Wannehorn - 2669 m. via Furgge und Gratweg


Publiziert von passiun_ch , 13. Juli 2015 um 12:54.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 6 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 574 m
Abstieg: 574 m
Strecke:Hannigalp - Chleini Furgge - Grossi Furgge - Pkt. 2620 - Wannehorn - Hannigalp
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Visp - Stalden - St. Niklaus - Grächen - Hannigalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Hannigalp - Grächen - St. Niklaus - Stalden - Visp
Unterkunftmöglichkeiten:die verschiedensten in Grächen

Die Wetterprognosen für den heutigen Tag: gewitterhaft und heiß. Und so gab es schon am Morgen etliche Quellwolken. Vom Balkon der FeWo war insbesondere schon das Weisshorn betroffen. So entschied ich mich, nach langer Zeit mal wieder, eine Tour oberhalb von  Grächen zu unternehmen.
Mit der Grächner Goldcard (bei mind. 1 Woche Aufenthalt gratis) bekommt man beliebige Fahrten mit der Hannigbahn dazu.

Es ging also hinauf mit der Märchen-Gondelbahn zur Hannigalp. Von dort wählte ich eine kleinere Gipfeltour aus. Das Wannehorn über den Gratweg sollte es werden. Doch irgendwie war die Wegführung und Beschilderung nicht ganz eindeutig. Das GPS leistete mir gute Dinge und so ging es über eine Skipiste hinauf zur Chleini Furgge.
 Dort gab es gleich zu Beginn ein kleines Highlight: Zwei "Wellnessliegen" mit Panoramablick, eine Richtung Norden die andere nach Süden, aber zum Rasten noch zu früh also weiter hinauf.
Hier beginnt nun auch der "Gratweg", der mich weiter hinaufführt. Mit Blicken sowohl ins Mattertal mit dem Weisshorn, als auch ins Saastal mit der Weissmiesgruppe geht es auf dem breiten Gratrücken zur Grossi Furgge und weiter bis direkt unter dem Gipfelaufbau des Wannehorn. 
Mittlerweile wurde die dunkle Wolke vom Mattertal immer größer und es fielen ein paar Tropfen, zum Glück verzog sie sich  wieder und die Sonne kam hervor.
Von dieser Seite ist das Wannehorn wahrlich kein Wandergipfel und so führt der Weg durch eine "Trümmerlandschaft" westlich herum und man gelangt von seiner leichten Rückseite auf den Gipfel.
Nach einer relativen kurzen Gipfelrast ging es mit Blick zu den Wolken, auf dem einfacheren Weg durch das Grächner Skigebiet zur Hannigalp hinunter und mit der Gondel zu Tal.
Ein Großteil des Abstiegs verläuft über kleinere Skipisten, deshalb ist es definitiv die bessere Wahl auf dem Aufstiegweg wieder zurückzukehren. 

Tourengänger: passiun_ch


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Kommentare (2)


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Gelöschter Kommentar

passiun_ch hat gesagt:
Gesendet am 13. Juli 2015 um 13:48
... alles nur gut vorbereitet und einen Ruhetag eingelegt. Die Tage vom Lötschberg hast Du ja auch schon komplett fertig, gell Ruedi


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