Bocksberg und Schöner Mann ... der Weg ist das Ziel
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Die Entscheidung eine Bergtour zu machen … oder nicht zu machen ist bei
Jackthepot oftmals sehr nebulös… noch schlimmer ists’s wenn die Tour auch im Nebel verläuft. In diesem Fall, genügte nach total verregnetem Freitag (Brückentag), am Samstag nachmittags der Blick ins Internet. Alle ‚Webcams Vorarlberg' (für einen Spätnachmittagsausflug-geeigneten, „nahen“) – nein nicht alle- zeigten nur eines: WOLKEN … alles grau in grau. Nur eine Webcam zeigte Sonne pur. … Dornbirn Karren.
Der Entschluss war also schnell gefasst, es geht nach Ebnit (hat (fast) nix mit dem Karren zu tun ). Von dort eine kleine Rundtour: über den Hackwald ‚van hinten‘ auf den Bocksberg. Über den Mini-KS auf der anderen Seite runter, (optional auf den Staufen, wenn keine Wolken), auf den Schönen Mann, dann zur Emser Hütte (Einkehrschwung) und wieder hinab nach Ebnit. Gesagt getan. Geparkt in Ebnit beim Hotel Alpenrose. Auf der Strasse etwa 400m bergab dann links hoch Richtung Hackwald. Nach ca. 15-20min hat man den letzten Weiler hinter sich gelassen und ist unterwegs auf guten u breitem Waldweg. Ein Schild weist in Richtung Bocksbergalpe/Bocksberg – ab da steil bergauf über finsteres Wald-Steiglein. .. der Nebel macht die Sache noch düsterer. Irgendwann, irgendwo, erreiche ich auf einer nebeligen, feuchten Alm die Bocksbergalpe. Dahinter … schwierige Wiese … bei dem Nebel kein Wegweiser, bunter Stein oder Stock erkennbar. Getreu dem Watzmann-Motto „aufi muas i“ –irgendwann, irgendwo ist man wieder auf dem Steig. Immer steiler geht’s bergan und kaum versieht man sich – reißt der Nebel auf und das Gipfelkreuz ist sichtbar. Die Gipfelsicht ist partiell gigantisch … am besten erkannt man noch den geschäftigen Gipfel-Ameisenhaufen.
Nicht ganz so spaßig, der Abstieg über die ‚leicht-schrägen‘ Leitern – die Erd- und Matschreste im Profil der Schuhe … aber man gewöhnt sich an alles. Das Gleiche an der Schlüsselstelle des Klettersteigleins (dem Einstieg/in meinem Falle Ausstieg) ….erdig-rutschig, macht wenig Spass. Der Rest bis zum Forstweg ist Pflicht – weniger Kür … wenn’s trocken ist, ist‘s locker-leicht, jetzt nur leicht.
Über den Forstweg Richtung Schöner Mann-Alpe. Hinter der Schwarzenberg Alpe wählt man den Grasdirektanstieg (rechts) steil bergauf zum Hügel Schöner Mann, der ist alsbald erst weglos-grasig, dann auf deutlichen Steigspuren in der Wiese erreicht. Meine intimsten Hoffnungen „ da wo Schöne Männer sind , sind auch (meist) schöne Frauen“ haben sich nicht bewahrheitet … naja wenigstens die Aussicht war halbwegs „da“.
Ein knappes halbes Stündchen später genieße ich als LETZTER Gast auf der Emser Hütte ein Bierchen (und noch eins). Die freundlichen Wirtsleute samt netter Bedienung ‚königlichem‘ Koch setzten sich zu mir und bei den letzten Sonnenstrahlen im Hüttengarten entwickelt sich ein urgemütliche, lustige auch ernste Unterhaltung … ich werde wieder kommen – habe es sehr genossen. Spät – die letzten Sonnenstrahlen treffen gerade noch die Felswände des Schönen Manns im leichten Laufschritt steil hinab zum Parkplatz in Ebnit.

Der Entschluss war also schnell gefasst, es geht nach Ebnit (hat (fast) nix mit dem Karren zu tun ). Von dort eine kleine Rundtour: über den Hackwald ‚van hinten‘ auf den Bocksberg. Über den Mini-KS auf der anderen Seite runter, (optional auf den Staufen, wenn keine Wolken), auf den Schönen Mann, dann zur Emser Hütte (Einkehrschwung) und wieder hinab nach Ebnit. Gesagt getan. Geparkt in Ebnit beim Hotel Alpenrose. Auf der Strasse etwa 400m bergab dann links hoch Richtung Hackwald. Nach ca. 15-20min hat man den letzten Weiler hinter sich gelassen und ist unterwegs auf guten u breitem Waldweg. Ein Schild weist in Richtung Bocksbergalpe/Bocksberg – ab da steil bergauf über finsteres Wald-Steiglein. .. der Nebel macht die Sache noch düsterer. Irgendwann, irgendwo, erreiche ich auf einer nebeligen, feuchten Alm die Bocksbergalpe. Dahinter … schwierige Wiese … bei dem Nebel kein Wegweiser, bunter Stein oder Stock erkennbar. Getreu dem Watzmann-Motto „aufi muas i“ –irgendwann, irgendwo ist man wieder auf dem Steig. Immer steiler geht’s bergan und kaum versieht man sich – reißt der Nebel auf und das Gipfelkreuz ist sichtbar. Die Gipfelsicht ist partiell gigantisch … am besten erkannt man noch den geschäftigen Gipfel-Ameisenhaufen.
Nicht ganz so spaßig, der Abstieg über die ‚leicht-schrägen‘ Leitern – die Erd- und Matschreste im Profil der Schuhe … aber man gewöhnt sich an alles. Das Gleiche an der Schlüsselstelle des Klettersteigleins (dem Einstieg/in meinem Falle Ausstieg) ….erdig-rutschig, macht wenig Spass. Der Rest bis zum Forstweg ist Pflicht – weniger Kür … wenn’s trocken ist, ist‘s locker-leicht, jetzt nur leicht.
Über den Forstweg Richtung Schöner Mann-Alpe. Hinter der Schwarzenberg Alpe wählt man den Grasdirektanstieg (rechts) steil bergauf zum Hügel Schöner Mann, der ist alsbald erst weglos-grasig, dann auf deutlichen Steigspuren in der Wiese erreicht. Meine intimsten Hoffnungen „ da wo Schöne Männer sind , sind auch (meist) schöne Frauen“ haben sich nicht bewahrheitet … naja wenigstens die Aussicht war halbwegs „da“.
Ein knappes halbes Stündchen später genieße ich als LETZTER Gast auf der Emser Hütte ein Bierchen (und noch eins). Die freundlichen Wirtsleute samt netter Bedienung ‚königlichem‘ Koch setzten sich zu mir und bei den letzten Sonnenstrahlen im Hüttengarten entwickelt sich ein urgemütliche, lustige auch ernste Unterhaltung … ich werde wieder kommen – habe es sehr genossen. Spät – die letzten Sonnenstrahlen treffen gerade noch die Felswände des Schönen Manns im leichten Laufschritt steil hinab zum Parkplatz in Ebnit.
Tourengänger:
Jackthepot

Communities: Bregenzerwald
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