Neuenalpspitz 1816 m - leider verlor ich beim Abstieg die Kamera - dank hikr wurde sie gefunden!
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Und deshalb gibt es auch keine Fotos von dieser Tour.
Ich fahre mit dem Postauto nach Stein SG und mache mich an den Aufstieg Richtung Risipass.
Zuerst geht's einer Strasse entlang aber bald kann ich auf die freien Wiesen abzweigen. Nur hat es noch nicht so viele Spuren, und so muss man gut auf die gelben Markierungen schauen, die man nicht immer gleich entdeckt. Aber zum Glück habe ich ja auch eine gute Karte dabei.
Beim Ruerboden zweige ich Richtung Tritt ab. Schon ein Schild warmt bevor man in den Wald eintritt wegen Steinschlag. Das ist wohl nicht übertrieben, was hier noch alles auf der Strasse liegt. Auch Schnee ist noch dabei, der aber vom Laub schon fast total zugedeckt ist. Bei Tritt zweigt der Bergweg Richtung Neuenalpspitz ab. Der Einstieg ist ziemlich steil und führt dann durch den steilen und zum Teil rutschigen Bergwald hinauf bis zum Punkt 1516 m.
Hier mache ich meine Mittagsrast mit Blick auf die noch tiefverschneiten Churfirsten. Dann geht's weiter zur Alp Hoor. Kurz nach der Alphütte beginnt der Aufsteig. Schön sanft führt dieser durch Krokusswiesen zum Aussichtspunkt Schlafstein, bei dem man einen super Blick auf's ganze Toggenburg hat. Nun wende sich der Wegnach Nordosten und führt mehr oder weniger weglos dem Grat entlang. Im oberen Bereich braucht man sogar die Hände noch, und die Tritte sind sehr hoch. Eine Tafel erinnert daran, dass hier vor 13 Jahren ein Herr abgestürzt war, was mich noch mehr zur Vorsicht mahnt.
Auf dem Gipfel geniesse ich die phantastische Rundsicht vom Alpstein über die Churfirsten und das Toggenburg ganz alleine. Ein Gipfelbucheintrag darf nicht fehlen. Beim Abstieg ist nochmals höchste Konzentration angesagt. Dann verlasse ich den Grat und steige mehr oder weniger direkt über Wiesen hinunter zur Alp Hoor. Nun geht es der Alpsträsschen entlang bis Oberstofel. Hier entscheide ich mich für den Abstieg nach Starkenbach. So langsam ziehen dann von Westen her auch schwarze Wolken auf.
Bis Unterstofel folge ich der Teerstrasse, Dann zweigt der Bergweg links ab. Der folgt nun dem Lauf des Neunalpbachs. Dann müssen noch ein paar Rinnen überquert werden, die aber zum Glück harmlosen sind. Das Überqueren des Neuenalpbachs ist schon etwas mühsamer, da dieser zur Zeit viel Wasser führt. Dann merke ich plötzlich, dass ich meine Kamera nicht finde. Ich suchen den Weg zweimal ab. Zu allem Übel fängts auch noch an zu regnen. Da der Untergrund zum Teil ebenfalls schwarz ist wie meine Kamera, musste ich die Suche schweren Herzens und verärgert aufgeben.
Ich erwische gerade knapp noch den nächsten Bus, dessen Chauffeur mich angeblich übersehen hat, obwohl ich aus dem Wartehäuschen getreten war. Denn der Bus hielt einige Meter weiter vorne....
Dank einem hikr-Nutzer wurde die Kamera wieder gefunden und ich kann nun trotzdem Bilder von dieser wunderschönen Tour hochladen. Mehr zu dieser schönen Geschichte im hikr-Bericht vom 10. Mai 2015.
Ich fahre mit dem Postauto nach Stein SG und mache mich an den Aufstieg Richtung Risipass.
Zuerst geht's einer Strasse entlang aber bald kann ich auf die freien Wiesen abzweigen. Nur hat es noch nicht so viele Spuren, und so muss man gut auf die gelben Markierungen schauen, die man nicht immer gleich entdeckt. Aber zum Glück habe ich ja auch eine gute Karte dabei.
Beim Ruerboden zweige ich Richtung Tritt ab. Schon ein Schild warmt bevor man in den Wald eintritt wegen Steinschlag. Das ist wohl nicht übertrieben, was hier noch alles auf der Strasse liegt. Auch Schnee ist noch dabei, der aber vom Laub schon fast total zugedeckt ist. Bei Tritt zweigt der Bergweg Richtung Neuenalpspitz ab. Der Einstieg ist ziemlich steil und führt dann durch den steilen und zum Teil rutschigen Bergwald hinauf bis zum Punkt 1516 m.
Hier mache ich meine Mittagsrast mit Blick auf die noch tiefverschneiten Churfirsten. Dann geht's weiter zur Alp Hoor. Kurz nach der Alphütte beginnt der Aufsteig. Schön sanft führt dieser durch Krokusswiesen zum Aussichtspunkt Schlafstein, bei dem man einen super Blick auf's ganze Toggenburg hat. Nun wende sich der Wegnach Nordosten und führt mehr oder weniger weglos dem Grat entlang. Im oberen Bereich braucht man sogar die Hände noch, und die Tritte sind sehr hoch. Eine Tafel erinnert daran, dass hier vor 13 Jahren ein Herr abgestürzt war, was mich noch mehr zur Vorsicht mahnt.
Auf dem Gipfel geniesse ich die phantastische Rundsicht vom Alpstein über die Churfirsten und das Toggenburg ganz alleine. Ein Gipfelbucheintrag darf nicht fehlen. Beim Abstieg ist nochmals höchste Konzentration angesagt. Dann verlasse ich den Grat und steige mehr oder weniger direkt über Wiesen hinunter zur Alp Hoor. Nun geht es der Alpsträsschen entlang bis Oberstofel. Hier entscheide ich mich für den Abstieg nach Starkenbach. So langsam ziehen dann von Westen her auch schwarze Wolken auf.
Bis Unterstofel folge ich der Teerstrasse, Dann zweigt der Bergweg links ab. Der folgt nun dem Lauf des Neunalpbachs. Dann müssen noch ein paar Rinnen überquert werden, die aber zum Glück harmlosen sind. Das Überqueren des Neuenalpbachs ist schon etwas mühsamer, da dieser zur Zeit viel Wasser führt. Dann merke ich plötzlich, dass ich meine Kamera nicht finde. Ich suchen den Weg zweimal ab. Zu allem Übel fängts auch noch an zu regnen. Da der Untergrund zum Teil ebenfalls schwarz ist wie meine Kamera, musste ich die Suche schweren Herzens und verärgert aufgeben.
Ich erwische gerade knapp noch den nächsten Bus, dessen Chauffeur mich angeblich übersehen hat, obwohl ich aus dem Wartehäuschen getreten war. Denn der Bus hielt einige Meter weiter vorne....
Dank einem hikr-Nutzer wurde die Kamera wieder gefunden und ich kann nun trotzdem Bilder von dieser wunderschönen Tour hochladen. Mehr zu dieser schönen Geschichte im hikr-Bericht vom 10. Mai 2015.
Tourengänger:
AndiSG

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