Bayrischer Schinder (1796m) und Trausnitzberg (1808m)
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Endlich wieder einmal Zeit für eine Tour und das Wetter scheint auch mitzuspielen.
Die beiden Schinder fehlen noch auf meiner Liste,
kurzer Anfahrtsweg, fast schneefrei, perfekt.
Als Ausgangspunkt wähle ich den Spitzingsee, die Strecke zum Forsthaus Valepp
dient zum Eingehen, ich war in letzter Zeit ohnehin nicht sehr aktiv.
Also folge ich dem sogenannten "Bockerlbahnweg", an der Valeppalm und
dem Blecksteinhaus vorbei, an der Grundache entlang und das letzte Stück
auf der Fahrstraße bis zum Parkplatz Valepp.
Das Schild an der Brücke weist zum Schinder und nach einem kurzen Anstieg
hat man die Wahl: durchs Schinderkar oder über die Trausnitzalm.
Ich wähle den Aufstieg durch das Kar, eventuelle Schneereste sind im Aufstieg
einfacher zu gehen und ruhiger ist es auch.
Zuerst auf breitem Forstweg, später auf schönem Steig geht's ins Kar hinein.
Die Gipfel hüllen sich noch in Nebel als ich den wirklich steilen Aufstieg zum Schindertor
in Angriff nehme. Kurz vor dem Schinderloch sind noch zwei kleine Schneefelder zu queren.
Das Loch, mit Stahlstiften und Drahtseil versichert, bereitet keine Schwierigkeiten,
ein Altschneehaufen erleichtert mir den Einstieg.
Am Schindertor wende ich mich nach rechts und folge dem schmalen Steig
zum Bayrischen Schinder. Nun zeigt sich erstmals die Sonne
und nach knapp drei Stunden habe mein erstes Tagesziel erreicht.
Die Plätze ums kleine Gipfelkreuz sind schon vergeben und so verziehe ich mich
auf den etwas höheren Nebengipfel mit Steinmann.
Hierher folgt mir nur ein schwarzgefiederter Kamerad, mit dem ich meine
Brotzeit teile.
Der Nebel hat sich verzogen, aber mit der Fernsicht ist´s heute nicht weit her und
nach längerer Rast geht's weiter zum Trausnitzberg.
Einzig nennenswerte Schwierigkeit auf dem Weg dorthin ist eine seilversicherte
Schrofenrinne. Auch dieser Gipfel ist gut besucht, nur ein paar Fotos und weiter
zu einem weiter östlich befindlichen Aussichtsplatz mit Grenzstein.
Von hier schöner Tiefblick auf die Trausnitzalm, auch das hintere Sonnwendjoch
scheint ganz nah.
Jetzt beginnt der lange Rückmarsch: an der Trausnitzalm vorbei,
geht's auf einem abwechslungsreichem Steig (eine schlüpfrige Bachquerung
gehört auch dazu) zum Parkplatz Valepp. Hier schließt sich der Kreis.
Auf dem Hinweg über die Brücke am Parkplatz ist mir ein Baumstamm aufgefallen,
der wohl zur Bachquerung genutzt wird (siehe Bild). Das wollte ich auch versuchen,
keine gute Idee, denn in der Mitte war´s extrem glitschig, ich rutschte ab und nahm
ein unfreiwilliges Vollbad. Einzig meine Kameratasche mit Handy habe ich
irgendwie über Wasser gehalten. Triefend vor Nässe wate ich ans Ufer.
Hoffentlich hat mich niemand gefilmt, sonst bin ich vielleicht demnächst
in "Ups, die Pannenshow" :-)
Die restlichen 6 km zum Spitzingsee waren natürlich nicht mehr so vergnüglich.
Allerdings waren meine Beine urplötzlich wieder frisch und am Auto angekommen,
war ich schon wieder einigermaßen trocken.
Trotz dieses kleinen Malheurs eine gelungene Tour und ich hab wieder was dazugelernt!
Die beiden Schinder fehlen noch auf meiner Liste,
kurzer Anfahrtsweg, fast schneefrei, perfekt.
Als Ausgangspunkt wähle ich den Spitzingsee, die Strecke zum Forsthaus Valepp
dient zum Eingehen, ich war in letzter Zeit ohnehin nicht sehr aktiv.
Also folge ich dem sogenannten "Bockerlbahnweg", an der Valeppalm und
dem Blecksteinhaus vorbei, an der Grundache entlang und das letzte Stück
auf der Fahrstraße bis zum Parkplatz Valepp.
Das Schild an der Brücke weist zum Schinder und nach einem kurzen Anstieg
hat man die Wahl: durchs Schinderkar oder über die Trausnitzalm.
Ich wähle den Aufstieg durch das Kar, eventuelle Schneereste sind im Aufstieg
einfacher zu gehen und ruhiger ist es auch.
Zuerst auf breitem Forstweg, später auf schönem Steig geht's ins Kar hinein.
Die Gipfel hüllen sich noch in Nebel als ich den wirklich steilen Aufstieg zum Schindertor
in Angriff nehme. Kurz vor dem Schinderloch sind noch zwei kleine Schneefelder zu queren.
Das Loch, mit Stahlstiften und Drahtseil versichert, bereitet keine Schwierigkeiten,
ein Altschneehaufen erleichtert mir den Einstieg.
Am Schindertor wende ich mich nach rechts und folge dem schmalen Steig
zum Bayrischen Schinder. Nun zeigt sich erstmals die Sonne
und nach knapp drei Stunden habe mein erstes Tagesziel erreicht.
Die Plätze ums kleine Gipfelkreuz sind schon vergeben und so verziehe ich mich
auf den etwas höheren Nebengipfel mit Steinmann.
Hierher folgt mir nur ein schwarzgefiederter Kamerad, mit dem ich meine
Brotzeit teile.
Der Nebel hat sich verzogen, aber mit der Fernsicht ist´s heute nicht weit her und
nach längerer Rast geht's weiter zum Trausnitzberg.
Einzig nennenswerte Schwierigkeit auf dem Weg dorthin ist eine seilversicherte
Schrofenrinne. Auch dieser Gipfel ist gut besucht, nur ein paar Fotos und weiter
zu einem weiter östlich befindlichen Aussichtsplatz mit Grenzstein.
Von hier schöner Tiefblick auf die Trausnitzalm, auch das hintere Sonnwendjoch
scheint ganz nah.
Jetzt beginnt der lange Rückmarsch: an der Trausnitzalm vorbei,
geht's auf einem abwechslungsreichem Steig (eine schlüpfrige Bachquerung
gehört auch dazu) zum Parkplatz Valepp. Hier schließt sich der Kreis.
Auf dem Hinweg über die Brücke am Parkplatz ist mir ein Baumstamm aufgefallen,
der wohl zur Bachquerung genutzt wird (siehe Bild). Das wollte ich auch versuchen,
keine gute Idee, denn in der Mitte war´s extrem glitschig, ich rutschte ab und nahm
ein unfreiwilliges Vollbad. Einzig meine Kameratasche mit Handy habe ich
irgendwie über Wasser gehalten. Triefend vor Nässe wate ich ans Ufer.
Hoffentlich hat mich niemand gefilmt, sonst bin ich vielleicht demnächst
in "Ups, die Pannenshow" :-)
Die restlichen 6 km zum Spitzingsee waren natürlich nicht mehr so vergnüglich.
Allerdings waren meine Beine urplötzlich wieder frisch und am Auto angekommen,
war ich schon wieder einigermaßen trocken.
Trotz dieses kleinen Malheurs eine gelungene Tour und ich hab wieder was dazugelernt!
Tourengänger:
Landler

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