Gambarogno TI – Monti di Vira
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Als ich vor ein paar Tagen die Tour über die Monti di Gambarogno vorbereitet habe ist mir aufgefallen, dass die Monti von Vira nicht „oben durch“ mit den andern Monti verbunden sind. Das Valle di Vira – in dem sich die Passtrasse zur Alpe di Neggia, respektive Indemini hinaufwindet – ist rundweg zu unwegsam und das "benachbarte" Monti di Piazzogna liegt einiges weiter unten. Heute besteht die Möglichkeit, diesen tiefen Graben mittels zwei Brücken auf etwa 1000m zu queren. Früher bestand noch eine Traverse auf 700m, welche mittlerweile aufgegeben wurde.
Von Piodascia 360m folge ich dem rot/weiss-markierten Wanderweg nach rechts hoch. Vor dem Reservoir schlage ich den Weg nach links ein. Etwas verleitend ist ein neuerer Holzstufen-Weg geradeaus, das heisst rechts am Reservoir vorbei.
In mässiger Steigung windet sich der breite Weg durch den Wald hinauf an den Ruinen von Monti di Mugn 608m vorbei und weiter von Kurve zu Kurve bis erlösend sich der Wald lichtet. Wow! Diese Wiesen – diese Weiten! Monti di Vira di Sotto 814m besteht aus verschiedenen Plateaus und Höfen mit landwirtschaftlichen Kleinbetrieben. Daneben sind alte Alpgebäude zu hübschen Ferienhäusern ausgebaut worden. Umwerfend ist die Aussicht über den Lago Maggiore, den Einblick ins Maggiatal/Centovalli – Verzasca-Tal und die ganze Magadino-Ebene bis hinauf nach Bellinzona. 600m über mir sehe ich das Kreuz vom Poncino della Croce 1471.4m.
Der Wanderweg ist diskret in Kehren im Wald angelegt, um die Häuser nicht zu tangieren. So erreiche ich Monti di Vira di Sopra 950m. Hier ermöglichen grössere Plateaus eine extensivere Landwirtschaft mit Kühen. Ein ehemaliges Alpgebäude ist in psychedelischen Farben bemalt, was das auch immer heissen mag. Vom unteren Rand auf 700m bis zum oberen auf 950m ist durchgehend Wies- und Weideland! Sensationell unterhalten.
Nun könnte ich zwei Wege einschlagen: Der erste mit geringerer Steigung zur Alpe di Trecciura und dann zur Passtrasse oder Alpe di Neggia. Der zweite auf die Bergkette mit dem Poncino della Croce – Cimetto – Poncione del Macello – Monte Tamaro. Diese haben meine Kollegen bereits dokumentiert:
chaeppi hier und
tapio hier
Für’s Erste bin ich mit meinen Erkundungen zufrieden und kehre zurück nach Monti di Vira di Sotto 814m. Dann wähle ich den Weg nach rechts durch die Schlucht nach Campei 680m. Nun durch den Wald hinunter auf einem steilen Zick-Zack-Pfad zum neuen Parkplatz. Etwas unglücklich ist die Tortur auf der Teerstrasse nach Orgnana 359m hinunter. Auf einem „schitteren“ (knapp unterhaltenen) Weg erreiche ich Piodascia 360m.
Alpensüdseite: Es blüht so grün, wenn Spaniens Blüten blühn!
Alpennordseite: The rain stays mainly in the Plain!
Die Nachrichten melden Unwetter mit Sturmböen und Regen im Norden und Sonnenschein im Tessin.
Von Piodascia 360m folge ich dem rot/weiss-markierten Wanderweg nach rechts hoch. Vor dem Reservoir schlage ich den Weg nach links ein. Etwas verleitend ist ein neuerer Holzstufen-Weg geradeaus, das heisst rechts am Reservoir vorbei.
In mässiger Steigung windet sich der breite Weg durch den Wald hinauf an den Ruinen von Monti di Mugn 608m vorbei und weiter von Kurve zu Kurve bis erlösend sich der Wald lichtet. Wow! Diese Wiesen – diese Weiten! Monti di Vira di Sotto 814m besteht aus verschiedenen Plateaus und Höfen mit landwirtschaftlichen Kleinbetrieben. Daneben sind alte Alpgebäude zu hübschen Ferienhäusern ausgebaut worden. Umwerfend ist die Aussicht über den Lago Maggiore, den Einblick ins Maggiatal/Centovalli – Verzasca-Tal und die ganze Magadino-Ebene bis hinauf nach Bellinzona. 600m über mir sehe ich das Kreuz vom Poncino della Croce 1471.4m.
Der Wanderweg ist diskret in Kehren im Wald angelegt, um die Häuser nicht zu tangieren. So erreiche ich Monti di Vira di Sopra 950m. Hier ermöglichen grössere Plateaus eine extensivere Landwirtschaft mit Kühen. Ein ehemaliges Alpgebäude ist in psychedelischen Farben bemalt, was das auch immer heissen mag. Vom unteren Rand auf 700m bis zum oberen auf 950m ist durchgehend Wies- und Weideland! Sensationell unterhalten.
Nun könnte ich zwei Wege einschlagen: Der erste mit geringerer Steigung zur Alpe di Trecciura und dann zur Passtrasse oder Alpe di Neggia. Der zweite auf die Bergkette mit dem Poncino della Croce – Cimetto – Poncione del Macello – Monte Tamaro. Diese haben meine Kollegen bereits dokumentiert:


Für’s Erste bin ich mit meinen Erkundungen zufrieden und kehre zurück nach Monti di Vira di Sotto 814m. Dann wähle ich den Weg nach rechts durch die Schlucht nach Campei 680m. Nun durch den Wald hinunter auf einem steilen Zick-Zack-Pfad zum neuen Parkplatz. Etwas unglücklich ist die Tortur auf der Teerstrasse nach Orgnana 359m hinunter. Auf einem „schitteren“ (knapp unterhaltenen) Weg erreiche ich Piodascia 360m.
Alpensüdseite: Es blüht so grün, wenn Spaniens Blüten blühn!
Alpennordseite: The rain stays mainly in the Plain!
Die Nachrichten melden Unwetter mit Sturmböen und Regen im Norden und Sonnenschein im Tessin.
Tourengänger:
Seeger

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