Rigi (1798m)
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Momentan liegen trotz dem schönen Wetter keine freien Tage und Skitouren unter der Woche drin. Da hilft zur Not eine Feierabend-Tour auf unseren Hausberg, die Rigi. Mit einem Bierchen bewaffnet liefen wir um 17.30 Uhr auf der Seebodenalp los. Bis zum Ronenboden wechselten sich Schnee und trockene Unterlage ab, danach bewegten wir uns fast nur noch im Weiss vorwärts.
In der Füdlibagge lag enorm viel Schnee, sprich: Nur zwei Meter davon waren auf Fels zu absolvieren. Schnee statt Eis in der Füdlibagge macht Steigeisen überflüssig. Am Ausstieg sind wir dann gerade hoch, um die heikle Querung nach links (unterhalb des Bänderen-Bänkli) zu vermeiden. Der Schnee war – wie sollte es nach so einem Tag um 18 Uhr anders sein – schon ziemlich nass.
Die Mulde unterhalb des Gipfels war unter Zuhilfenahme des Pickels gut ohne Steigeisen zu machen und hatte ziemlich viel Schnee drin. Am Ausstieg sind wird links unserer Direktvariante hoch, da die direkte Variante ohne Steigeisen etwas gar haarig gewesen wäre aufgrund der senkrecht abfallenden Gipfelwechte. Nach eineinhalb Stunden erreichten wir den Gipfel. Etwa eine Stunde später waren wir zurück auf der Seebodenalp.