"Grillplatz Direkte" an der Brandegg Westwand


Publiziert von ossi , 1. Juli 2015 um 21:28.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:16 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH   Zürcher Oberland 
Aufstieg: 480 m
Strecke:Gibswil-Brandegg Westwand- Brandegg Südgipfel
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bhf. Gibswil
Kartennummer:1113

Reizvolle Tour auf logischer Linie mit Anschluss ans Mittagessen.

Allgemeines: Die Route führt bestechend logisch vom Einstieg über eine Reihe von Spornen und Steilstufen direkt hoch zur Brandegg (Brandegg Südgipfel). Neben soliden Wurzeln wird einiges an Einsamkeit geboten. Die Kletterei möchte ich an dieser Stelle als anregend bezeichnen, dem trittsicheren Berggänger stellen sich allerdings keine grösseren Probleme in den Weg.

Zustieg: Von Gibswil Eggschwändi hoch auf die Forststrasse darüber und ostwärts haltend der Strasse folgen in den Wald hinein, bis dieser in einer Kurve den ersten Bach kreuzt. Man folgt ein kurzes Stück dem Bach aufwärts bis zur ersten Nagelfluhstufe, wendet sich nach links (im Aufstieg gesehen) und erkennt wenige Meter weiter eine zweite Nagelfluhstufe. Der stumpfe Sporn zwischen diesen beiden Stufen ist der Einstieg.

Aufstieg: Nach anregender Kletterei kreuzt man irgendwann mitten im Lochwald das Ende einer Forststrasse (auf der Karte gut sichtbar). Hier weiter gerade hoch (siehe Bilderreihe). Unmittelbar zur Linken führt ein Abbruch in einen Bachgraben, doch dank guter Wurzeln geht alles auf; es scheint, alles hätte jemand immer im rechten Moment einen geeigneten Griff gesetzt.

Das Gelände wird nochmals steiler, doch auch hier weisen Wurzelfolgen bei jedem Hindernis den Weg aufwärts. An einer Stelle hängt ein Kabel fixseilähnlich über eine Nagelfuhstufe, die Stelle lässt sich  aber nur wenige Meter daneben prima ohne künstliche Hilfsmittel bewältigen. Wer die Linie konsequent beibehält, beendet seine Tour  fast unmittelbar beim Grillplatz neben dem Wasserreservoir auf der Brandegg.

Die Route ist auf der Karte gut zu rekonstruieren, wenn man vom Reservoir über das Ende der Forststrasse eine Linie zieht bis zu der Stelle, wo der Zustiegsweg den Bach quert.

Anschliessend auf den Hüttchopf und auf alten, unmarktierten Wegen hinunter zur Vordertöss.



Tourengänger: ossi


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Kommentare (2)


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Djenoun hat gesagt:
Gesendet am 4. Juli 2015 um 15:38
Hoi ossi,
danke für die Beschreibung! Eine weitere coole Route auf meiner Pendenzenliste... Gruss Michael

ossi hat gesagt: RE:dito
Gesendet am 4. Juli 2015 um 21:30
Dein komplettes Ostcouloir sieht ja seeeehr ambitioniert aus...


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