
Tourengänger:
Mo6451

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