Hoher Göll (2522 m) - der lange Grat zum Hohen Brett
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Der Hohe Göll ist ein isoliertes Bergmassiv am Ostrand der Berchtesgadener Alpen. Über seinen Gipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Der Hohe Göll überragt das Salzachtal über 2000 Meter und wurde von Ludwig Purtscheller als "Wahrzeichen in dem prächtigen Gebirgskranze der alten Salzachstadt Salzburg" bezeichnet...Wikipedia
Der Wetterbericht meldet hohe Temperaturen und empfiehlt auf "körperliche Antrengungen" zu verzichten. Was also tun? Eh klar, ab in die Berge! Wenn nicht jetzt, wann dann?
Schlussendlich fiel die Wahl auf den Hohen Göll in den Berchtesgadener Alpen und dem anschließenden direkten Übergang zum Hohen Brett. Konditionell bei diesen Temperaturen sicherlich eine Herausvorderung, letztendlich aber weniger anstrengend als erwartet.
Die Tour wurde von
83_Stefan bereits bestens beschrieben. Einzig mit der milden Bewertung bin ich nicht einverstanden. Die weglose und unmarkierte Überschreitung der Archenköpfe bewegt sich definitiv im T4 Bereich und hat manche ausgesetzte Kletterstelle parat. Diese Einschätzung nehme ich mir nach gut 10-Jähriger Bergerfahrung einfach mal heraus. Mit "Wandern" hat das nur noch was am Rande zu tun. Ein reiner T3-Geher wird hier unter Umständen an seine Grenzen kommen, wenn nicht sogar überfordert sein.
Route:
Hinterbrand - Hoher Göll - Kleiner Archenkopf - Großer Archenkopf - Brettriedel - Hohes Brett - Jägerkreuz - Mitterkaseralm - Hinterbrand
Zur Schwierigkeit:
Der landschaftlich einzigartige Aufstieg durch das Alpeltal ist bei guter Sicht nicht schwieriger als T3 und I.
Die Überschreitung der Archenköpfe ist T4 und und erfordert neben alpiner Erfahrung zudem leichte Kletterei in teils ausgeseztem Gelände. Der Übergang zum Hohen Brett ist mit T3+ und I zu bewerten.
Der guten Beschreibung von
83_Stefan ist im Grunde genommen nichts mehr hinzuzufügen. Hier sein Bericht.
Hoher Göll (2522 m) - Berchtesgadener Paradeberg
Fazit: Eine 5*****Tour die allerdings neben Trittsicherheit und Schwindelfreiheit eine gute Kondition erfordert.
Mit auf Tour: Bastian und Robert
Der Wetterbericht meldet hohe Temperaturen und empfiehlt auf "körperliche Antrengungen" zu verzichten. Was also tun? Eh klar, ab in die Berge! Wenn nicht jetzt, wann dann?
Schlussendlich fiel die Wahl auf den Hohen Göll in den Berchtesgadener Alpen und dem anschließenden direkten Übergang zum Hohen Brett. Konditionell bei diesen Temperaturen sicherlich eine Herausvorderung, letztendlich aber weniger anstrengend als erwartet.
Die Tour wurde von

Route:
Hinterbrand - Hoher Göll - Kleiner Archenkopf - Großer Archenkopf - Brettriedel - Hohes Brett - Jägerkreuz - Mitterkaseralm - Hinterbrand
Zur Schwierigkeit:
Der landschaftlich einzigartige Aufstieg durch das Alpeltal ist bei guter Sicht nicht schwieriger als T3 und I.
Die Überschreitung der Archenköpfe ist T4 und und erfordert neben alpiner Erfahrung zudem leichte Kletterei in teils ausgeseztem Gelände. Der Übergang zum Hohen Brett ist mit T3+ und I zu bewerten.
Der guten Beschreibung von


Fazit: Eine 5*****Tour die allerdings neben Trittsicherheit und Schwindelfreiheit eine gute Kondition erfordert.
Mit auf Tour: Bastian und Robert
Tourengänger:
Nic

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