Augenschmaus am La Dôle
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Ausgeruht nach einer ruhigen Nacht im NF-Chalet Croutzet (wochentags nicht bewartet) machen wir uns unter wolkenlosem Himmel auf zur letzten Etappe des Jura Höhenweges. Auf asphaltiertem Strässchen erreichen wir nach einem halben Km wieder die Route 5 und wenig später führt ein Wanderweg hinauf nach Le Vuarn. Etwas steiler dann, ab und zu im Schnee, erreichen wir den Sattel P 1464. Wie ein einziger Teppich breiten sich hier unzählige Krokusse über die Wiesen aus. Krokusse, soweit das Auge reicht, dazwischen einige Schneeflecken, unvorstellbar schön.
Wir steigen steil hinauf zum Col de Porte, dann, kurz auf die Nordseite ausholend, hinauf zum Kreuz auf dem Grat. Hier gehts oberhalb einer kunstvoll gebauten buckligen Trockenmauer zu den technischen Bauten auf dem La Dôle.
Eben wird in Genf der Jet d'eau in Betrieb gesetzt, der Mont Blanc schält sich aus dem Dunst des Lac Léman, in den Felsnischen blühen Mauerpfeffer und immergrüne Felsenblümchen. Am Südhang leuchten goldig die herrlichen Osterglocken, dazwischen ein paar Soldanella. Bei näherem Hinsehen verspricht diese Bergwiese einen blumigen Bergfrühling. Wäre bestimmt nochmals eine Wanderung wert.
Ausgiebig geniessen wir diese Pracht, bevor wir absteigen, mit einem kurzen Abstecher zu P 1632. Wir kommen nicht weit. In der Südflanke des La Dôle tummelt sich ein Dutzend Gamstiere und wir schauen ihnen gebannt beim Äsen zu. Die gut genährten Tiere fühlen sich sicher, denn keines versucht zu fliehen.
Über Schneefelder steigen wir steil ab zum Chalet La Dôle, an Wochentagen offenbar geschlossen. Noch einmal erfreuen wir uns an den Krokuswiesen, vermischt mit Blaustern, Gelbstern und Soldanella.
Der weitere Abstieg führt meist auf Wald- und Wanderwegen sanft hinunter bis P 1088, ab hier dann ziemlich steil. Doch weiterhin zieren Blumen die Wegränder. Pestwurz, Salomonssiegel, Zahnwurz, Frühlingsplatterbsen, Wolfsmilch, Einbeeren und Veilchen, diese oft am Rande der unzähligen, bis 80 cm hohen Ameisenhaufen.
Ab P 606 muss ein Umweg gemacht werden, denn der Gutsherr von Angelot wünscht offenbar keine Wanderer auf seinen Wegen. Das Wandern auf der Strasse bis Borex will kein Ende nehmen, wir freuen uns auf ein kühles Bier. Doch in Borex gibt es weder ein Restaurant noch Bushaltestellentafeln, auch keine Läden. Dafür ein komfortables, gedecktes Plätzchen mit WC, Ruhebänken, Infotafeln sowie einem Brunnentrog mit zwei Röhren. Aus der kleinen fliesst herrlich frisches Trinkwasser, ein vollwertiger Ersatz fürs Bier. Und der Bus hält wirklich hier!
Wir steigen steil hinauf zum Col de Porte, dann, kurz auf die Nordseite ausholend, hinauf zum Kreuz auf dem Grat. Hier gehts oberhalb einer kunstvoll gebauten buckligen Trockenmauer zu den technischen Bauten auf dem La Dôle.
Eben wird in Genf der Jet d'eau in Betrieb gesetzt, der Mont Blanc schält sich aus dem Dunst des Lac Léman, in den Felsnischen blühen Mauerpfeffer und immergrüne Felsenblümchen. Am Südhang leuchten goldig die herrlichen Osterglocken, dazwischen ein paar Soldanella. Bei näherem Hinsehen verspricht diese Bergwiese einen blumigen Bergfrühling. Wäre bestimmt nochmals eine Wanderung wert.
Ausgiebig geniessen wir diese Pracht, bevor wir absteigen, mit einem kurzen Abstecher zu P 1632. Wir kommen nicht weit. In der Südflanke des La Dôle tummelt sich ein Dutzend Gamstiere und wir schauen ihnen gebannt beim Äsen zu. Die gut genährten Tiere fühlen sich sicher, denn keines versucht zu fliehen.
Über Schneefelder steigen wir steil ab zum Chalet La Dôle, an Wochentagen offenbar geschlossen. Noch einmal erfreuen wir uns an den Krokuswiesen, vermischt mit Blaustern, Gelbstern und Soldanella.
Der weitere Abstieg führt meist auf Wald- und Wanderwegen sanft hinunter bis P 1088, ab hier dann ziemlich steil. Doch weiterhin zieren Blumen die Wegränder. Pestwurz, Salomonssiegel, Zahnwurz, Frühlingsplatterbsen, Wolfsmilch, Einbeeren und Veilchen, diese oft am Rande der unzähligen, bis 80 cm hohen Ameisenhaufen.
Ab P 606 muss ein Umweg gemacht werden, denn der Gutsherr von Angelot wünscht offenbar keine Wanderer auf seinen Wegen. Das Wandern auf der Strasse bis Borex will kein Ende nehmen, wir freuen uns auf ein kühles Bier. Doch in Borex gibt es weder ein Restaurant noch Bushaltestellentafeln, auch keine Läden. Dafür ein komfortables, gedecktes Plätzchen mit WC, Ruhebänken, Infotafeln sowie einem Brunnentrog mit zwei Röhren. Aus der kleinen fliesst herrlich frisches Trinkwasser, ein vollwertiger Ersatz fürs Bier. Und der Bus hält wirklich hier!
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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