Von Biel nach Sutz dem See entlang
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Man könnte von Biel aus Rund um den Bielersee wandern, wie es joe getan hat. trudifuemm und ich begnügen uns heute mit einer lauschigen Wanderung bis zum Von-Rütte-Gut in Sutz, wo uns das Märchenfest erwartet. Märchenhaft ist (meistens) auch schon der Weg dem See entlang dorthin.
Wir starten beim Wanderwegweiser am Bahnhof von Biel (437 m). Durch die Stadt bis zum See und von dort dem See entlang in südlicher Richtung. Wir überqueren zuerst die Zihl (P. 434) und dann den Nidau-Büren-Kanal. Beim Erlewäldli (431 m) kommen wir wieder zum See. Auf der Höhe von Ipsach biegt der Wanderweg, nachdem er den Gemeindebann von Ipsach verlässt und auf den Gemeindebann von Sutz-Lattrigen trifft, vom Seeufer ab, da sich hier Privatbesitzer im Strandbode einen direkten Seeanstoss verdient (?) haben. Dieser Uferabschnitt ist durch die Absenkung des Seespiegels in der ersten Jurawasserkorrektion 1869–1891 entstanden. Wir wandern zwischen hohen Kirschlorbeerhecken über 1 km durchs Hinterland und schauen uns die Tore, Gärten, Parklplätze und Seevillen der Privilegierten an. Nach dem Chürzigraben (P. 432 ), beim Camping Sutz, biegt der Wanderweg wieder zum See ab. Hier hat es dann wieder weniger Hecken, mehr Leute und auch bedeutend kleinere Häusle. Nach der Durchquerung eines Wäldchens erreichen wir die neue Tauchbasis der Berner Kantonsarchäologie. In einem sog. Archäologiefenster finden sich Infos und Objekte zum Thema Pfahlbauer. Seit 2011 sind die Funde in Sutz zusammen mit anderen Pfahlbauten aus dem Neolithikum in- und ausserhalb der Schweiz Weltkulturerbe. Die Pfahlbauten dienten als Absicherung gegen Raubtiere sowie feindliche Stämme und gegen schädliche Bodenausdünstungen. Nach lockeren 6 km erreichen wir schon das Ziel unserer kleinen Wanderung, das Von-Rütte-Gut (436 m), das in der Topo als Schlössli vermerkt ist. Das Gut, das zu den bernpatrizischen Land- und Rebgütern rundum den Bielersee gehörte, besteht aus mehreren interessanten Gebäudekomplexen, inkl. einem chinesischen Pavillon. Seit 1988 wird das Gut von einer Stiftung verwaltet und ist heute ein Biohof, auf dem u. a. Kulturanlässe durchgeführt werden. Wir geniessen die märchenhafte Sicht auf den See in Richtung St.-Petersinsel, Jolimont und auf den Kettenjura.
Wir starten beim Wanderwegweiser am Bahnhof von Biel (437 m). Durch die Stadt bis zum See und von dort dem See entlang in südlicher Richtung. Wir überqueren zuerst die Zihl (P. 434) und dann den Nidau-Büren-Kanal. Beim Erlewäldli (431 m) kommen wir wieder zum See. Auf der Höhe von Ipsach biegt der Wanderweg, nachdem er den Gemeindebann von Ipsach verlässt und auf den Gemeindebann von Sutz-Lattrigen trifft, vom Seeufer ab, da sich hier Privatbesitzer im Strandbode einen direkten Seeanstoss verdient (?) haben. Dieser Uferabschnitt ist durch die Absenkung des Seespiegels in der ersten Jurawasserkorrektion 1869–1891 entstanden. Wir wandern zwischen hohen Kirschlorbeerhecken über 1 km durchs Hinterland und schauen uns die Tore, Gärten, Parklplätze und Seevillen der Privilegierten an. Nach dem Chürzigraben (P. 432 ), beim Camping Sutz, biegt der Wanderweg wieder zum See ab. Hier hat es dann wieder weniger Hecken, mehr Leute und auch bedeutend kleinere Häusle. Nach der Durchquerung eines Wäldchens erreichen wir die neue Tauchbasis der Berner Kantonsarchäologie. In einem sog. Archäologiefenster finden sich Infos und Objekte zum Thema Pfahlbauer. Seit 2011 sind die Funde in Sutz zusammen mit anderen Pfahlbauten aus dem Neolithikum in- und ausserhalb der Schweiz Weltkulturerbe. Die Pfahlbauten dienten als Absicherung gegen Raubtiere sowie feindliche Stämme und gegen schädliche Bodenausdünstungen. Nach lockeren 6 km erreichen wir schon das Ziel unserer kleinen Wanderung, das Von-Rütte-Gut (436 m), das in der Topo als Schlössli vermerkt ist. Das Gut, das zu den bernpatrizischen Land- und Rebgütern rundum den Bielersee gehörte, besteht aus mehreren interessanten Gebäudekomplexen, inkl. einem chinesischen Pavillon. Seit 1988 wird das Gut von einer Stiftung verwaltet und ist heute ein Biohof, auf dem u. a. Kulturanlässe durchgeführt werden. Wir geniessen die märchenhafte Sicht auf den See in Richtung St.-Petersinsel, Jolimont und auf den Kettenjura.
Tourengänger:
fuemm63,
trudifuemm
Communities: leicht unterwegs
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Kommentare (3)