Ortler Hintergrat
|
||||||||||||||||||
Der Hintergrat auf den Ortler gilt als schönster Anstieg auf den Ortler, tatsächlich ist die Kletterei fest und schön und der Grat abwechslungsreich. Die Schwierigkeiten halten sich eigentlich in Grenzen, denn die schweren Passagen beschränken sich auf wenige Meter. Vor allem am Beginn des Grates warten lange Gehpassagen und leichtes Gelände. Wer den Grat wie wir bei Idealverhältnissen erwischt, wird beim Abstieg über den Normalweg häufig die schwierigeren Passagen antreffen...
AUFSTIEG: Am Wanderweg zur Hintergrathütte. Von hier nun über die flache Schwemmebene zur Randmoräne und auf dieser bis zu den ersten Felsen. Hier nun am Wandfuß nach links und durch eine Schotterrinne aufwärts. Es folgt nun ein Firn- oder Geröllhang wobei man sich stets an den vorhandenen Wegspuren orientiert und höher steigt. Ein markanter Aufschwung wird links, oft vereist, umgangen und so der eigentliche Grat erreicht.
Nun am ersten Firnfeld aufwärts und am Fels weiter hinauf. Der Grat steilt sich zuletzt auf und man erreicht einen waagrechten Gratkamm. An dessen Beginn durch eine Rinne links abklettern (Haken) und dem Band zurück auf den Grat folgen. Nun über die erste schwere Stelle (4, 2m) hinauf und nach einigen Längen leichter Kletterei auf das 2. Firnfeld. Nach diesem folgt bald die obere 4er Stelle, danach wird der Grat wieder deutlich einfacher und man erreicht bald den Gipfel.
ABSTIEG: Über den Normlweg (35-40°, Stellen II+)
SCHWIERIGKEIT: ZS, im Fels 4 (2 Stellen), sonst 2-3, Firn oder Eis bis 40° (v.a. beim Abstieg)
ABSICHERUNG: +++/++++; gut, alle notwendigen Sicherungen vorhanden
MIT WAR: Sonja, Jasmin, Uschi
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Am Wanderweg zur Hintergrathütte. Von hier nun über die flache Schwemmebene zur Randmoräne und auf dieser bis zu den ersten Felsen. Hier nun am Wandfuß nach links und durch eine Schotterrinne aufwärts. Es folgt nun ein Firn- oder Geröllhang wobei man sich stets an den vorhandenen Wegspuren orientiert und höher steigt. Ein markanter Aufschwung wird links, oft vereist, umgangen und so der eigentliche Grat erreicht.
Nun am ersten Firnfeld aufwärts und am Fels weiter hinauf. Der Grat steilt sich zuletzt auf und man erreicht einen waagrechten Gratkamm. An dessen Beginn durch eine Rinne links abklettern (Haken) und dem Band zurück auf den Grat folgen. Nun über die erste schwere Stelle (4, 2m) hinauf und nach einigen Längen leichter Kletterei auf das 2. Firnfeld. Nach diesem folgt bald die obere 4er Stelle, danach wird der Grat wieder deutlich einfacher und man erreicht bald den Gipfel.
ABSTIEG: Über den Normlweg (35-40°, Stellen II+)
SCHWIERIGKEIT: ZS, im Fels 4 (2 Stellen), sonst 2-3, Firn oder Eis bis 40° (v.a. beim Abstieg)
ABSICHERUNG: +++/++++; gut, alle notwendigen Sicherungen vorhanden
MIT WAR: Sonja, Jasmin, Uschi
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments