Schöne Schinderei am Schinder (1.808 m)
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Letzter Ferientag nach einem traumhaften August und Septemberanfang! Ausgewählt haben wir den spannenden Schinder zwischen den Bergen rund um den Spitzingsee und den Blaubergen am Tegernsee. Im Gegensatz zu den völlig überlaufenen Bergen am Spitzingsee ist der Schinder eine sehr einsame Angelegenheit. Kein Wunder: es gibt keine Seilbahn und in der Regel auch keine Einkehr. Zudem muß man sich den Gipfel mit über 900 Höhenmetern Aufstieg erstmal verdienen, je nach Temperatur eine ganz schöne Schinderei!
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz kurz vor dem Forsthaus Valepp auf 900 m, welches leider geschlossen ist. Dorthin kommt man, wenn man in Rottach-Egern mitten im Ort nach links abbiegt in Richtung Sutten-Skigebiet/Sutten-Seilbahn. An der Mautstelle sagt man, bis wohin man fahren möchte. Bis Seilbahn kostet es 2 Euro, für die Weiterfahrt bis zum Forsthaus Valepp nochmal 3 Euro für den zusätzlichen Berechtigungsschein. Ab Mautstelle schlängelt sich die enge Teerstraße 7 km nach Osten. Kurz vor dem Forsthaus Valepp genau an der Abzweigung Richtung Spitzingsee (Achtung: dort Schranke, weil dieser Teil der Straße nur mit Sondergenehmigung und von Linienbussen befahren werden darf) befindet sich der kleine Wanderparkplatz.
Von dort ca. 50 Meter zurück und links über eine kleine Holzbrücke. Der Forststraße ca. 200 Meter folgen (nicht den Weg direkt links hinter der Brücke nehmen), dann macht die Forststrasse einen leichten Rechtsknick. Dort zweigt links ein schmaler Weg ab ("Schinder über Trausnitzalm"). Der führt dann ca. 1,5 Stunden durch den Wald und über Wiesen und Bäche hinauf zur Trausnitzalm. Achtung: die Überquerung des zweiten Baches ist knifflig. Unter dem Wasser sind rutschige, glatte, abschüssige Felsen. Bei meiner letzten Tour auf den Schinder vor 10 Jahren war hier ein Drahtseil. Jetzt ist keins mehr vorhanden. Wir haben ca. 5 Meter oberhalb des Weges eine halbwegs passable Stelle für die Querung gefunden.
Leider war es trotz vieler schattiger Wegabschnitte sehr heiß, sodaß wir bald merkten, daß knapp 2 Liter Wasser pro Kopf etwas knapp bemessen waren. Na ja, letztes Mal hatte die Trausnitzalm geöffnet und Getränke ausgeschenkt. Nach ca. 1 Stunde und 40 Minuten erreichten wir die wunderschön gelegene Trausnitzalm mit sichtbarer Getränke- und sogar Speisenkarte. Leider war aber niemand da (außer 2 Katzen und 2 Hühnern) und die Alm verschlossen. Na ja, es war ja auch Montag und ist bekannt, daß die Alm unregelmäßig geöffnet ist. Sch... Umdrehen? Vor der Alm befand sich ein Wasserhahn und daneben Utensilien zum Spülen. Also haben wir das Wasser probiert. Es schmeckte sehr lecker. Wahrscheinlich Quellwasser. Wir entschlossen uns, die Flaschen damit aufzufüllen und weiterzugehen.
Nach längerer Rast dann weiter auf dem Wanderweg. Noch 400 Höhenmeter und gut eine Stunde. Leider ab jetzt in der prallen Sonne. Mit schöner Wegführung ohne allzu große Steilheit unexponiert bis hinauf auf den Grat und zuletzt durch Latschen zum Gipfel des Österreichischen Schinder oder Trausnitzberges (1.808 m). Trotz 12. September war das eine reinrassige Hochsommertour. Leider auch mit Hochsommerblick, will heissen, die umliegenden Berge, gerade die Gletscher im Süden, waren verschwommen im Dunst. Zudem wurden wir auf dem Gipfel ständig von Flugameisen gepiesackt. Trotzdem ein sehr schöner Gipfel mit sehr schönem Kreuz. Irgendetwas dort oben hat den Wegweiser umgeschmissen, jedenfalls liegen die Hinweisschilder am Boden, von einem netten Menschen richtig hingelegt. Bis hierher war das T2, die zweite Bachquerung vielleicht T2+. Wer also auf demselben Weg wieder runtergeht, hat es mit einer reinen Wanderung zu tun.
Nach der Gipfelrast gingen wir nach Westen weiter in Richtung des Bayrischen Schinders (ab hier ist der Weg "schwarz", vorher war er "rot"). Der Weg führt auf dem Grat entlang, bis nach ca. 15 Minuten eine Verzweigung kommt. Nach rechts hinaus offenbaren sich jetzt immer wieder erste Tiefblicke ins Schinderkar. Geradeaus ist eine Sackgasse. Links hinunter durch Felsen und Latschen nun eine Abkletterstelle im 2. Schwierigkeitsgrad. Die ersten 5 Meter gar nicht gesichert, dann nochmal gut 5 Meter ein lockeres dünnes Drahtseil ohne Zwischensicherung, dann die letzten ca. 10 Meter ein dickes neues Drahtseil mit 3 Zwischensicherungen. Man sollte schon trittsicher sein und im unteren Teil lohnt sich auch erstmals eine Selbstsicherung.
Danach noch kurz auf gutem Weg nach Westen weiter und dann steht man am Schindertor (Wegweiser "Valepp") und kann erstmals atemberaubend ins Schinderkar hinabblicken. Ab Gipfel bis hierher gut 30 Minuten. Hier sollte man unbedingt einen Helm anlegen, da im Schinderkar immer mit Steinschlag gerechnet werden muß! Geradeaus könnte man noch in 20-30 Minuten den Bayrischen Schinder besteigen, aber dafür war es uns einfach zu heiß und der Schatten im Schinderkar viel verlockender. Gegenüber meiner ersten Begehung vor 10 Jahren wurden die lockeren dünnen Drahtseile durch richtig gute dicke und eine Kette ausgetauscht (wobei es immer wieder Sicherungsunterbrechungen gibt, bei denen Trittsicherheit gefragt ist). Prima! Zunächst also weitgehend drahtseilgesichert auf abschüssigem sandigen Untergrund hinab. Gleich von oben sieht man schon die spektakuläre Höhle, nach der der versicherte Steig endet. Der Abstieg in diese hinab ist der Höhepunkt der Tour: sehr steil, aber inzwischen gut gesichert geht es zunächst gestuft und sandig, zuletzt über einen senkrechten Absatz mit lustigen eingearbeiten Drahtstücken und einer echten Trittstufe hinab. Auf diesem letzten Absatz kann man sich an einer Kette mit Schlinge festhalten. Der Klettersteig ist kurz, aber gerade beim Abstieg in die Höhle reduziert eine Selbstsicherung schon den Adrenalinpegel.
Die Felsenlandschaft dort oben ist einmalig mit unzähligen faszinierenden Formationen, u.a. einem echten "Balancing Rock", der dem Original im amerikanischen Arches National Park kaum nachsteht. Zudem befand sich nur ca. 30 Meter von uns entfernt ein großes Gemsenrudel im westlichen Teil des Kars, das kaum Notiz von uns nahm.
Nach der Höhle muß man sich erstmal noch mehr konzentrieren. Diesen Abschnitt, vielleicht 50 Höhenmeter, bewerte ich mit T4. Der Weg ist kaum zu erkennen, führt erstmal recht ausgesetzt und rutschig ohne jede Sicherung ein paar Meter nach Westen. Dann weiter auf schwierigem Weg in Richtung einer grasdurchsetzten Geröllrinne hinunter. Oder (so haben wir es gemacht) auf einer der Schuttreissen in Falllinie hinunter abfahren - der Schuster freut sich - zum schon gut sichtbaren Weg am Ende des Kares. Ganz oben ist das Geröll noch zu grob, aber schon nach kurzer Zeit kann man bei entsprechender Trittsicherheit sehr gut "surfen". Achtung, Augen auf: man muß immer mal wieder ein paar Schritte nach rechts oder links wechseln, weil die Schuttauflage punktuell zu dünn wird. Das Abfahren oder der Weg durch die grasdurchsetzte Rinne sind nur noch T3. Ab Karende dann wieder T2.
Der weitere Weg führt dann noch ca. eine Stunde durch eine wunderschöne einsame Landschaft, zuletzt auf einer Forststraße wieder hinunter zur Brücke und zum Parkplatz (Wegweiser "Valepp - Parkplatz").
Fazit: wunderschöne und einsame klassische Bergtour in den Bayrischen Voralpen. Wir haben den ganzen Tag nur 3 Leute getroffen. Der Klettersteig ist kurz, aber spektakulär, Trittsicherheit ist unverzichtbar. Wir haben wegen der Temperaturen (knapp 30 Grad im Tal) viele Pausen gemacht und 6,5 Stunden gebraucht (das ist sicher netto auch in 4,5 Stunden machbar), 3 Liter Wasser pro Person wären sinnvoll gewesen. Außer den 3 Bächen und dem Wasserhahn an der Trausnitzalm gibt es kein Wasser auf der Tour. Nix für reine Klettersteigfreaks, aber sehr wohl etwas für ambitionierte erfahrene Bergwanderer (auch berggewohnte und ausdauernde größere Kinder), die Einsamkeit und "Natur pur" erleben wollen.
Zur Richtung: natürlich kann man auch über das Schinderkar aufsteigen und über die Trausnitzalm absteigen. Dann kann man das Kar im Aufstieg gehen und alle Kletterpassagen hinaufgehen. Ich persönlich mag aber nicht im Geröll aufsteigen und habe zudem einen Faible für Schuttabfahrten. Zudem ist man beim Aufstieg im Kar einfach länger dem Steinschlag ausgesetzt.
Noch was: im Aufstieg hat man mal ca. 15 Minuten Handyempfang, am Gipfel auch, danach bis zur Talstation der Suttenbahn nicht mehr! Nicht mal oder höchstens ganz sporadisch "SOS".
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz kurz vor dem Forsthaus Valepp auf 900 m, welches leider geschlossen ist. Dorthin kommt man, wenn man in Rottach-Egern mitten im Ort nach links abbiegt in Richtung Sutten-Skigebiet/Sutten-Seilbahn. An der Mautstelle sagt man, bis wohin man fahren möchte. Bis Seilbahn kostet es 2 Euro, für die Weiterfahrt bis zum Forsthaus Valepp nochmal 3 Euro für den zusätzlichen Berechtigungsschein. Ab Mautstelle schlängelt sich die enge Teerstraße 7 km nach Osten. Kurz vor dem Forsthaus Valepp genau an der Abzweigung Richtung Spitzingsee (Achtung: dort Schranke, weil dieser Teil der Straße nur mit Sondergenehmigung und von Linienbussen befahren werden darf) befindet sich der kleine Wanderparkplatz.
Von dort ca. 50 Meter zurück und links über eine kleine Holzbrücke. Der Forststraße ca. 200 Meter folgen (nicht den Weg direkt links hinter der Brücke nehmen), dann macht die Forststrasse einen leichten Rechtsknick. Dort zweigt links ein schmaler Weg ab ("Schinder über Trausnitzalm"). Der führt dann ca. 1,5 Stunden durch den Wald und über Wiesen und Bäche hinauf zur Trausnitzalm. Achtung: die Überquerung des zweiten Baches ist knifflig. Unter dem Wasser sind rutschige, glatte, abschüssige Felsen. Bei meiner letzten Tour auf den Schinder vor 10 Jahren war hier ein Drahtseil. Jetzt ist keins mehr vorhanden. Wir haben ca. 5 Meter oberhalb des Weges eine halbwegs passable Stelle für die Querung gefunden.
Leider war es trotz vieler schattiger Wegabschnitte sehr heiß, sodaß wir bald merkten, daß knapp 2 Liter Wasser pro Kopf etwas knapp bemessen waren. Na ja, letztes Mal hatte die Trausnitzalm geöffnet und Getränke ausgeschenkt. Nach ca. 1 Stunde und 40 Minuten erreichten wir die wunderschön gelegene Trausnitzalm mit sichtbarer Getränke- und sogar Speisenkarte. Leider war aber niemand da (außer 2 Katzen und 2 Hühnern) und die Alm verschlossen. Na ja, es war ja auch Montag und ist bekannt, daß die Alm unregelmäßig geöffnet ist. Sch... Umdrehen? Vor der Alm befand sich ein Wasserhahn und daneben Utensilien zum Spülen. Also haben wir das Wasser probiert. Es schmeckte sehr lecker. Wahrscheinlich Quellwasser. Wir entschlossen uns, die Flaschen damit aufzufüllen und weiterzugehen.
Nach längerer Rast dann weiter auf dem Wanderweg. Noch 400 Höhenmeter und gut eine Stunde. Leider ab jetzt in der prallen Sonne. Mit schöner Wegführung ohne allzu große Steilheit unexponiert bis hinauf auf den Grat und zuletzt durch Latschen zum Gipfel des Österreichischen Schinder oder Trausnitzberges (1.808 m). Trotz 12. September war das eine reinrassige Hochsommertour. Leider auch mit Hochsommerblick, will heissen, die umliegenden Berge, gerade die Gletscher im Süden, waren verschwommen im Dunst. Zudem wurden wir auf dem Gipfel ständig von Flugameisen gepiesackt. Trotzdem ein sehr schöner Gipfel mit sehr schönem Kreuz. Irgendetwas dort oben hat den Wegweiser umgeschmissen, jedenfalls liegen die Hinweisschilder am Boden, von einem netten Menschen richtig hingelegt. Bis hierher war das T2, die zweite Bachquerung vielleicht T2+. Wer also auf demselben Weg wieder runtergeht, hat es mit einer reinen Wanderung zu tun.
Nach der Gipfelrast gingen wir nach Westen weiter in Richtung des Bayrischen Schinders (ab hier ist der Weg "schwarz", vorher war er "rot"). Der Weg führt auf dem Grat entlang, bis nach ca. 15 Minuten eine Verzweigung kommt. Nach rechts hinaus offenbaren sich jetzt immer wieder erste Tiefblicke ins Schinderkar. Geradeaus ist eine Sackgasse. Links hinunter durch Felsen und Latschen nun eine Abkletterstelle im 2. Schwierigkeitsgrad. Die ersten 5 Meter gar nicht gesichert, dann nochmal gut 5 Meter ein lockeres dünnes Drahtseil ohne Zwischensicherung, dann die letzten ca. 10 Meter ein dickes neues Drahtseil mit 3 Zwischensicherungen. Man sollte schon trittsicher sein und im unteren Teil lohnt sich auch erstmals eine Selbstsicherung.
Danach noch kurz auf gutem Weg nach Westen weiter und dann steht man am Schindertor (Wegweiser "Valepp") und kann erstmals atemberaubend ins Schinderkar hinabblicken. Ab Gipfel bis hierher gut 30 Minuten. Hier sollte man unbedingt einen Helm anlegen, da im Schinderkar immer mit Steinschlag gerechnet werden muß! Geradeaus könnte man noch in 20-30 Minuten den Bayrischen Schinder besteigen, aber dafür war es uns einfach zu heiß und der Schatten im Schinderkar viel verlockender. Gegenüber meiner ersten Begehung vor 10 Jahren wurden die lockeren dünnen Drahtseile durch richtig gute dicke und eine Kette ausgetauscht (wobei es immer wieder Sicherungsunterbrechungen gibt, bei denen Trittsicherheit gefragt ist). Prima! Zunächst also weitgehend drahtseilgesichert auf abschüssigem sandigen Untergrund hinab. Gleich von oben sieht man schon die spektakuläre Höhle, nach der der versicherte Steig endet. Der Abstieg in diese hinab ist der Höhepunkt der Tour: sehr steil, aber inzwischen gut gesichert geht es zunächst gestuft und sandig, zuletzt über einen senkrechten Absatz mit lustigen eingearbeiten Drahtstücken und einer echten Trittstufe hinab. Auf diesem letzten Absatz kann man sich an einer Kette mit Schlinge festhalten. Der Klettersteig ist kurz, aber gerade beim Abstieg in die Höhle reduziert eine Selbstsicherung schon den Adrenalinpegel.
Die Felsenlandschaft dort oben ist einmalig mit unzähligen faszinierenden Formationen, u.a. einem echten "Balancing Rock", der dem Original im amerikanischen Arches National Park kaum nachsteht. Zudem befand sich nur ca. 30 Meter von uns entfernt ein großes Gemsenrudel im westlichen Teil des Kars, das kaum Notiz von uns nahm.
Nach der Höhle muß man sich erstmal noch mehr konzentrieren. Diesen Abschnitt, vielleicht 50 Höhenmeter, bewerte ich mit T4. Der Weg ist kaum zu erkennen, führt erstmal recht ausgesetzt und rutschig ohne jede Sicherung ein paar Meter nach Westen. Dann weiter auf schwierigem Weg in Richtung einer grasdurchsetzten Geröllrinne hinunter. Oder (so haben wir es gemacht) auf einer der Schuttreissen in Falllinie hinunter abfahren - der Schuster freut sich - zum schon gut sichtbaren Weg am Ende des Kares. Ganz oben ist das Geröll noch zu grob, aber schon nach kurzer Zeit kann man bei entsprechender Trittsicherheit sehr gut "surfen". Achtung, Augen auf: man muß immer mal wieder ein paar Schritte nach rechts oder links wechseln, weil die Schuttauflage punktuell zu dünn wird. Das Abfahren oder der Weg durch die grasdurchsetzte Rinne sind nur noch T3. Ab Karende dann wieder T2.
Der weitere Weg führt dann noch ca. eine Stunde durch eine wunderschöne einsame Landschaft, zuletzt auf einer Forststraße wieder hinunter zur Brücke und zum Parkplatz (Wegweiser "Valepp - Parkplatz").
Fazit: wunderschöne und einsame klassische Bergtour in den Bayrischen Voralpen. Wir haben den ganzen Tag nur 3 Leute getroffen. Der Klettersteig ist kurz, aber spektakulär, Trittsicherheit ist unverzichtbar. Wir haben wegen der Temperaturen (knapp 30 Grad im Tal) viele Pausen gemacht und 6,5 Stunden gebraucht (das ist sicher netto auch in 4,5 Stunden machbar), 3 Liter Wasser pro Person wären sinnvoll gewesen. Außer den 3 Bächen und dem Wasserhahn an der Trausnitzalm gibt es kein Wasser auf der Tour. Nix für reine Klettersteigfreaks, aber sehr wohl etwas für ambitionierte erfahrene Bergwanderer (auch berggewohnte und ausdauernde größere Kinder), die Einsamkeit und "Natur pur" erleben wollen.
Zur Richtung: natürlich kann man auch über das Schinderkar aufsteigen und über die Trausnitzalm absteigen. Dann kann man das Kar im Aufstieg gehen und alle Kletterpassagen hinaufgehen. Ich persönlich mag aber nicht im Geröll aufsteigen und habe zudem einen Faible für Schuttabfahrten. Zudem ist man beim Aufstieg im Kar einfach länger dem Steinschlag ausgesetzt.
Noch was: im Aufstieg hat man mal ca. 15 Minuten Handyempfang, am Gipfel auch, danach bis zur Talstation der Suttenbahn nicht mehr! Nicht mal oder höchstens ganz sporadisch "SOS".
Tourengänger:
Ovidam

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