Tschachaun und Falscher Kogel, Grün und Grau gesellt sich gern
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Einerseits soll es endlich mal ein bisschen höher hinauf gehen, andererseits aber dennoch eher gemütlich bleiben, da bietet sich neben einer Seilbahnfahrt eben die Fahrt hinauf zum Hahntennjoch an, das einen guten Ausgangspunkt darstellt. Da ich den Maldongrat schon kenne, steht heute der Tschachaun auf dem Programm, wenn ich auf dem Rückweg noch Lust habe, dann gibt es auch noch den Falschen Kogel dazu.
Vom großen Parkplatz auf der Passhöhe aus steige ich schräg durch die latschenbedeckten Hänge gen Steinjöchl an, da dies der Hüttenweg zur Anhalter Hütte ist, ist er entsprechend breit und gut angelegt. Gegen Ende des Aufstieges wird es etwas steiler, dazu ist man jetzt in schönen Wiesen mit letzten Schneeflecken unterwegs, man sieht auch frühzeitig das am Joch aufgestellte Kreuz.
Jenseits geht es über ein üppigst gesicherte Felsstufe hinab in den Schutt, der auf weiterhin gutem Steig bewältigt wird. Man erreicht bald wieder grünes Gelände und nach einem Eck zeigt sich auch das Ziel. Zunächst geht es aber noch ein bisschen bergab in die Senke beim Kromsee und ein paar Meter hinauf zur Anhalter Hütte.
Noch ohne Pause geht es weiter in Richtung Kromsattel, bis zu diesem ist der Weg beschildert und nur wenig steil. Erste Schneefelder hat es hier auch, die stellen aber keinerlei Hindernis dar. Erst nach dem Sattel fällt der Anstieg steiler aus, der Weg durch den Grashang ist aber gut angelegt. Ziemlich weit oben versperrt ein Schneefeld mit steilem Rand den Steig, ich umgehe es rechts im Gras, das direkt am Grat auch halbwegs gut gestuft ist. Ist das Schneefeld umgangen, wird es flach (mit fast ebenem Schnee) und in vielleicht drei Minuten ist der höchste Punkt mit spannenden Ausblicken erreicht.
Auf gleichem Weg geht es nun zurück zum Steinjöchl, allerdings mit einer längeren Pause auf der Terrasse der Anhalter Hütte. Am Steinjöchl biege ich nach rechts ab um noch den Falschen Kogel mitzunehmen. Das ist keine große Sache, im oberen Bereich wird der Hang halt reichlich steil, immerhin auf gut begehbarem Steig mit ein paar Schrofen. Erst die letzten paar Meter verlaufen direkt auf dem Grat.
Nun geht es durch den vor allem unten sehr blumenreichen Hang zurück ins Joch und auf vom Vormittag bekannten Weg zurück zum Auto.
Fazit:
Sehr schöne Tour, auf der vor allem der stete Wechsel der Gesteinsarten neben dem Weg fasziniert. Für den Tschachaun hätte ich noch ein bisschen warten müssen, dann wird die Blumenpracht dort oben deutlich üppiger ausfallen als jetzt kurz nach der Schneeschmelze.
Schwierig ist es nicht, der Tschachaun mit Weg ginge als T2 durch, durch das Ausweichen ins Gras (zwecks Umgehung des Schneefeldes) ist es aktuell ein wenig schwieriger.
Gehzeiten:
Zum Tschachaun 1h45
Zum Falschen Kogel 1h25
Abstieg 50min
Vom großen Parkplatz auf der Passhöhe aus steige ich schräg durch die latschenbedeckten Hänge gen Steinjöchl an, da dies der Hüttenweg zur Anhalter Hütte ist, ist er entsprechend breit und gut angelegt. Gegen Ende des Aufstieges wird es etwas steiler, dazu ist man jetzt in schönen Wiesen mit letzten Schneeflecken unterwegs, man sieht auch frühzeitig das am Joch aufgestellte Kreuz.
Jenseits geht es über ein üppigst gesicherte Felsstufe hinab in den Schutt, der auf weiterhin gutem Steig bewältigt wird. Man erreicht bald wieder grünes Gelände und nach einem Eck zeigt sich auch das Ziel. Zunächst geht es aber noch ein bisschen bergab in die Senke beim Kromsee und ein paar Meter hinauf zur Anhalter Hütte.
Noch ohne Pause geht es weiter in Richtung Kromsattel, bis zu diesem ist der Weg beschildert und nur wenig steil. Erste Schneefelder hat es hier auch, die stellen aber keinerlei Hindernis dar. Erst nach dem Sattel fällt der Anstieg steiler aus, der Weg durch den Grashang ist aber gut angelegt. Ziemlich weit oben versperrt ein Schneefeld mit steilem Rand den Steig, ich umgehe es rechts im Gras, das direkt am Grat auch halbwegs gut gestuft ist. Ist das Schneefeld umgangen, wird es flach (mit fast ebenem Schnee) und in vielleicht drei Minuten ist der höchste Punkt mit spannenden Ausblicken erreicht.
Auf gleichem Weg geht es nun zurück zum Steinjöchl, allerdings mit einer längeren Pause auf der Terrasse der Anhalter Hütte. Am Steinjöchl biege ich nach rechts ab um noch den Falschen Kogel mitzunehmen. Das ist keine große Sache, im oberen Bereich wird der Hang halt reichlich steil, immerhin auf gut begehbarem Steig mit ein paar Schrofen. Erst die letzten paar Meter verlaufen direkt auf dem Grat.
Nun geht es durch den vor allem unten sehr blumenreichen Hang zurück ins Joch und auf vom Vormittag bekannten Weg zurück zum Auto.
Fazit:
Sehr schöne Tour, auf der vor allem der stete Wechsel der Gesteinsarten neben dem Weg fasziniert. Für den Tschachaun hätte ich noch ein bisschen warten müssen, dann wird die Blumenpracht dort oben deutlich üppiger ausfallen als jetzt kurz nach der Schneeschmelze.
Schwierig ist es nicht, der Tschachaun mit Weg ginge als T2 durch, durch das Ausweichen ins Gras (zwecks Umgehung des Schneefeldes) ist es aktuell ein wenig schwieriger.
Gehzeiten:
Zum Tschachaun 1h45
Zum Falschen Kogel 1h25
Abstieg 50min
Tourengänger:
klemi74

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