2tägige NagelfluhRunde - 1.Tag
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Die NagelfluhKette vom Hochhäderich(1566m) bis Mittag(1451m) ist allseits bekannt und hat ihre Liebhaber. Südlich davon ist eine kürzere Kette, ebenfalls aus NagelfluhGestein, vom Koppachstein(1537m) bis Tennenmooskopf(1627m)/GrauerStein(1571m). Diese beiden Höhenzüge haben Ruth & ich am Do/Fr 28./29.5.2015 zu einer Rundwanderung kombiniert. Scheinbar kann man eine verlängerte Variante auch an einem Tag begehen; aber als ältere Semester waren wir mit unserer 2tägigen Schlaufe gut ausgelastet. Eine Besonderheit ist es, daß Hittisau & Hochhäderich in Österreich verortet sind, der Großteil der Nagelfluhkette & SiplingerKamm sich auf deutschen Boden befindet. Da wir in Österreich gestartet & zurückgekommen sind, hab ich die Region in den Österreichischen Teil der Allgäuer Alpen einsortiert.
Die Wege waren schneefrei, das Wetter gut (bewölkt & trocken). Hier der 2.Tag.
Tour / 1.Tag (28.5.2015):
30m nach dem Schild geht links der Wanderweg (nicht-asphaltierter TraktorWeg) dem Hang hinauf. Nach der Lochalpe(1354) wird der gut begehbare Pfad schmaler & nach oben hin flacher bis die GipfelWiese erreicht ist. Nach dem BerggasthofHochhäderich(1520m) (nur Sommer, Matrazenlager/Voranmeldung) sind es nur noch einige Meter zum Gipfel des Hochhäderich(1566m) mit gutem Ausblick. Bis hierher max T2.
Alternativ gäbe es von der MautStelle via Urschlabodenalpe einen steilen Weg mit kurzer FixSeilsicherung auf den Hochhäderich.
Ab hier beginnt der Pfad, welcher uns (meist) entlang der Krete bis zum Schlafplatz im StaufnerHaus(1634m) führte. Es waren mindestens 4 seilgesicherte Passagen zu meistern. Etwas Trittsicherheit ist angesagt, außerdem ist Erfahrung mit Nagelfluh vorteilhaft. Wir waren wochentags unterwegs, bei überschaubarem Gegenverkehr. Da es etliche schmale Passagen gibt, macht dieser Abschnitt an einem sonnigen Sonntag & Völkerwanderung sicher keinen Spass. Zwar hat es weniger Engstellen zwischen Hochgrat & Mittag, dafür ist dort noch mehr Volk unterwegs.
Aussicht, Abwechslungsreichtum des Pfades, Beschilderung, Markierung - tiptop. Einzig sind manche Gipfel nicht bekreuzt/beschildert (zB FalkenKöpfe), sodaß nicht immer klar war, wo wir uns befanden. Hochhäderich bis StaufnerHaus T3+.
Es gäbe noch einen kleinen Klettersteig am Weg, mit einem "Wändchen". Er ist leicht zu finden; zwischen Hochhäderich & WestlichemFalkenkopf(1531m) immer in der Nähe des Grats/Krete bleiben. Diese Stelle ist im T4-Bereich.
Eine Beschilderung oder Markierung dieser AlternativRoute hab ich nicht gesehen - schade.
Die DAV-Hütte StaufnerHaus bietet gutes Essen (auch Getränke), gute Schlafplätze, guten Service. Wir waren voll zufrieden.
Hier ist der folgende Tag mit Abschluß der Runde beschrieben.
- Wetter: bewölkt, warm
- Schnee: 5m an völlig ungefährlicher Stelle
- Sicht: viele Gipfel mit guter Ausicht, mittlere Fernsicht
- Besonderheiten: kein TrinkWasser auf der Krete, 2-3l empfohlen
- Anmerkung: Trockenheit & Trittsicherheit erforderlich, Vertigo-geplagte werden stellenweise Mühe haben
- Gefahren: bei Gewitter sofort ruter von der Krete, Nagelfluh erfordert gute Trittsicherheit bei Nässe
- Material: Stöcke
- Karte: Kompass 292/1 1:50000 (brauchbar), der BayernAtlas hat keine Höhenlinien, die VorarlbergOnline-Karte wirkt antiquiert, outdooractive/alpenvereinaktiv ist oK.
Edit: gut ist Map+
- Aufstieg: ~1500Hm
- Abstieg: ~600Hm
- Strecke: ~12km
- Zeit: ~4,5h (reine Gehzeit)
- weitere Berichte:
boerscht
Hochhäderich - Hochgrat, halbe Nagelfluh Überschreitung
-> SchwierigkeitsBewertungen beziehen sich auf trockene, gute Verhältnisse (wegen der Vergleichbarkeit).
Die Wege waren schneefrei, das Wetter gut (bewölkt & trocken). Hier der 2.Tag.
Tour / 1.Tag (28.5.2015):
30m nach dem Schild geht links der Wanderweg (nicht-asphaltierter TraktorWeg) dem Hang hinauf. Nach der Lochalpe(1354) wird der gut begehbare Pfad schmaler & nach oben hin flacher bis die GipfelWiese erreicht ist. Nach dem BerggasthofHochhäderich(1520m) (nur Sommer, Matrazenlager/Voranmeldung) sind es nur noch einige Meter zum Gipfel des Hochhäderich(1566m) mit gutem Ausblick. Bis hierher max T2.
Alternativ gäbe es von der MautStelle via Urschlabodenalpe einen steilen Weg mit kurzer FixSeilsicherung auf den Hochhäderich.
Ab hier beginnt der Pfad, welcher uns (meist) entlang der Krete bis zum Schlafplatz im StaufnerHaus(1634m) führte. Es waren mindestens 4 seilgesicherte Passagen zu meistern. Etwas Trittsicherheit ist angesagt, außerdem ist Erfahrung mit Nagelfluh vorteilhaft. Wir waren wochentags unterwegs, bei überschaubarem Gegenverkehr. Da es etliche schmale Passagen gibt, macht dieser Abschnitt an einem sonnigen Sonntag & Völkerwanderung sicher keinen Spass. Zwar hat es weniger Engstellen zwischen Hochgrat & Mittag, dafür ist dort noch mehr Volk unterwegs.
Aussicht, Abwechslungsreichtum des Pfades, Beschilderung, Markierung - tiptop. Einzig sind manche Gipfel nicht bekreuzt/beschildert (zB FalkenKöpfe), sodaß nicht immer klar war, wo wir uns befanden. Hochhäderich bis StaufnerHaus T3+.
Es gäbe noch einen kleinen Klettersteig am Weg, mit einem "Wändchen". Er ist leicht zu finden; zwischen Hochhäderich & WestlichemFalkenkopf(1531m) immer in der Nähe des Grats/Krete bleiben. Diese Stelle ist im T4-Bereich.
Eine Beschilderung oder Markierung dieser AlternativRoute hab ich nicht gesehen - schade.
Die DAV-Hütte StaufnerHaus bietet gutes Essen (auch Getränke), gute Schlafplätze, guten Service. Wir waren voll zufrieden.
Hier ist der folgende Tag mit Abschluß der Runde beschrieben.
- Wetter: bewölkt, warm
- Schnee: 5m an völlig ungefährlicher Stelle
- Sicht: viele Gipfel mit guter Ausicht, mittlere Fernsicht
- Besonderheiten: kein TrinkWasser auf der Krete, 2-3l empfohlen
- Anmerkung: Trockenheit & Trittsicherheit erforderlich, Vertigo-geplagte werden stellenweise Mühe haben
- Gefahren: bei Gewitter sofort ruter von der Krete, Nagelfluh erfordert gute Trittsicherheit bei Nässe
- Material: Stöcke
- Karte: Kompass 292/1 1:50000 (brauchbar), der BayernAtlas hat keine Höhenlinien, die VorarlbergOnline-Karte wirkt antiquiert, outdooractive/alpenvereinaktiv ist oK.
Edit: gut ist Map+
- Aufstieg: ~1500Hm
- Abstieg: ~600Hm
- Strecke: ~12km
- Zeit: ~4,5h (reine Gehzeit)
- weitere Berichte:


-> SchwierigkeitsBewertungen beziehen sich auf trockene, gute Verhältnisse (wegen der Vergleichbarkeit).
Tourengänger:
Kaj

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