Planggenstock
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Strenge Krücken-Tour bei hochsommerlichen Verhältnissen
Nach meiner "Rückkehr" in die Berge am letzten Wochenende sollte es nun erstmals eine etwas längere und anspruchsvollere Wanderung sein. Da die Krücken auf solchen Unternehmungen immer noch meine treuen Begleiter sind, verschieben sich die Relationen natürlich ein wenig und 1000 Höhenmeter auf steinigen und schmalen Wegen stellen schon eine gehörige Herausforderung dar.
Der Planggenstock wird meistens zusammen mit dem Hirzli aus dem Niederurner Tal besucht. Die Aufstiege von Reichenburg/Bilten sind relativ lang, aber abwechslungsreich und einsam. Besonders der etwa 2km lange Muesalp Grat vom Planggenstock nach Westen hat mir ausserordentlich gut gefallen. Da ich geschlagene 12 Jahre nicht mehr dort war, hatte ich die Reize dieser Landschaft schon fast vergessen.
Vom Hoogli über Reichenburg (ca. 690 m.ü.M., Fahrverbot) auf dem steilen, aber idyllischen Wanderweg hinauf. Auf dem Fahrsträsschen mit den "Sieben-Meilen-Krücken" nach Osten. Die Flachdistanz bis zur Alp Büels zieht sich beträchtlich. Nach fast 5 Kilometern auf dem einem Stockgeher gut gesinnten Fahrweg geht es wieder steiler bergauf. Ich verfolge den spärlich markierten und oft überwachsenen Pfad direkt gegen den Planggenstock. Kurz unter dem Gipfel treffe ich die ersten Wanderer. Kurze Rast bei schöner Aussicht auf dem Planggenstock. Angesichts der Menschenmassen drüben am Hirzli disponiere ich kurzfristig um und wende mich nach Westen. Die Begehung des wunderschönen, teils etwas abschüssigen Wegleins (T3) über den Nagelfluhkamm stellt für den Krückengeher etwa das Ende der Fahnenstange dar und erfordert viel Konzentration. Weiter über den kleinen Gipfel Pt 1522 (Mälchterli) und über äusserst unseeliges Alpgelände (Kuhtritt und Schlammlöcher), das mich mit den Krücken fast zur Verzweiflung treibt, zur Lachenalp. Auf steilen und bei der drückenden Hitze kräftezehrenden Wegen zurück zum Hoogli - fehlt das Training (und die volle Unterstützung beider Füsse) können auch kleine Touren ganz schön streng sein.
Nach meiner "Rückkehr" in die Berge am letzten Wochenende sollte es nun erstmals eine etwas längere und anspruchsvollere Wanderung sein. Da die Krücken auf solchen Unternehmungen immer noch meine treuen Begleiter sind, verschieben sich die Relationen natürlich ein wenig und 1000 Höhenmeter auf steinigen und schmalen Wegen stellen schon eine gehörige Herausforderung dar.
Der Planggenstock wird meistens zusammen mit dem Hirzli aus dem Niederurner Tal besucht. Die Aufstiege von Reichenburg/Bilten sind relativ lang, aber abwechslungsreich und einsam. Besonders der etwa 2km lange Muesalp Grat vom Planggenstock nach Westen hat mir ausserordentlich gut gefallen. Da ich geschlagene 12 Jahre nicht mehr dort war, hatte ich die Reize dieser Landschaft schon fast vergessen.
Vom Hoogli über Reichenburg (ca. 690 m.ü.M., Fahrverbot) auf dem steilen, aber idyllischen Wanderweg hinauf. Auf dem Fahrsträsschen mit den "Sieben-Meilen-Krücken" nach Osten. Die Flachdistanz bis zur Alp Büels zieht sich beträchtlich. Nach fast 5 Kilometern auf dem einem Stockgeher gut gesinnten Fahrweg geht es wieder steiler bergauf. Ich verfolge den spärlich markierten und oft überwachsenen Pfad direkt gegen den Planggenstock. Kurz unter dem Gipfel treffe ich die ersten Wanderer. Kurze Rast bei schöner Aussicht auf dem Planggenstock. Angesichts der Menschenmassen drüben am Hirzli disponiere ich kurzfristig um und wende mich nach Westen. Die Begehung des wunderschönen, teils etwas abschüssigen Wegleins (T3) über den Nagelfluhkamm stellt für den Krückengeher etwa das Ende der Fahnenstange dar und erfordert viel Konzentration. Weiter über den kleinen Gipfel Pt 1522 (Mälchterli) und über äusserst unseeliges Alpgelände (Kuhtritt und Schlammlöcher), das mich mit den Krücken fast zur Verzweiflung treibt, zur Lachenalp. Auf steilen und bei der drückenden Hitze kräftezehrenden Wegen zurück zum Hoogli - fehlt das Training (und die volle Unterstützung beider Füsse) können auch kleine Touren ganz schön streng sein.
Tourengänger:
Delta

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