Ortler, Top of Tirol
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Jetzt wo die Alpenpässe geöffnet sind, eröffnen sich dem Tourengeher eigentlich weitere Möglichkeiten.
Für mich ist diesen Winter irgendwie der Power raus. Also gehe ich den Ortler als Saisonabschlußtour an.
Der Ortler ist nicht nur der höchste Südtiroler Berg sondern der höchste in ganz Tirol, also ein stolzes Ziel.
Anreise am Vortag über den Reschenpaß, leider ist nicht viel vom König Ortler zu sehen, er hüllt sich in ein Wattebäuschchen.
Start etwas früh um 2:45 Uhr bei den Drei Brunnen, Schnee hat`s hier unten keinen.
ca. 1 Std. später erreiche ich bereits die Berglhütte, hier ziehe ich die Skischuhe an und deponiere
meine Turnschuhe. Auch an der Berglhütte ist Schnee noch Mangelware, bei der Querung nach Osten
auf dem Wanderweg 18 wechseln Schneefelder mit Geröll ab. Ca. ab P2233 kann angefellt werden.
Der Wanderweg zur Payerhütte wird nach Südosten ansteigend verlassen. Dem logischen Gang folgend entlang des Tabarettasgrates immer steiler werdend hinauf. Gewaltige Lawinenkegel von einem Seracabbruch herrührend (Blaueis) erschweren den Aufstieg. Im Kessel vor dem Talschluß
wendet man sich nach Süden und steigt steiler werdend eine Rinne mit 40-45° Grad Neigung zum Gletscher auf.
Umgeht die Tschierfegg Felsen westwärts durchs Bärenloch und gewinnt oberhalb des Ortlerbiwack den Grat.
Bereits im Bärenloch sind offene Spalten zu beachten.
Nun dem Normalweg folgend eine Steilstufe 40° Grad steil mit Steigeisen zwischen Blankeis hindurch auf`s Gletscherbecken. In einem großen rechts Bogen geht`s nun einfach zum Westgrat des Ortlers und über diesen zum Gipfel.
Ankunft Gipfel nach 7 Std., Keine Wolke versperrt die herrliche Aussicht hier heroben
gaaanz viel Gegend rundherum. Nach einer guten 1/2 Stunde rast geht`s an die Abfahrt.
Die Schneedecke oben ist tragend und so geht`s flott bis zur Steilstufe oberhalb des Ortlerbiwacks.
Hier sind 6 Tiefschneeschwünge möglich, bis übler Bruchharschdeckel mich wieder auf den Boden der Tatsachen holt. Durch`s Bärenloch wieder tragender Schnee. Die nun folgende Rinne
ist ruppig zu fahren fortan ist Lawinenschnee zu meistern.
um dem großen Lawinenkegel nach der Rinne zu entgehen, quere ich ganz hoch unter den Felsen gegen Osten und kann so oberhalb des Lawinenschneekegel`s bis P2233 abfahren.
Zurück an der Berglhütte, wird nochmal gerastet, nach Schuhwechsel geht`s in Turnschuhen zügig hinab zu den H. drei Brunnen.
Die Verhältnisse waren noch sehr gut am Berg, Die offenen Riesenspalten waren problemlos zu erkennen und zu umgehen.
Leider ist vom Talboden her die Schneelage schon dürftig, ab P2233 hält`s aber wohl noch eine ganze weile.
Bei der Querung auf Wanderweg 18 und hinauf zur Rinne unter den Serac`s ist ein zügiges Vorankommen angebracht.
Roundabout eine sehr schöne Skitour auf einen prächtigen Gipfel.
Für mich ist diesen Winter irgendwie der Power raus. Also gehe ich den Ortler als Saisonabschlußtour an.
Der Ortler ist nicht nur der höchste Südtiroler Berg sondern der höchste in ganz Tirol, also ein stolzes Ziel.
Anreise am Vortag über den Reschenpaß, leider ist nicht viel vom König Ortler zu sehen, er hüllt sich in ein Wattebäuschchen.
Start etwas früh um 2:45 Uhr bei den Drei Brunnen, Schnee hat`s hier unten keinen.
ca. 1 Std. später erreiche ich bereits die Berglhütte, hier ziehe ich die Skischuhe an und deponiere
meine Turnschuhe. Auch an der Berglhütte ist Schnee noch Mangelware, bei der Querung nach Osten
auf dem Wanderweg 18 wechseln Schneefelder mit Geröll ab. Ca. ab P2233 kann angefellt werden.
Der Wanderweg zur Payerhütte wird nach Südosten ansteigend verlassen. Dem logischen Gang folgend entlang des Tabarettasgrates immer steiler werdend hinauf. Gewaltige Lawinenkegel von einem Seracabbruch herrührend (Blaueis) erschweren den Aufstieg. Im Kessel vor dem Talschluß
wendet man sich nach Süden und steigt steiler werdend eine Rinne mit 40-45° Grad Neigung zum Gletscher auf.
Umgeht die Tschierfegg Felsen westwärts durchs Bärenloch und gewinnt oberhalb des Ortlerbiwack den Grat.
Bereits im Bärenloch sind offene Spalten zu beachten.
Nun dem Normalweg folgend eine Steilstufe 40° Grad steil mit Steigeisen zwischen Blankeis hindurch auf`s Gletscherbecken. In einem großen rechts Bogen geht`s nun einfach zum Westgrat des Ortlers und über diesen zum Gipfel.
Ankunft Gipfel nach 7 Std., Keine Wolke versperrt die herrliche Aussicht hier heroben
gaaanz viel Gegend rundherum. Nach einer guten 1/2 Stunde rast geht`s an die Abfahrt.
Die Schneedecke oben ist tragend und so geht`s flott bis zur Steilstufe oberhalb des Ortlerbiwacks.
Hier sind 6 Tiefschneeschwünge möglich, bis übler Bruchharschdeckel mich wieder auf den Boden der Tatsachen holt. Durch`s Bärenloch wieder tragender Schnee. Die nun folgende Rinne
ist ruppig zu fahren fortan ist Lawinenschnee zu meistern.
um dem großen Lawinenkegel nach der Rinne zu entgehen, quere ich ganz hoch unter den Felsen gegen Osten und kann so oberhalb des Lawinenschneekegel`s bis P2233 abfahren.
Zurück an der Berglhütte, wird nochmal gerastet, nach Schuhwechsel geht`s in Turnschuhen zügig hinab zu den H. drei Brunnen.
Die Verhältnisse waren noch sehr gut am Berg, Die offenen Riesenspalten waren problemlos zu erkennen und zu umgehen.
Leider ist vom Talboden her die Schneelage schon dürftig, ab P2233 hält`s aber wohl noch eine ganze weile.
Bei der Querung auf Wanderweg 18 und hinauf zur Rinne unter den Serac`s ist ein zügiges Vorankommen angebracht.
Roundabout eine sehr schöne Skitour auf einen prächtigen Gipfel.
Tourengänger:
Dolmar

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