von Biasca nach Osogna (nicht erreicht)
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Schon seit längerer Zeit schlummerte in meinem Ordner eine Tourplanung von Biasca nach Osogna. Heute hoffte ich auf das ideale Wetter, diese Tour auszuprobieren, führt sie doch über nicht markierte Wege. Da der höchste Punkt knapp bei 1.000m lag, hoffte ich auf wenig Schnee, denn die Route liegt an der sonnenexponierten Stelle.
Start heute Vormittag in Biasca, bei noch etwas kühlen Temperaturen. Vom Bahnhof aus geht es zuerst nach Norden, Richtung Zentrum. Weiter über den Parkplatz bis zur Basilika. Dort trifft man erstmals auf den Wegweiser Santa Petronilla 388). Auf dem Weg dorthin ist ein moderner Kreuzweg eingerichtet. Bis Petronilla ist der Wanderweg ausgeschildert. (T1)
Man überquert die schöne steinerne Brücke und verlässt hier den Wanderweg. Hinter der Kapelle nimmt man den linken Pfad, der rechte endet etwas weiter unten an den Gebäuden. Der Weg steigt an und hinter der Froda Lunga erreicht man bald ein erstes Tobel. Es fließt nicht viel Wasser, so dass die Überquerung keinen Probleme macht.
Der Pfad ist mal schmal, mal etwas breiter und über viele Stufen geht es aufwärt, bis man die Ruine von Motta (601) erreicht. Und auch hinauf nach Aldirei (620) gibt es keine großen Schwierigkeiten (T2, einige Stellen T3):
Kurz hinter Aldirei unterquert man die Masten einer, ich glaube Materialseilbahn. Kurze Zeit später steigt der Pfad Richtung Monte Robart (879) an. Der Abzweig dorthin ist schon etwas schwieriger zu finden. Auf der Höhe von 830 m zweigt ein ziemlich überwachsener Weg bei einem überhängenden Felsen mit der blauen Markierung "RIPARI FFS" (Schutzbauten der SBB) nach rechts ab.
Ich folge den blauen Markierungen und überquere bald ein Tobel. Immer wieder verliert sich der Weg, teilweise sind neben den blauen Markierungen auch gelbe Kunststoffstreifen an die Bäume gebunden.
Auf http://www.alpi-ticinesi.ch fand ich den Hinweis, diesen nicht zu folgen, da sie in Erlendickicht führen würden.
"Die Abzweigung zum Monte Robart und zur Motta Bella ist nicht einfach zu finden: auf etwa 830m befindet sich zehn Meter rechts des Wegs ein kleiner Sprügh, hier beginnt ein oberer, leichter zu findender Weg zum Monte Robart; die untere, gelb markierte Abzweigung führt rasch in undurchdringliches Erlengebüsch."
Leider hatte ich keine andere Möglichkeit, denn in dieser Höhe überraschten mich doch etliche Schneeflecken. Ich folge also überwiegend den blauen Markierungen muss aber auf der Höhe von ca. 900 m passen. Das Gelände ist unübersichtlich und der Schnee verdeckt noch die restlichen Pfade. Auf der Karte ist die Route nicht mehr durchgängig eingezeichnet. (Monte Robart - Motta Bella T4)
In der Höhe von Motta Bella trete ich den Rückzug an. Das Risiko ist zu groß, die Schneeflächen werden mehr. Auf dem fast gleichen Weg geht es zurück nach Biasca, wo ich nicht lange auf meinen Zug nach Luzern warten muss.
Tour im Alleingang.
Start heute Vormittag in Biasca, bei noch etwas kühlen Temperaturen. Vom Bahnhof aus geht es zuerst nach Norden, Richtung Zentrum. Weiter über den Parkplatz bis zur Basilika. Dort trifft man erstmals auf den Wegweiser Santa Petronilla 388). Auf dem Weg dorthin ist ein moderner Kreuzweg eingerichtet. Bis Petronilla ist der Wanderweg ausgeschildert. (T1)
Man überquert die schöne steinerne Brücke und verlässt hier den Wanderweg. Hinter der Kapelle nimmt man den linken Pfad, der rechte endet etwas weiter unten an den Gebäuden. Der Weg steigt an und hinter der Froda Lunga erreicht man bald ein erstes Tobel. Es fließt nicht viel Wasser, so dass die Überquerung keinen Probleme macht.
Der Pfad ist mal schmal, mal etwas breiter und über viele Stufen geht es aufwärt, bis man die Ruine von Motta (601) erreicht. Und auch hinauf nach Aldirei (620) gibt es keine großen Schwierigkeiten (T2, einige Stellen T3):
Kurz hinter Aldirei unterquert man die Masten einer, ich glaube Materialseilbahn. Kurze Zeit später steigt der Pfad Richtung Monte Robart (879) an. Der Abzweig dorthin ist schon etwas schwieriger zu finden. Auf der Höhe von 830 m zweigt ein ziemlich überwachsener Weg bei einem überhängenden Felsen mit der blauen Markierung "RIPARI FFS" (Schutzbauten der SBB) nach rechts ab.
Ich folge den blauen Markierungen und überquere bald ein Tobel. Immer wieder verliert sich der Weg, teilweise sind neben den blauen Markierungen auch gelbe Kunststoffstreifen an die Bäume gebunden.
Auf http://www.alpi-ticinesi.ch fand ich den Hinweis, diesen nicht zu folgen, da sie in Erlendickicht führen würden.
"Die Abzweigung zum Monte Robart und zur Motta Bella ist nicht einfach zu finden: auf etwa 830m befindet sich zehn Meter rechts des Wegs ein kleiner Sprügh, hier beginnt ein oberer, leichter zu findender Weg zum Monte Robart; die untere, gelb markierte Abzweigung führt rasch in undurchdringliches Erlengebüsch."
Leider hatte ich keine andere Möglichkeit, denn in dieser Höhe überraschten mich doch etliche Schneeflecken. Ich folge also überwiegend den blauen Markierungen muss aber auf der Höhe von ca. 900 m passen. Das Gelände ist unübersichtlich und der Schnee verdeckt noch die restlichen Pfade. Auf der Karte ist die Route nicht mehr durchgängig eingezeichnet. (Monte Robart - Motta Bella T4)
In der Höhe von Motta Bella trete ich den Rückzug an. Das Risiko ist zu groß, die Schneeflächen werden mehr. Auf dem fast gleichen Weg geht es zurück nach Biasca, wo ich nicht lange auf meinen Zug nach Luzern warten muss.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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