Schinder
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Aufstieg:
Bei sommerlichen Temperaturen gings am Parkplatz Brennerklamm in der Nähe des Forsthauses Valepp (an der Abzweigung zum Spitzingsee) los. Zunächst folgt man einer Forststrasse, die man aber an beschilderter Abzweigung nach kurzem nach links verläßt. Durch den Wald geht es in angenehmer Steigung weiter hinauf in Richtung Trausnitzalm. Hierbei müssen mehrere Bäche und Wasserläufe überquert werden. Eine Bachquerung ist mit einem Drahtseil abgesichert, diese Stelle ist jedoch problemlos, wie auch der übrige Anstieg zur Trausnitzalm zu meistern.
Beim weiteren Aufstieg lässt man die Trausnitzalm rechts liegen und folgt dem markierten Steig jetzt steiler aber immer noch ohne größere technische Schwierigkeiten zum Gipfel des Österreicheischen Schinder (auch Trausnitzberg genannt).
Übergang zum Bayerischen Schinder:
Am Gipfel folgt man dem Steig entlang des Grates in westliche Richtung. Nach wenigen Minuten gehs es nach links steil durch eine gesicherte Rinne runter (nicht geradeaus weiter - Sackgasse!). Die Sicherungen sind nicht mehr gerade die besten und etwas locker, aber es gibt genügend große Griffe und Tritte, so dass man die Rinne auch ohne größerer Probleme bewältigen kann. Nach kurzer leichter Kraxelei durch die Rinne folgt man dem Steig weiter in westliche Richtung abwärts zu einem Sattel. Dort kann man entweder gleich nach rechts zum Schindertor absteigen oder in ca. 20 Minuten z. T. recht steil zum kleinen Kreuz am Bayerischen Schinder aufsteigen. Dieser wird übrigens wesentlich seltener besucht als sein österreichischer Nachbar, was die Chancen auf einen ruhigen Gipfelaufenthalt deutlich erhöht.
Abstieg:
Vom Gipfel des Bayerischen Schinders gehts nun zurück zum o.g. Sattel. Von dort geht es teilweise mit Drahtseilen gesichert, aber nicht besonders schwierig hinunter zum Schindertor. Hier ist nochmals eine kurze Felsstufe, die mit einem Drahtseil und Eisenstiften versichert ist, zu überwinden. Der Durchstieg durchs Schindertor stellt meines Erachtens die Schlüsselstelle der Tour dar. Aber auch der weitere Abstieg über die sehr steilen Schuttreißen ins Schinderkar erfordert nochmals volle Konzentration, bis man an deren Ende wieder einen bequemen Wanderweg erreicht, der aus dem Schinderkar hinausführt.
Diesem Weg folgt man der Beschilderung in Richtung Valepp und kehrt so zuletzt über Forstwege zum Ausgangspunkt zurück.
Wem der Abstieg durchs Schinderkar bzw. der Übergang zum Bayerischen Schinder zu schwierig erscheint, steigt besser über die Traunitzalm wieder ab. Dabei werden jedoch zahlreiche landschaftliche Highlights, wie das überaus sehenswerte Schindertor ausgelassen. Einen aufsteig durch das Schinderkar würde ich nicht empfehlen, da dies den Schinder zu einer tatsächlichen Schinderei machen würde.
Bei sommerlichen Temperaturen gings am Parkplatz Brennerklamm in der Nähe des Forsthauses Valepp (an der Abzweigung zum Spitzingsee) los. Zunächst folgt man einer Forststrasse, die man aber an beschilderter Abzweigung nach kurzem nach links verläßt. Durch den Wald geht es in angenehmer Steigung weiter hinauf in Richtung Trausnitzalm. Hierbei müssen mehrere Bäche und Wasserläufe überquert werden. Eine Bachquerung ist mit einem Drahtseil abgesichert, diese Stelle ist jedoch problemlos, wie auch der übrige Anstieg zur Trausnitzalm zu meistern.
Beim weiteren Aufstieg lässt man die Trausnitzalm rechts liegen und folgt dem markierten Steig jetzt steiler aber immer noch ohne größere technische Schwierigkeiten zum Gipfel des Österreicheischen Schinder (auch Trausnitzberg genannt).
Übergang zum Bayerischen Schinder:
Am Gipfel folgt man dem Steig entlang des Grates in westliche Richtung. Nach wenigen Minuten gehs es nach links steil durch eine gesicherte Rinne runter (nicht geradeaus weiter - Sackgasse!). Die Sicherungen sind nicht mehr gerade die besten und etwas locker, aber es gibt genügend große Griffe und Tritte, so dass man die Rinne auch ohne größerer Probleme bewältigen kann. Nach kurzer leichter Kraxelei durch die Rinne folgt man dem Steig weiter in westliche Richtung abwärts zu einem Sattel. Dort kann man entweder gleich nach rechts zum Schindertor absteigen oder in ca. 20 Minuten z. T. recht steil zum kleinen Kreuz am Bayerischen Schinder aufsteigen. Dieser wird übrigens wesentlich seltener besucht als sein österreichischer Nachbar, was die Chancen auf einen ruhigen Gipfelaufenthalt deutlich erhöht.
Abstieg:
Vom Gipfel des Bayerischen Schinders gehts nun zurück zum o.g. Sattel. Von dort geht es teilweise mit Drahtseilen gesichert, aber nicht besonders schwierig hinunter zum Schindertor. Hier ist nochmals eine kurze Felsstufe, die mit einem Drahtseil und Eisenstiften versichert ist, zu überwinden. Der Durchstieg durchs Schindertor stellt meines Erachtens die Schlüsselstelle der Tour dar. Aber auch der weitere Abstieg über die sehr steilen Schuttreißen ins Schinderkar erfordert nochmals volle Konzentration, bis man an deren Ende wieder einen bequemen Wanderweg erreicht, der aus dem Schinderkar hinausführt.
Diesem Weg folgt man der Beschilderung in Richtung Valepp und kehrt so zuletzt über Forstwege zum Ausgangspunkt zurück.
Wem der Abstieg durchs Schinderkar bzw. der Übergang zum Bayerischen Schinder zu schwierig erscheint, steigt besser über die Traunitzalm wieder ab. Dabei werden jedoch zahlreiche landschaftliche Highlights, wie das überaus sehenswerte Schindertor ausgelassen. Einen aufsteig durch das Schinderkar würde ich nicht empfehlen, da dies den Schinder zu einer tatsächlichen Schinderei machen würde.
Tourengänger:
619er

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