Schnüerliweg mit Biwak
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Der Hitze etwas entfliehen und wieder mal Biwakieren.
Der Schnüerliweg unterhalb den Churfirsten Südseite klingt schon lange Interessant. Der Zugang für Kletterer ist aber auch für Wanderer mit Trittsicherheit geeignet. Die Schlüsselstellen sind mit Drahtseil gesichert. Ansonsten keinerlei Kletter oder andere Schwierigkeiten. Deswegen von meiner Seite auch "nur" T4+.
Am späteren Nachmittag mit der Bahn hoch zur Alp Sellamatt und in der Hitze weiter Richtung Zuestoll. Nach Punkt P.1737 (Verzweigung Schibenstoll / Zuestoll) gehe ich noch ein kurzes Stück auf dem markierten Bergweg Richtung Schibenstoll. Dann verlasse ich den markierten Bergweg und überquere das Karrenfeld am nördlichen Ende des Stollental von Norden nach Süden. Beim Stollenfurgge Sattel auf P.1954 beginnt am Wandfuss vom Schibenstoll das Schnüerli. Die ersten Meter schmal und abfallend. Trockenheit vom Weg von Vorteil. Aber gut gesichert. Danach wird der Weg breiter. Ich schaute mich unter dem Schibenstoll um, um einen geeigneten Biwak Platz zu finden. Ich fand den Ausläufer direkt unter dem Gipfel als geeignet. Gerade so Platz für eine Fläche. Ausgesetzt aber sicher. Ein Unwetter sollte gemäss Wetterbericht ja nicht kommen, und auch wenn, etwas weiter Östlich sah ich unter einem Felsdach eine weitere geschütztere Möglichkeit.
Ich genoss die Ruhe und die tolle Aussicht. Die Nacht eher kühl. Richtung Chur sah ich ein Gewitter mit vielen Blitzen. Am morgen weckten mich zwei Klettere die den Einstieg suchten. Sie wollten die Chico Mendez machen... Die befindet sich aber am Zuestoll. Als ich das den zweien erklärte, wollten sie das zuerst nicht glauben. Etwas genervt über die verlorene Zeit zogen die zwei zurück zum Stollenfurgge.
Der Schatten blieb noch lange, erst um 10:00 Uhr kam sie Sonne auch an die Wand. Bevor es also wieder zu heiss wurde, machte ich mich weiter dem Schnürliweg via Valsloch zum Chäserrugg. Konnte noch zusehen wie jemand bei der BaseJump Absprungstelle einen Steil runterwarf. Mein Schimpfen wurde allerdings nicht gehört. Beim Chäserrugg angekommen erfrischte ich mich in dem neu gemachten Restaurant. Runter ging es mit der Bahn.
Fazit: Das Schnüerli lohnenswert auch für trittsichere Wanderer. Eindrückliche Felswand mit top Aussicht auf den Walensee und umliegende Bergketten.
Der Schnüerliweg unterhalb den Churfirsten Südseite klingt schon lange Interessant. Der Zugang für Kletterer ist aber auch für Wanderer mit Trittsicherheit geeignet. Die Schlüsselstellen sind mit Drahtseil gesichert. Ansonsten keinerlei Kletter oder andere Schwierigkeiten. Deswegen von meiner Seite auch "nur" T4+.
Am späteren Nachmittag mit der Bahn hoch zur Alp Sellamatt und in der Hitze weiter Richtung Zuestoll. Nach Punkt P.1737 (Verzweigung Schibenstoll / Zuestoll) gehe ich noch ein kurzes Stück auf dem markierten Bergweg Richtung Schibenstoll. Dann verlasse ich den markierten Bergweg und überquere das Karrenfeld am nördlichen Ende des Stollental von Norden nach Süden. Beim Stollenfurgge Sattel auf P.1954 beginnt am Wandfuss vom Schibenstoll das Schnüerli. Die ersten Meter schmal und abfallend. Trockenheit vom Weg von Vorteil. Aber gut gesichert. Danach wird der Weg breiter. Ich schaute mich unter dem Schibenstoll um, um einen geeigneten Biwak Platz zu finden. Ich fand den Ausläufer direkt unter dem Gipfel als geeignet. Gerade so Platz für eine Fläche. Ausgesetzt aber sicher. Ein Unwetter sollte gemäss Wetterbericht ja nicht kommen, und auch wenn, etwas weiter Östlich sah ich unter einem Felsdach eine weitere geschütztere Möglichkeit.
Ich genoss die Ruhe und die tolle Aussicht. Die Nacht eher kühl. Richtung Chur sah ich ein Gewitter mit vielen Blitzen. Am morgen weckten mich zwei Klettere die den Einstieg suchten. Sie wollten die Chico Mendez machen... Die befindet sich aber am Zuestoll. Als ich das den zweien erklärte, wollten sie das zuerst nicht glauben. Etwas genervt über die verlorene Zeit zogen die zwei zurück zum Stollenfurgge.
Der Schatten blieb noch lange, erst um 10:00 Uhr kam sie Sonne auch an die Wand. Bevor es also wieder zu heiss wurde, machte ich mich weiter dem Schnürliweg via Valsloch zum Chäserrugg. Konnte noch zusehen wie jemand bei der BaseJump Absprungstelle einen Steil runterwarf. Mein Schimpfen wurde allerdings nicht gehört. Beim Chäserrugg angekommen erfrischte ich mich in dem neu gemachten Restaurant. Runter ging es mit der Bahn.
Fazit: Das Schnüerli lohnenswert auch für trittsichere Wanderer. Eindrückliche Felswand mit top Aussicht auf den Walensee und umliegende Bergketten.
Tourengänger:
tricky

Communities: Alleingänge/Solo, Biwak- und Zelttouren
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