Grenzkamm Schweiz/Italien und Fojorina


Publiziert von Mo6451 , 1. Juli 2015 um 23:13.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum: 1 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   I   Gruppo San Lucio-Monte Boglia   Gruppo San Jorio-Monte Bar 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 859 m
Abstieg: 972 m
Strecke:13,04 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Arth-Goldau - Lugano; Bus 461 Lugano Stazione Nord - Tesserete Stazione; Bus 447 Tesserete Stazione Nord - Cimadera
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 448 Bogno - Tesserete Stazione; Bus 461 Tesserete Stazione - Lugano Stazione Nord; cff logo Lugano - Arth-Goldau - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch

Bereits am 22. April habe ich die heutige Tour rekognosziert. Zu diesem Zeitpunkt lag noch so viel Schnee, dass an eine Besteigung der Fojorina nicht zu denken war. Auch die übrigen Wege waren ab 1400 m größtenteils mit Schnee bedeckt. Heute nun waren die Bedingungen fast optimal. Warmes, fast schwüles Wetter, die Sonne hatte Mühe ihre Strahlen durch den Smog auf die Erde zu senden. Nebel konnte man zu diesem Himmel nicht sagen. Gott sei dank verliefen etliche Wege im Wald, so dass uns die Bäume guten Schatten spendeten.

Den Weg von Cimadera bis P 1596 habe ich bereits *hier beschrieben. Dieser Weg war heute problemlos zu bewältigen.Bei der Koordinate 726338/102907 soll eigentlich der Aufstieg auf die Fojorina scharf rechts erfolgen. Markiert ist jedoch ein Weg Richtung Btta. di San Bernardo. Diesem sind wir dann gefolgt und kamen am Ende wieder auf den Wanderweg.

Nun zeigte der Aufstieg nach rechts. Diesem folgten wir nun hinauf zum Gipfel der Fojorina. Der Weg ist mit Schotter bedeckt, so dass man recht häufig ins Rutschen kommt. Vorsicht ist nicht schlecht. Zwischendrin gibt es auch die ein oder andere flache Passage., bevor ein letzter steiler Aufstieg zum Gipfelkreuz führt. Zusätzlich ist der Gipfel auch noch mit einem Wegweiser garniert.

Leider war durch die smoghaltige Luft die Sicht recht eingeschränkt. Der See und die umliegenden Gipfel zeigten sich nicht. Somit hielten wir uns nicht lange dort oben auf, zumal einige Kolleginnen an der Btta. di San Bernardo auf uns warteten. Im Eilschritt ging es nun hinunter und zusammen machten wir uns auf den weiteren Weg über den Grenzkamm.

Zuerst bestiegen wir den Colmo di San Bernardo, ein recht unscheinbarer Hügel. Etwas höher schon der Monte Cucco (1624), über den der Wanderweg neu wrw ausgeschildert ist. Immer mal wieder steht man mit einem Bein in Italien, dann wieder in der Schweiz. Grenzkontrollen gibt es hier oben nicht.

Nach einem etwas längeren Marsch erreichen wir San Lucio und machen eine Pause in der Capanna auf der Schweizer Seite. Hat sich nicht gelohnt. Eine permanente Berieselung mit Musik störte sehr und das Angebot ist mehr als bescheiden.Auch der Kaffee schien eher ungenießbar, denn trinkbar zu sein.

Nach knapp einer halben Stunde machen wir uns auf den Abstieg Richtung Bogno. Mittlerweile hatte sich die Sonne so richtig durchgesetzt und es wurde entsprechend warm. Da kamen die baumbestandenen Wegteile gerade recht.

20 Minuten vor Abfahrt des Busses erreichten wir die Haltestelle in Bogno. Jetzt lag nur noch der recht lange Rückweg nach Luzern vor uns.

Tour mit SAC Senioren Wandergruppe

Tourengänger: Mo6451


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