Greim - Der kalte Wind verhinderte eine Firnabfahrt!
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Nachdem das schöne Wetter, laut unseren Meteorologen, nur mehr bis Sonntag anhalten soll, habe ich mir heute noch eine weitere Schitour "gegönnt". Nachdem der Festkogel, eine südseitig ausgerichtete Tour, so schöne Firnverhältnisse bereit gehalten hatte, bin ich, in der Hoffnung auf eine Wiederholung der Verhältnisse, zum Greim, einer ebenfalls südseitig ausgerichteten Tour, aufgebrochen.
Der Greim ist eine herrliche Frühjahrsschitour und durch die relativ hohe Ausgangshöhe bei der Greimhütte, von 1649m, sollte er eigentlich genügend Schnee aufweisen. Sollte, denn bei der Zufahrt über Winklern nach Pöllau am Greim, wo man(n) einen ersten Blick auf den formatfüllenden Berg erhaschen kann, "schlief" mir gleich einmal das Gesicht ein.

Zwar präsentierte sich die Greimrinne mit Schnee gefüllt (aber auch nicht in den Mengen, wie sie sich in den letzten Jahren immer gezeigt hat) aber nach oben hin wurde es immer weniger; naja, jetzt sind wir schon hier, also wird der Berg auch bestiegen! ☺
Am Ausgangspunkt der Tour, der Greimhütte, war es noch relativ ruhig und nur ein Pärchen machte sich ebenfalls startbereit. Der Weg führt an der Greimhütte vorbei und der Weg, den ich immer gerne nehme, zweigt gleich danach links in den Wald ab und führt in angenehmer Steigung direkt zum Einstieg der Greimrinne.

Der Weg war noch problemlos zu begehen und es waren noch keine aperen Stellen zu sehen. Bald war die Greimrinne erreicht und es kamen die Harscheisen zum Einsatz. Durch die gestrigen Befahrungen und die vorhandenen "Wellen" war der Anstieg in der Greimrinne sehr mühsam und kräfteraubend, denn die Harscheisen mussten ständig fest in die picklhart gefrorene Harschschicht "eingerammt" werden. Wo sich die Rinne etwas zurückneigt und flacher wird, war das Gehen schließlich etwas leichter.

Der letzte Anstieg auf den Gipfel ist ein mühsames von Schneefleck zu Schneefleck "schwindeln" und zweimal schnallte ich die Schi ab und stieg zu Fuß zum nächsten weiter.

Der letzte, zum Gipfel leitenden Schneerest war so hart gefroren und schwer zu gehen, dass mir nicht nur ein Fluch gegen den Himmel entfuhr! ☺

Schließlich habe ich es doch bis auf den Gipfel mit Schiern geschafft und stand nach etwas über eineinhalb Stunden auf demselben!

Der eiskalt wehende Wind, der uns schon ab der Hälfte der Greimrinne begleitet hatte, ließ keine lange Rast- und Jausenpause zu; nur schnell die Felle von den Schiern und nix wie runter und raus aus der "Windmaschine".
Die Abfahrt war dann von der Sorte: Plomben-Rausklopfer - mehr ist dazu leider nicht anzumerken. Der kalte Wind und der Dunst haben ein Auffirnen definitiv verhindert!

Fazit der Tour: Leider hat sich die gestrige Tour, abfahrtstechnisch, nicht wiederholen lassen. Zu viel Wind und Dunst haben ein Auffirnen verhindert!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:35
Zeit in Bewegung: 2:20
Zeit im Stillstand: 0:15
Strecke: 6,233 km
Maximale Höhe: 2469 m
Maximale Höhendifferenz: 826 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 831 m
Gesamt Abstieg: ↓ 827 m
Der Greim ist eine herrliche Frühjahrsschitour und durch die relativ hohe Ausgangshöhe bei der Greimhütte, von 1649m, sollte er eigentlich genügend Schnee aufweisen. Sollte, denn bei der Zufahrt über Winklern nach Pöllau am Greim, wo man(n) einen ersten Blick auf den formatfüllenden Berg erhaschen kann, "schlief" mir gleich einmal das Gesicht ein.

Zwar präsentierte sich die Greimrinne mit Schnee gefüllt (aber auch nicht in den Mengen, wie sie sich in den letzten Jahren immer gezeigt hat) aber nach oben hin wurde es immer weniger; naja, jetzt sind wir schon hier, also wird der Berg auch bestiegen! ☺
Am Ausgangspunkt der Tour, der Greimhütte, war es noch relativ ruhig und nur ein Pärchen machte sich ebenfalls startbereit. Der Weg führt an der Greimhütte vorbei und der Weg, den ich immer gerne nehme, zweigt gleich danach links in den Wald ab und führt in angenehmer Steigung direkt zum Einstieg der Greimrinne.

Der Weg war noch problemlos zu begehen und es waren noch keine aperen Stellen zu sehen. Bald war die Greimrinne erreicht und es kamen die Harscheisen zum Einsatz. Durch die gestrigen Befahrungen und die vorhandenen "Wellen" war der Anstieg in der Greimrinne sehr mühsam und kräfteraubend, denn die Harscheisen mussten ständig fest in die picklhart gefrorene Harschschicht "eingerammt" werden. Wo sich die Rinne etwas zurückneigt und flacher wird, war das Gehen schließlich etwas leichter.

Der letzte Anstieg auf den Gipfel ist ein mühsames von Schneefleck zu Schneefleck "schwindeln" und zweimal schnallte ich die Schi ab und stieg zu Fuß zum nächsten weiter.

Der letzte, zum Gipfel leitenden Schneerest war so hart gefroren und schwer zu gehen, dass mir nicht nur ein Fluch gegen den Himmel entfuhr! ☺

Schließlich habe ich es doch bis auf den Gipfel mit Schiern geschafft und stand nach etwas über eineinhalb Stunden auf demselben!

Der eiskalt wehende Wind, der uns schon ab der Hälfte der Greimrinne begleitet hatte, ließ keine lange Rast- und Jausenpause zu; nur schnell die Felle von den Schiern und nix wie runter und raus aus der "Windmaschine".
Die Abfahrt war dann von der Sorte: Plomben-Rausklopfer - mehr ist dazu leider nicht anzumerken. Der kalte Wind und der Dunst haben ein Auffirnen definitiv verhindert!

Fazit der Tour: Leider hat sich die gestrige Tour, abfahrtstechnisch, nicht wiederholen lassen. Zu viel Wind und Dunst haben ein Auffirnen verhindert!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:35
Zeit in Bewegung: 2:20
Zeit im Stillstand: 0:15
Strecke: 6,233 km
Maximale Höhe: 2469 m
Maximale Höhendifferenz: 826 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 831 m
Gesamt Abstieg: ↓ 827 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs, Skitouren
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Kommentare (4)