Trampelpfade am Üetliberg (31): Zielweg - Friesenburgweg - Gratweg (Lusthäuschenpfad)


Publiziert von Uto869 Pro , 15. Mai 2015 um 14:25.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:14 Mai 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZH 
Zeitbedarf: 0:45
Aufstieg: 260 m
Strecke:Zürich: Friesenberg - Zielweg - Friesenburgweg - Geländerippe zwischen Rossweidli und Goldbrunnweidli - Gratweg bei den Schwesternhäusern
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV: Bus 73 bis Zielweg oder Tram 13 bis Albisgüetli; Auto: PP am Zielweg oder an der Friesenbergstrasse
Kartennummer:LK 1:25'000, Blatt 1091 (Zürich)

 

Der Lusthäuschenpfad trägt seinen Namen wegen des Ortes, an dem er endet: bei den fünf Häusern am Gratweg nördlich des Fernsehturms. Diese Gebäude, die ehemals alle aus Holz waren, wurden früher im Volksmund Lusthäuschen genannt (so dokumentiert zum Beispiel auf der Karte von Emil Näf-Hatt aus dem Jahr 1897). Näheres zu den Häusern findet sich in meinem Bericht zum „Ziletenpfad“.

 

Allgemeine Informationen zu den versteckten Pfaden am Üetliberg finden sich in meinem Bericht „Trampelpfade am Üetliberg (1)“ vom 17. Juli 2014 sowie in vielen weiteren Berichten (alle Pfade auf einen Blick: www.trampelpfade-am-uetliberg.ch).

 

 Lusthäuschenpfad

 

Der spezielle Teil des Lusthäuschenpfades (und um den - und nur um den - geht es passionierten Rippenkraxlern …) beginnt auf einer Höhe von 630m ü. M.: erst ab dort ist die Rippe, auf deren Kamm der Pfad sich befindet, ausgeprägt. Zum Rippenfuss gelangt man auf verschiedenen Wegen und Pfaden (siehe unten meine Karte sowie die Bildlegenden). Was ich mit „Rippenfuss“ meine, liegt auf der aktuellen Landeskarte 1:25‘000 nördlich des Buchstaben „w“ im Wort „Rossweidliegg“. Hat man den Rippenfuss gefunden, ist die Orientierung bis auf eine Stelle weit oben einfach: Man kraxelt zuerst steil auf die Rippe und folgt dann stets deren Kamm. Nicht durchgehend, aber zumeist hat es sichtbare Trampelpfadspuren. Auf einer Höhe von 720m ü. M. wird der Trampelpfad Ost überquert. Beim Aluminiumpfosten WVZ 22 (WVZ = Waldwirtschaftsverband Zürich) verliert der Kamm plötzlich an Ausprägung: Es gilt, rechts anhaltend durch Gebüsch zwei Höhenmeter aufzusteigen. So gelangt man an die Stelle, an der Hauptroute und Variante (siehe unten) zusammenkommen. Danach ist die Wegfindung wieder einfach. Beim Pfosten WVZ 23 kann man zwar weiter in der Vertikalen aufsteigen, landet dann aber im Vorgarten des nördlichsten Hauses. Besser ist es, den Pfad zu nehmen, der rechts anhaltend schräg aufsteigt und etwas nördlich des letzten Hauses in den Gratweg (Treppenweg) mündet. - Abstieg: Wer auf dem Lusthäuschenpfad absteigen will, was gut möglich ist, findet den Einstieg 80 bis 90 Schritte nördlich des letzten Hauses (siehe Fotos unten). Aufpassen muss man auf der Höhe von Pfosten WVZ 22, sonst gelangt man fast automatisch auf die Variante - was weiter aber kein Problem darstellt (auch T3).

 

 Variante

 

Man kann zum Aufstieg zu den Häusern am Gratweg auch die nördlich benachbarte Rippe nehmen. Den Einstieg findet man via das Goldbrunnweidli (auf der Landeskarte ohne Namen: die kleine Waldwiese nördlich des grossen Rossweidli; auf meiner Karte angeschrieben; siehe auch die Bildlegenden). Etwa in der Mitte der Wiese findet sich zur Linken der Rippenfuss. Alles Weitere ist dann selbsterklärend. Beim Alu-Pfosten WVZ 22 treffen Variante und Hauptroute aufeinander.


Tourengänger: Uto869


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