Bastei (309m) via Schwedenlöcher
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Da ich ziemlich krank war, kürzten wir unsere Tour von der Brand-Baude auf die Bastei massiv ab und fuhren mit dem Auto bis zu einem Parkplatz an der S163, wo ein Wanderweg kreuzt. Von dort ging's recht gemütlich auf einem Waldsträsschen zum Amselsee runter. Für den Aufstieg zur Bastei wählten wir die Route durch die sogenannten Schwedenlöcher. So kurz der auch war, setzte er mir ziemlich zu, weshalb ich froh war, dass es oben flach weiterging bis zur Bastei.
Obschon wir an einem Wochentag dort oben waren, erhielt die Bastei doch rege Besuch. So suchten wir uns ein Plätzchen etwas abseits, um etwas zu verweilen und die Aussicht auf die Elbe und zahlreiche Felsformationen zu geniessen. Vom Aussichtspunkt liessen sich indes Kletterer beobachten. Wir hatten uns einige der Routen aus der Nähe angeschaut – doch ob wir uns als Alpenkletterer in diesem Gestein mit diesen Sicherungsmethoden mit genügend Vertrauen würden bewegen können...? Wir – soviel war nach unserer Kurzvisite in der Sächsischen Schweiz klar – hegen grössten Respekt gegenüber den Elbsandsteinkletterern und begnügen uns in dieser Gegend vorerst mit Wandern..
Item. Nach einer längeren Rast auf der Bastei stiegen wir nach Rathen ab. Dort liefen wir zum Dorfausgang (Feuerwehrgebäude/Touriinfo) und wieder in den Wald. Auf dem Wanderweg erreichten wir jenes Waldsträsschen, auf welchem wir auf dem Hinweg zum Amselsee gefunden hatten und waren recht bald zurück beim Auto.

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