"Spaziergang" auf das Fahnenköpfl


Publiziert von mountainrescue , 16. Mai 2015 um 18:23. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Ennstaler Alpen » Eisenerzer Alpen
Tour Datum:16 Mai 2015
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettersteig Schwierigkeit: K3- (ZS-)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 764 m
Abstieg: 766 m
Strecke:5,282 km / Hirnalm - Fahnenköpfl 1648m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Nach Trofaiach Richtung Vordernberg, nächste Abzweigung links Richtung Hafning abbiegen und dann weiter in die Krumpen fahren bis zur Hirnalm 934m
Unterkunftmöglichkeiten:Diverse Möglichkeiten in Trofaiach und Leoben
Kartennummer:Amap Digital, F&B WK Blatt WK 041

Heuer ist irgendwie die "Luft" draußen und deshalb war ich froh, dass mich wieder einmal die "Pflicht" rief und ich "gezwungen" war, mich etwas im Gelände zu bewegen.

Heute stand ein "Spaziergang" auf das Fahnenköpfl am Programm. Er diente dem Zweck, um im Falle des Falles (=Unfalles in dem Bereich des Grete-Klinger-Steiges) für einen allfälligen Verletztentransport zur Hirnalm, die Möglichkeiten derselben zu erkunden."Spaziergang" aufs Fahnenköpfl Die Witterungsbedingungen waren ziemlich durchwachsen und in der Früh war es noch ziemlich feucht und rutschig, vom Regen der vergangenen Nacht. Der Anstieg bis zum Fahnenköpfl ist deshalb auch mit Vorsicht zu begehen und an einigen Stellen kann das Aus- bzw. Abrutschen bereits letale Folgen nach sich ziehen. Der Weg, außer dem kurze Wiesenstück nach der Hirnalm, schwingt sich gleich konstant steil den Berg hinauf und bietet nirgendwo die Möglichkeit, sich langsam "warm zu gehen"! Nirgendwo die Möglichkeit sich langsam "warm zu gehen"Da einiges an Material den Berg mit hinauf genommen werden musste, sahen alle bald aus, als ob wir im strömenden Regen den Berg hinauf gestiegen wären! ☺ Am Ziel, dem Fahnenköpfl, angekommen, begann wir nach kurzer Rast mit dem "Abstieg" zurück zum Ausgangspunkt, allerdings mit der Einschränkung, dass einige Wegstrecken auf unkonventionelle Weise gemeistert wurden.Auch so kann man(n) vom Berg "absteigen"! ☺

Fazit: Ein gemütlicher Spaziergang, der einen "tieferen" Sinn hatte und zu der Erkenntnis geführt hat, dass hier etliche Kameraden erforderlich sind, um im Fall des Falles, einen sicheren Abtransport durchführen zu können!

Tourengänger: mountainrescue
Communities: Hikr's Dogs


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