Von Lécherette über die Planachaux
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Monts Chevreuils (1749m) - Planachaux (1925m) - Pointe de Ecrouvignes (1795m).
Die Monts Chevreuils sind ein einfach zugänglicher Hubel mit schöner Rundumsicht auf die markanten Gipfel des Pays d'Enhaut. Der nicht allzu lange Normalzustieg von Les Moulins ist sicherlich auch deshalb so beliebt, weil man im Abstieg noch einen Zwischenstopp an der Cabane des Monts-Chevreuils machen kann. Von den Mont Chevreuils in ihrer ganzen Länge zu bewundern bilden die Planachaux einen langen Bergrücken, der den Hongrin von der Sarine trennt und sommers wie winters eine lohnende Überschreitung bietet.
Am angekündigten schönsten Tag der Woche war in Lécherette überraschend wenig los: Die Sonnenseite der Monts Chevreuils war nicht zerspurt und ausser einem Wanderer war niemand unterwegs. Wichtiger Orientierungspunkt im Aufstieg ist der vorgelagerte P.1725. Die defensive Route geht westlich vorbei, östlich quert man durch mässig steiles Gelände. Der Gipfel der Monts Chevreuils liegt unmittelbar dahinter.
Im Abstieg zum Col de Sonlomont und über die Planachaux waren sogar gar keine Spuren mehr auszumachen. Mit dem Aufstieg zu P.1887 nach der Querung zur Linderrey verlässt man das endgültig das hügelige Wandergelände. In Kehren geht es den gut 30° steilen Hang hinauf.
Nach einem kurzen Abstieg folgt man der Zaunlinie entlang der Abbruchkante über die mässig steile Alp Planachaux hinauf zu P.1925. Auf der anderen Seite führt der weiterhin breite Rücken hinab bis zur einer Stufe. Der weitere Grat bis zur Pointe des Ecrouvignes ist ausgefranst, felsig, bewaldet und schmal und bildet die eigentliche Schlüsselstelle der Tour.
Die Tour ist in umgekehrter Richtung sicherlich einfacher zu begehen: Dann nimmt man die Schlüsselstelle im Aufstieg. Die Schwierigkeiten auf dem Grat sind stark von den aktuellen Verhältnissen abhängig.
An der Pointe des Ecrouvignes gibt es noch einmal eine ca. 35° steile Passage oberhalb der Ecrouvignes, bevor man wieder zurück im Hügelland ist. Zuletzt bleibt nur noch der lange Weg zurück nach Lécherette über die Schulter der Monts des Chevreuils.
Route: Lécherette (Caserne) - Monts Chevreuils - Col de Sonlomont - Linderrey - P.1887 - Planachaux - P.1795 - Les Ecrouvignes - Col de Sonlomont - Caserne.
Orientierung: Skitourenrouten Mont Chevreulis 431a (F) - 431d (F+)und Planachaux 434a/435a (PD) - 434b (PD+) - 433b (PD-)
Variante: Start in Les Moulins.
Schwierigkeit: Über die Mont Chevreuils WT2 - Abstieg zum Col de Sonlomont WT3. Ab Linderrey WT4 bis zum Planachaux, weiter zur Pointe des Ecrouvignes WT5. Abstieg zur Ecrouvignes WT4, danach wieder WT2-WT3.
Bedingungen: Sonnenzugewandte Hänge morgens mit Deckel, ab Mittag aufsulzend, ansonsten schön pulvrig. Steile SO-Abstürze der Planachaux ausapernd.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Lécherette.
Parkmöglichkeit: Lécherette (Caserne).
Literatur: Alpes frigourgeoises et vaudoises; Schnegg / Anker ; SAC-Verlag.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Die Monts Chevreuils sind ein einfach zugänglicher Hubel mit schöner Rundumsicht auf die markanten Gipfel des Pays d'Enhaut. Der nicht allzu lange Normalzustieg von Les Moulins ist sicherlich auch deshalb so beliebt, weil man im Abstieg noch einen Zwischenstopp an der Cabane des Monts-Chevreuils machen kann. Von den Mont Chevreuils in ihrer ganzen Länge zu bewundern bilden die Planachaux einen langen Bergrücken, der den Hongrin von der Sarine trennt und sommers wie winters eine lohnende Überschreitung bietet.
Am angekündigten schönsten Tag der Woche war in Lécherette überraschend wenig los: Die Sonnenseite der Monts Chevreuils war nicht zerspurt und ausser einem Wanderer war niemand unterwegs. Wichtiger Orientierungspunkt im Aufstieg ist der vorgelagerte P.1725. Die defensive Route geht westlich vorbei, östlich quert man durch mässig steiles Gelände. Der Gipfel der Monts Chevreuils liegt unmittelbar dahinter.
Im Abstieg zum Col de Sonlomont und über die Planachaux waren sogar gar keine Spuren mehr auszumachen. Mit dem Aufstieg zu P.1887 nach der Querung zur Linderrey verlässt man das endgültig das hügelige Wandergelände. In Kehren geht es den gut 30° steilen Hang hinauf.
Nach einem kurzen Abstieg folgt man der Zaunlinie entlang der Abbruchkante über die mässig steile Alp Planachaux hinauf zu P.1925. Auf der anderen Seite führt der weiterhin breite Rücken hinab bis zur einer Stufe. Der weitere Grat bis zur Pointe des Ecrouvignes ist ausgefranst, felsig, bewaldet und schmal und bildet die eigentliche Schlüsselstelle der Tour.
Die Tour ist in umgekehrter Richtung sicherlich einfacher zu begehen: Dann nimmt man die Schlüsselstelle im Aufstieg. Die Schwierigkeiten auf dem Grat sind stark von den aktuellen Verhältnissen abhängig.
An der Pointe des Ecrouvignes gibt es noch einmal eine ca. 35° steile Passage oberhalb der Ecrouvignes, bevor man wieder zurück im Hügelland ist. Zuletzt bleibt nur noch der lange Weg zurück nach Lécherette über die Schulter der Monts des Chevreuils.
Route: Lécherette (Caserne) - Monts Chevreuils - Col de Sonlomont - Linderrey - P.1887 - Planachaux - P.1795 - Les Ecrouvignes - Col de Sonlomont - Caserne.
Orientierung: Skitourenrouten Mont Chevreulis 431a (F) - 431d (F+)und Planachaux 434a/435a (PD) - 434b (PD+) - 433b (PD-)
Variante: Start in Les Moulins.
Schwierigkeit: Über die Mont Chevreuils WT2 - Abstieg zum Col de Sonlomont WT3. Ab Linderrey WT4 bis zum Planachaux, weiter zur Pointe des Ecrouvignes WT5. Abstieg zur Ecrouvignes WT4, danach wieder WT2-WT3.
Bedingungen: Sonnenzugewandte Hänge morgens mit Deckel, ab Mittag aufsulzend, ansonsten schön pulvrig. Steile SO-Abstürze der Planachaux ausapernd.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Lécherette.
Parkmöglichkeit: Lécherette (Caserne).
Literatur: Alpes frigourgeoises et vaudoises; Schnegg / Anker ; SAC-Verlag.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Tourengänger:
poudrieres

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