Unterberghorn als Skitour
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Vorweg: Die Tour ist sowohl als Skitour überlaufen, der ganze Berg wimmelt auch von Alpinskifahrern. Ein Feiertag ist daher für diese Tour nur bedingt empfehlenswert. Frangnevi war die einzige Schneeschuhgeherin, was der ganzen Sache schon wieder etwas Einmaliges verlieh!
Die Tour startet am Parkplatz der Unterbergbahn. Wir sind dann den rechten Hang hoch, auf welchem schon einige Spuren von Skibergsteigern erkennbar waren. Der erste Teil ist mit Abstand der steilste und anstrengendste. Die direkte Route ist mit Skiern fast unmöglich (bzw. unnötig anstrengend), nicht so für Schneeschuhgeherin Evi :-)
Bei ca. 1000Metern über dem Meeresspiegel gelangten wir geradewegs auf einen Ziehweg, der schon relativ stark von Skifahrern genutzt wurde, also war die Devise: Ganz am Rand gehen!
Von links kamen auch etliche Tourengeher über den Ziehweg, die sich die Direttissima im Gegensatz zu uns gespart hatten. Aber: Egal, ob man unseren Einstieg oder einen Einstieg weiter links wählt: Der Anfang ist und bleibt einfach sausteil!
Nach einiger Zeit gelangt man zur Scheibenwaldhütte, von hier gehen eigentlich alle gleich: Die Skipiste rechts weiter hoch, dann rechts auf den Ziehweg, der alsbald wieder nach links herum nach Osten weiterzieht. Im weiteren Verlauf links die Piste hoch und dabei gut auf die zahlreichen Skifahrer achten!
Beim Schlepplift querten wir dann zu einem Miniwaldstück nach rechts und gingen weiter hoch bis zur stark frequentierten Bärenhütte.
Evi machte es sich hier "gemütlich", während ich noch den weiteren Anstieg "wagte". Zur Bärenhütte: Wenn man einen schönen Platz ergattert, ist das schon recht nett, allerdings ist die Hütte schon sehr stark frequentiert, inklusive "Partypavillon"...
Wie auch immer, so gings bei mir dann weiter: Rechts hoch und in Höhe der Unterberghornhütte ging ich nach rechts über den zweiten Startplatz der Gleitschirmflieger. Nach einem kurzen Ratsch folgte ich dem Grat bis zum Skidepot.
Es waren zwar gute Spuren erkennbar, aber: der Grat ist ostseitig relativ stark überwechtet und nach rechts fällt das Gelände sehr steil ab. Da ich ab dem Gleitschirmstartplatz erstmal mutterseelenalleine war, scheute ich den restlichen Weg zum Gipfel. Wären in etwa noch knappe zehn Minuten gewesen.
Ich ging zurück und fuhr dann rechts ein paar Schwünge durch schönen Tiefschnee zur Bergstation der zwei Sessellifte. Von dort fuhr ich einfach über die Piste (die oben noch richtig gut zu fahren war) wieder hinab ins Tal. Evi nahm die Bahn und wir kamen nahezu zeitgleich unten an.
Fazit:
Am Feiertag und mit Sicherheit auch am Wochenende völlig überlaufene Skitour. Das Unterberghorn ist im Winter nunmal ein Skiberg.
Wissenswertes:
- Aufstieg:
Zu Beginn sehr steil. Auch ab der Scheibenwaldhütte muss man den direkten Weg nach oben gehen, was den Aufstieg schon recht anspruchsvoll macht.
- Gipfelgrat:
Ostseitig überwechtet, im Prinzip aber schon machbar. Ich entschied mich allerdings dagegen.
- Abfahrt:
Sehr kurzes Tiefschneestück, der Rest ist Piste, die ab der Bergstation der Bahn bei den heutigen Bedingungen auch noch richtig eisig und sehr hart zu fahren war. Hat mir eigentlich keinen großen Spaß gemacht.
Die Tour startet am Parkplatz der Unterbergbahn. Wir sind dann den rechten Hang hoch, auf welchem schon einige Spuren von Skibergsteigern erkennbar waren. Der erste Teil ist mit Abstand der steilste und anstrengendste. Die direkte Route ist mit Skiern fast unmöglich (bzw. unnötig anstrengend), nicht so für Schneeschuhgeherin Evi :-)
Bei ca. 1000Metern über dem Meeresspiegel gelangten wir geradewegs auf einen Ziehweg, der schon relativ stark von Skifahrern genutzt wurde, also war die Devise: Ganz am Rand gehen!
Von links kamen auch etliche Tourengeher über den Ziehweg, die sich die Direttissima im Gegensatz zu uns gespart hatten. Aber: Egal, ob man unseren Einstieg oder einen Einstieg weiter links wählt: Der Anfang ist und bleibt einfach sausteil!
Nach einiger Zeit gelangt man zur Scheibenwaldhütte, von hier gehen eigentlich alle gleich: Die Skipiste rechts weiter hoch, dann rechts auf den Ziehweg, der alsbald wieder nach links herum nach Osten weiterzieht. Im weiteren Verlauf links die Piste hoch und dabei gut auf die zahlreichen Skifahrer achten!
Beim Schlepplift querten wir dann zu einem Miniwaldstück nach rechts und gingen weiter hoch bis zur stark frequentierten Bärenhütte.
Evi machte es sich hier "gemütlich", während ich noch den weiteren Anstieg "wagte". Zur Bärenhütte: Wenn man einen schönen Platz ergattert, ist das schon recht nett, allerdings ist die Hütte schon sehr stark frequentiert, inklusive "Partypavillon"...
Wie auch immer, so gings bei mir dann weiter: Rechts hoch und in Höhe der Unterberghornhütte ging ich nach rechts über den zweiten Startplatz der Gleitschirmflieger. Nach einem kurzen Ratsch folgte ich dem Grat bis zum Skidepot.
Es waren zwar gute Spuren erkennbar, aber: der Grat ist ostseitig relativ stark überwechtet und nach rechts fällt das Gelände sehr steil ab. Da ich ab dem Gleitschirmstartplatz erstmal mutterseelenalleine war, scheute ich den restlichen Weg zum Gipfel. Wären in etwa noch knappe zehn Minuten gewesen.
Ich ging zurück und fuhr dann rechts ein paar Schwünge durch schönen Tiefschnee zur Bergstation der zwei Sessellifte. Von dort fuhr ich einfach über die Piste (die oben noch richtig gut zu fahren war) wieder hinab ins Tal. Evi nahm die Bahn und wir kamen nahezu zeitgleich unten an.
Fazit:
Am Feiertag und mit Sicherheit auch am Wochenende völlig überlaufene Skitour. Das Unterberghorn ist im Winter nunmal ein Skiberg.
Wissenswertes:
- Aufstieg:
Zu Beginn sehr steil. Auch ab der Scheibenwaldhütte muss man den direkten Weg nach oben gehen, was den Aufstieg schon recht anspruchsvoll macht.
- Gipfelgrat:
Ostseitig überwechtet, im Prinzip aber schon machbar. Ich entschied mich allerdings dagegen.
- Abfahrt:
Sehr kurzes Tiefschneestück, der Rest ist Piste, die ab der Bergstation der Bahn bei den heutigen Bedingungen auch noch richtig eisig und sehr hart zu fahren war. Hat mir eigentlich keinen großen Spaß gemacht.
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