Falschkogel (2388m) ab dem Hahntennjoch
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Das Hahntennjoch, das Inntal und Lechtal in malerischer Kulisse miteinander verbindet zieht scharenweise Motorradfahrer, Radfahrer, Ausflügler, Zeitlupenwanderer und Berggänger an, so dass man keine übertriebenen Hoffnungen auf Bergruhe mitbringen sollte.
Richtung Süden führt ein Steig zur Muttekopfhütte, doch die Massen zieht es über den Wanderweg auf der gegenüberliegenden nördlichen Seite zum Steinjöchle (2198m), dem westlichen Abschluss der Heiterwand.
Von hier aus kann man wieder talwärts zur Anhalter Hütte, Namloser Wetterspitze (2553m) etc. laufen oder über den Kammverlauf nach rechts (östlich) den Maldongrat (2544m) besteigen.
Nach links (westlich) lässt sich schnell der Falschkogel (2388m) erreichen, dem Ziel der mangels Zeit kurzen Tour heute.
Vom Parkplatz aus auf dem beschilderten und markierten Weg ist das Steinjöchle in 40min problemlos erreicht und der freiwerdende Blick nach Norden auf die Namloser Wetterspitze, Anhalter Hütte und Tschachaun lässt Bedauern aufkommen heute nicht mehr Zeit zu haben.
Ich wende mich nach links dem schon von der Straße aus sichtbaren Falschkogel zu. Der Pfad zum Gipfel ist zwar nicht markiert aber leicht zu finden. Es wird etwas steiler über schrofiges Gelände zum kurzen Grat, bis der Gipfel unschwierig erreicht ist.
Nach gerade einmal einer guten Stunde seit dem Start klopfe ich an das kleine Gipfelkreuz mit beeindruckendem Blick über die Lechtaler Alpen.
Abstieg auf gleichem Weg.
Gehzeit Aufstieg 65min
Gehzeit Abstieg 50min
Schwierigkeit: bis zum Steichjöchle einfacher Bergwanderweg T2, Gipfelanstieg etwas steiler T2-T3max

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