Pfoner Kreuzjöchl (2640 m), Rauher Kamm (2654 m) und Mislkopf (2623 m) im Navistal
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So beliebt die Berge im hinteren Navistal im Winter bei Skitourengehern sind, so sehr werden sie im Sommer als Wanderziele unterschätzt. Dabei bieten v.a. die Berge auf der Nordseite des Tals leicht erreichbare, unkomplizierte Wandergipfel, im Bereich der Gratüberschreitung über den Rauhen Kamm auch ein wenig alpin (für diesen Teil gilt die Bewertung T3, der Rest ist T2).
Man startet vom geräumigen Wandererparkplatz auf der nördlichen Talseite und wandert zuerst am Fahrweg Richtung Peeralm. Etwa auf halbem Weg zur Alm folgt man links einem weiteren Fahrweg mit der Beschilderung Kreuzjöchl. Zwischen der 1. und 2. Kehre dieses Fahrwegs zweigt, kurz vor einer markanten Linkskurve, ein Steig links ab. Der Steig führt, einmal noch den Fahrweg querend, gut markiert über herrliche Almrosen-Lichtungen bergauf. Wo der Steig zum zweiten Mal auf den Fahrweg trifft, folgt man diesem kurz nach rechts und biegt dann wieder auf Steigspuren links bergwärts ab.
Nun auf undeutlichen und nur mehr schwach markierten Steigspuren, am Wetterkreuz rechts vorbei, durch das weitläufige Becken der Mislböden auf das Joch rechts vom Gipfel des Pfoner Kreuzjöchls zu - diese Passage zieht sich länger, als man meint. Schließlich leitet der Steig in ein weites Joch und von dort links hinauf zum Kreuz (2:45 h).
Der Steig führt nun weiter am Grat nach Osten, zuerst bergab in eine Scharte, durch Schotter ein Stück auf der Nordseite hinunter bis zum Drahtseil und diesem entlang leicht über einige Blöcke bergauf (am Ende des ersten Drahtseils ist der Wegverlauf unübersichtlich, hier direkt am Grat bleiben). Zuletzt durch eine Felsrinne links vom Grat zum Gipfel des Rauhen Kamms und von dort wieder in leichtem Gehgelände zum Mislkopf (3:15 h).
Der Abstieg folgt dem grasigen Gratrücken Richtung Osten. Nach der ersten Steilstufe zweigt links über den Zaun ein schwach markierter Steig ab, der entlang eines Zweiggrats hinunter zum breiten Fahrweg führt. Auf diesem hält man sich rechts bis zur Mislalm.
Von der Mislalm auf einem Fahrweg nach links (taleinwärts), kurz ansteigend, bis zur Stroblalm. Von dieser führt ein sehr schlechter, halb verfallener Steig zuerst durch Gestrüpp, dann durch den Wald zur Schneideralm. Ab der Schneideralm wandert man wieder auf einem breiten Fahrweg taleinwärts, bis dieser in den Anstiegsweg einmündet, und auf diesem zum Parkplatz zurück.
Fazit: Besonders im frühen Bergsommer bietet die Tour großartige Landschaftseindrücke mit schönen Bergblumen. Der Gratübergang ist bis zum Rauhen Kopf etwas alpin, für trittsichere Wanderer aber völlig problemlos und nicht ausgesetzt. Der mit Abstand mühsamste Teil der Tour ist das kurze Wegstück zwischen Strobl- und Schneideralm mit einem verfallenen Steig durch steileres Waldgelände und Almgestrüpp - empfehlenswerter ist es, sich schon weiter oben bei den Mislböden am Fahrweg links zu halten und unter dem Hirschstein vorbei bis zum Anstiegsweg zu gehen.
Man startet vom geräumigen Wandererparkplatz auf der nördlichen Talseite und wandert zuerst am Fahrweg Richtung Peeralm. Etwa auf halbem Weg zur Alm folgt man links einem weiteren Fahrweg mit der Beschilderung Kreuzjöchl. Zwischen der 1. und 2. Kehre dieses Fahrwegs zweigt, kurz vor einer markanten Linkskurve, ein Steig links ab. Der Steig führt, einmal noch den Fahrweg querend, gut markiert über herrliche Almrosen-Lichtungen bergauf. Wo der Steig zum zweiten Mal auf den Fahrweg trifft, folgt man diesem kurz nach rechts und biegt dann wieder auf Steigspuren links bergwärts ab.
Nun auf undeutlichen und nur mehr schwach markierten Steigspuren, am Wetterkreuz rechts vorbei, durch das weitläufige Becken der Mislböden auf das Joch rechts vom Gipfel des Pfoner Kreuzjöchls zu - diese Passage zieht sich länger, als man meint. Schließlich leitet der Steig in ein weites Joch und von dort links hinauf zum Kreuz (2:45 h).
Der Steig führt nun weiter am Grat nach Osten, zuerst bergab in eine Scharte, durch Schotter ein Stück auf der Nordseite hinunter bis zum Drahtseil und diesem entlang leicht über einige Blöcke bergauf (am Ende des ersten Drahtseils ist der Wegverlauf unübersichtlich, hier direkt am Grat bleiben). Zuletzt durch eine Felsrinne links vom Grat zum Gipfel des Rauhen Kamms und von dort wieder in leichtem Gehgelände zum Mislkopf (3:15 h).
Der Abstieg folgt dem grasigen Gratrücken Richtung Osten. Nach der ersten Steilstufe zweigt links über den Zaun ein schwach markierter Steig ab, der entlang eines Zweiggrats hinunter zum breiten Fahrweg führt. Auf diesem hält man sich rechts bis zur Mislalm.
Von der Mislalm auf einem Fahrweg nach links (taleinwärts), kurz ansteigend, bis zur Stroblalm. Von dieser führt ein sehr schlechter, halb verfallener Steig zuerst durch Gestrüpp, dann durch den Wald zur Schneideralm. Ab der Schneideralm wandert man wieder auf einem breiten Fahrweg taleinwärts, bis dieser in den Anstiegsweg einmündet, und auf diesem zum Parkplatz zurück.
Fazit: Besonders im frühen Bergsommer bietet die Tour großartige Landschaftseindrücke mit schönen Bergblumen. Der Gratübergang ist bis zum Rauhen Kopf etwas alpin, für trittsichere Wanderer aber völlig problemlos und nicht ausgesetzt. Der mit Abstand mühsamste Teil der Tour ist das kurze Wegstück zwischen Strobl- und Schneideralm mit einem verfallenen Steig durch steileres Waldgelände und Almgestrüpp - empfehlenswerter ist es, sich schon weiter oben bei den Mislböden am Fahrweg links zu halten und unter dem Hirschstein vorbei bis zum Anstiegsweg zu gehen.
Tourengänger:
gbh
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