Im Bodensee-Frühling über die Vordere Höri
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Mit voller Wucht kommt der Frühling daher, nur gestern für ein paar Stunden unterbrochen. Für einen Ausflug in die Berge reichte die Zeit heute nicht, aber angesichts der blühenden Landschaft sich in die Berge zu verziehen, wäre auch fast wieder zu schade gewesen. So habe ich mir die Zeit bis zum Mittagessen mit einer Rundtour abseits der Massen über die „Vordere Höri“ vertrieben.
Erst Station war aber Böhringen, um mal nach den Störchen zu schauen. Der Ort wird wahrscheinlich bald in „Storchenhausen“ umgetauft, gibt es mittlerweile doch ein paar Dutzend Storchenpaare, die dort den Sommer verbringen, ein paar winterharte bleiben auch das ganze Jahr da. Auf und rings um die evangelische Kirche herum waren es letztes Jahr um die 30 Horste. Interessante Zahlen, wenn man erfährt, dass es 1975 in Baden-Württemberg gerade mal noch 15 Paare gab.
An die Radolfzeller Aach ging es und weiter nach Moos, dem Tor zur „Höri“, einer noch weitgehend durch intakte Dörfer und den landwirtschaftlichen Charakter geprägten Landschaft an der Grenze zur Schweiz. Wird im Sommer vielfach der Blick durch riesige Maisanbauflächen der Blick verstellt, gab es heute freie Sicht in die Vulkanlandschaft im Hegau.
Nach Bankkolzen, Bettnang und Weiler ging ein paar Höhenmeter bergauf auf einen Hügel oberhalb des am See gelegenen Iznang weiter, wo einem der Untersee zu Füßen liegt. Hat man schließlich wieder das Ufer erreicht, wird das Ganze schon etwas belebter. Auf der Rückfahrt über die Pappelallee sollte man daher neben der Landschaft zum eigenen Schutz auch ein bisschen auf den Gegenverkehr achten.
Nach einer Stippvisite an der Ufermole und im Stadtgarten führte mich der Weg durch die Altstadt nach Hause zurück.
Fazit: Nach einer tiefwinterlichen Schneeschuhtour am Ostermontag ein toller Kontrast. Schön in so einer herrlichen Gegend zu wohnen, manche sagen auch "schön dort zu arbeiten, wo andere gerne Urlaub machen". Nur wenige Tage dürfte es noch gehen, bis auch die Obstbaumblüte einsetzt.
Route: Radolfzell - Böhringen - Ziegelei Rickelshausen - Moos - Bankholzen - Bettnang - Weiler - Iznang - Moos - Radolfzell; Zeitdauer mit Fotostopps 2 Std.
Erst Station war aber Böhringen, um mal nach den Störchen zu schauen. Der Ort wird wahrscheinlich bald in „Storchenhausen“ umgetauft, gibt es mittlerweile doch ein paar Dutzend Storchenpaare, die dort den Sommer verbringen, ein paar winterharte bleiben auch das ganze Jahr da. Auf und rings um die evangelische Kirche herum waren es letztes Jahr um die 30 Horste. Interessante Zahlen, wenn man erfährt, dass es 1975 in Baden-Württemberg gerade mal noch 15 Paare gab.
An die Radolfzeller Aach ging es und weiter nach Moos, dem Tor zur „Höri“, einer noch weitgehend durch intakte Dörfer und den landwirtschaftlichen Charakter geprägten Landschaft an der Grenze zur Schweiz. Wird im Sommer vielfach der Blick durch riesige Maisanbauflächen der Blick verstellt, gab es heute freie Sicht in die Vulkanlandschaft im Hegau.
Nach Bankkolzen, Bettnang und Weiler ging ein paar Höhenmeter bergauf auf einen Hügel oberhalb des am See gelegenen Iznang weiter, wo einem der Untersee zu Füßen liegt. Hat man schließlich wieder das Ufer erreicht, wird das Ganze schon etwas belebter. Auf der Rückfahrt über die Pappelallee sollte man daher neben der Landschaft zum eigenen Schutz auch ein bisschen auf den Gegenverkehr achten.
Nach einer Stippvisite an der Ufermole und im Stadtgarten führte mich der Weg durch die Altstadt nach Hause zurück.
Fazit: Nach einer tiefwinterlichen Schneeschuhtour am Ostermontag ein toller Kontrast. Schön in so einer herrlichen Gegend zu wohnen, manche sagen auch "schön dort zu arbeiten, wo andere gerne Urlaub machen". Nur wenige Tage dürfte es noch gehen, bis auch die Obstbaumblüte einsetzt.
Route: Radolfzell - Böhringen - Ziegelei Rickelshausen - Moos - Bankholzen - Bettnang - Weiler - Iznang - Moos - Radolfzell; Zeitdauer mit Fotostopps 2 Std.
Tourengänger:
alpstein

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)