3x Unterberghorn (2022-2023) - ein Normalwanderer-Anstieg, 2x schwarze Route + 3 Gondelfahrten


Publiziert von Bahoe , 10. November 2023 um 04:38.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Kaiser-Gebirge
Tour Datum:25 Oktober 2023
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1175 m
Abstieg: 1175 m
Kartennummer:KOMPASS 09 Kufstein Walchsee St. Johann 1:25.000

Ausgangspunkt immer bei Bergbahn Hochkössen (gebührenfrei)

Prolog: Am Mittwoch, den 5. Oktober 2022, fand in Form einer Nachmittagstour mit dem Normalaufstieg die Premiere des Gipfelbesuchs statt. Mit ausgewiesenen 3:30 und einer Startzeit um 12:30 rum hatte ich schon Gas geben müssen, um in drei Stunden oben zu sein. Es musste dann eine Pause zwecks Regeneration gemacht werden und die Gondelbahn hinab sollte keinesfalls verpasst werden. Geglückt!

Sommer: Abmarsch 06:05 mit Wegweiser-Erkundung der bereits im Oktober 2022 begangenen Normalroute, es war unten nämlich nur Schwendt zu lesen, nicht aber Lucknerhof. Nach Wiederabstieg und Bachquerung gibt es bald einmal einen kleinen Abschneider über die Wiese zur asphaltierten Straße. Der vom letzten Jahr bekannte zweite Parkplatz wurde passiert und danach das Euro-Camp-Areal. Am Waldrand war es schön schattig, die Blicke auf das Kaisergebirge wussten zu begeistern (schönes Fotomotiv).

Um 06:46 am Wegweiser mit dem schwarzen Punkt. Die lange Forststraße mit dem groben Schotter war etwas öde, der alte Lackweg (5 Abschnitte zum Abkürzen) eine willkommene Abwechslung – insbesondere weicherer Untergrund. Die Tour war auch ein Deja-Vu-Erlebnis, ich kam nicht sonderlich gut weiter mangels salziger Eiweißzufuhr in Form von S. – z.B. S. mit K. (leider überall ausgelistet und nur noch online erhältlich). Naschtomaten fehlten ebenfalls. Das in der Nacht konsumierte Bier war sicher in die Beine gegangen.

Im Jagdsitz am Plateau gab es eine Pause. Zwei oder drei Seilversicherungen und einige Trittschlaufen (nicht alle bei einer Passage) wurden vorgefunden. Besonders zu erwähnen ist die Junikäferplage – allen Leuten on Top waren diese Tiere zu viel. Am Gipfel waren alle drei Bänke frei. Beim Abstieg ist der weiche grasige Untergrund über weite Strecken besonders positiv aufgefallen. Um die 4:30 war ich im Aufstieg laange unterwegs, ohne Fersensporn und kühleren Temperaturen sowie richtiger Verpflegung etc. geht es schneller. Die Anstiegsroute hatte ich allein für mich.

Gondelfahrt hinab im Okt 2022 zehn Euro, mittlerweile 12. Im Vergleich mit den 15 am Wallberg oder 19,50 am Hochfelln sowie 20,50 bei der Kampenwandbahn immer noch günstig. Bei der Bärenhütte waren 4,80 für eine große Apfelschorle auch viel - die 3,80 für die Eiskugel mit Joghurt und Minzblatt fand ich schon angemessener.

Fazit: Landschaftlich sehr reizvoll, der alpine Anspruch kommt auch nicht zu kurz.  Ich werde das UNTERBERGHORN wohl immer wieder besuchen.

Beim nachträglichen Lesen von hikr-Berichten fiel auf, dass der steile Anstieg mit den Stufen auch anderen Wanderern ordentlich in die Beine ging. Die einzige Bewertung mit T3+ und I, welcher der schwarzen Klassifizierung und der Route Rechnung trägt, stammt vom 83_Stefan.

Dreieinhalb Monate später, am 25.10.2023 dann durch unerwartet gutes Wetter nach dem Mittagessen kurz überlegt und spontan für die Abstiegstour – mit dem Hinaufschweben in einer Gondel um 17 Euro entschieden.  

Zum Gipfelhaus wurde auf Forststraße marschiert, ist nur kurz und Kraft sparender – außerdem konnte ein etwaiger Interessenskonflikt mit an diesem Mittwoch Zeit habenden einzelnen Gleitschirmsportlern vermieden werden.

Statt einer Stunde wohl in 45 min am Gipfel. Es gibt seit 17.10.23 ein neues Gipfelbuch, das alte war grausam zerfleddert im Juli. Nun in einer Ledertasche mit Reißverschluss eingepackt. Durch Steine und insbesondere Kerze schwer in die Box zu bringen. Von den vier Gipfelbänken waren nur zwei mit jeweils zwei Personen besetzt, sehr gut für mich. Im Aufstieg abseits der Fahrradpiste kam mir nur eine Person entgegen. Der Abstieg war 100 Prozent einsam. 1 Kfz erst am Asphalt.

Bei den beiden Leitern wurde schräg auf die Stufen gestiegen, diese Technik empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen – dem Berg zugewandte Seite, verringerter Speed, weniger Stolpergefahr.

ABER ÜBERRASCHUNG: Alle Seilversicherungen waren aufgerollt, einmal gibt es noch 2 Meter. Gut zu managen für mich, da die exponierte Stelle hinauf bewältigt werden musste. Im Juli war ich da schon erfreut über das Drahtseil. Freilich wurden durch das Vorhandensein im Sommer alle Stahlseile genutzt zwecks Erhöhung der Sicherheit und Verringerung des Unfallrisikos - Erstbegehung der Route!

Ich hatte einerseits zwar Lust die unbekannte Strecke über die Lackalm zu machen, eine Schleife im Uhrzeigersinn, aber andererseits hätte ich auch gerne Forststraße ausgespart. Schon im Juli hatte mich beim Aufstieg die Weiterführung der grasigen Almstraße, von der aus zu den rot-weiß-roten Pflöcken abgezweigt wird, interessiert. Diesen Sidekick wollte ich mir gönnen bis zur letzten Konsequenz.

Die Hoffnung, ein Stück Forststraße abschneiden zu können, war zwar gering, aber die Neugier auf das Gelände war groß genug. Den Füßen tat der weiche Untergrund gut. Ich kam an zwei Hochständen und einer Salzlecke vorbei, ein Jägersteiglein schien es auch zu geben, Dieses stand aber meiner Abstiegsrichtung entgegen. Ich stieg weglos ab bis zum Geht-Nicht-Mehr und musste dann doch wieder aufsteigen. Ein Gamsbock war gesehen worden, dieser sprang nach unten, die Spuren im Laub dürften wohl von diesem Tier stammen. Beim Aufstieg wurde eine Eisenstange mit Farbkennungen am Ende und auch schwarz-weiße Markierungen an Fels und Bäumen gesehen. Erwähnenswert etwas abseits und oberhalb des Almgebäudes ist eine Rastbank, die fast genutzt wurde. Drei Gamsgeißen waren die zweite Wildtiersichtung, der Fotoversuch war nicht so erfolgreich, was am Gerät liegt. Hier eignet sich das HUAWEI wohl besser, fünffache bzw. zehnfache Vergrößerung. Das SAMSUNG ließ oft nur doppelte Vergrößerung zu, keine vierfache.

Fix ist, dass man nicht bis zur Kreuzung zurückmuss, sondern ein Eck der Forststraßen abschneiden könnte. Das kann auch bzw. eventuell sogar besser im Aufstieg genutzt werden. Alles eine Frage der Sinnhaftigkeit – Gut wegen Fußentlastung durch weichen Boden, aber im Aufstieg vielleicht zu anstrengend. Im Abstieg auch wieder weicherer Boden, aber viel schneller ist man auch nicht, insbesondere wenn Ideallinie verfehlt wird.

Die vom Juli bekannte unvermeidliche Feuchtigkeit auf zwei Abschnitten des alten Lackwegs (Nr. 70) wurde in Kauf genommen. Alle fünf Abschnitte wurden absolviert, bei den ersten beiden war noch gute Helligkeit gegeben, ev teilweise beim Dritten, die obersten beiden Abschnitte scheinen am kürzesten. Durch die Dunkelheit wurde wohl mehr Gas gegeben, geschätzt 50 min von Kreuzung oben bis zum Ende des alten Lackwegs.17:50 bis 18:40. Eine weitere Stunde und 10 Minuten zum Kfz. 

Inwiefern schneller gegangen werden hätte können oder nicht? Die drei Stunden von Walter Theil sind kein Thema mehr auf Grund der kaputten Knie, Fersensporn etc. Statt der Stunde bis zum Abzweig Lackalm habe ich mindestens 1:15 gebraucht…

EPILOG: Nach dem österreichischen Nationalfeiertag am 26. Oktober hatte ich beim Tourismusverband Kössen angerufen und mich bezüglich der Seilversicherungen erkundigt. Insbesondere, weil ich nirgendwo einen Hinweis a la „Steig in Arbeit oder erschwert passierbar“ gelesen hatte. Die Dame am Telefon war bestens informiert, weil selbst involviert. Sie hätte dem Außendienstmitarbeiter vier knallgelbe Schilder ausgedruckt, die dieser wohl sicher auch im Gelände angebracht hatte. Sie wusste auch, dass die Drahtseile jedes Jahr im Oktober wieder aufgerollt werden würden, um deren Beschädigung zu vermeiden. Scheinbar kommt immer etwas runter und zieht die Sicherungseinrichtungen in Mitleidenschaft. Sie wolle sich aber nochmal erkundigen und ein Rückruf nach dem Wochenende wurde vereinbart. Dieser erfolgte auch, es wurde bestätigt, dass die Stahlseile alljährlich aus dem genannten Grund entfernt bzw. wieder aufgerollt würden, die Schilder waren angebracht worden, beispielsweise am höchstgelegenen Wegweiser in Gipfelnähe – dort gehört auch sicher eins hin. Eins gleich beim Schranken – welcher Schranken? – bin bei keinem vorbeigekommen. Gleich nach Nennung der zweiten Stelle wurde mir angeboten, mit dem Außendienstmitarbeiter zu reden, wovon ich aber nicht mehr Gebrauch machte. Warum? Die Schilder waren sicherlich angebracht worden, nur halt nicht überall dort, wo ich es erwartet hätte. Die wichtigsten zwei Stellen sind meines Erachtens die knapp unterhalb des Gipfels und der Wegweiser mit dem Zusatzschild „Glocknerblick“ (siehe Bild), wenn man die Schleife über die Lackalm macht oder über die Schnappen-Area kommt. Bei beiden bin ich vermeintlich nicht direkt vorbei. Insbesondere nicht am tiefer gelegenen. Als jemand, der die Route kennt, gehe ich nicht jede Schleife aus, durch meine spezielle Erkundung sowieso nicht. Im Bereich unterhalb des Gipfels gibt es wohl eine Art Wegdreieck, so ich mich erinnere, sodass man als mit dem Gelände Vertrauter nicht unbedingt am Wegweiser vorbeimuss.

Eins war jedenfalls klar: Selbst beim Lesen eines entsprechenden Hinweis- oder Warnschildes hätte ich meine geplante Tour mit der schwarzen Route nicht vorzeitig gecancelled, sondern mir vor Ort mein eigenes Bild gemacht. So konnte ich mich mental völlig unbelastet hinab bewegen und danach über den genutzten Nachmittag freuen. Als ein den Aufstieg auf der Route Kennender wusste ich gut, auf welche vom Gelände vorgegebene Passagen ich mich einließ.

FAZIT: Die schwarze Route, die ja erst weiter oben wirklich beginnt, finde ich in beide Richtungen attraktiv. Da sich das Niederhauser Tal doch recht zieht, habe ich mich dafür entschieden, bei einer Tour ohne Seilbahnnutzung einen anderen Ausgangspunkt als die Talstation oder den Bereich Lucknerhof zu wählen.

Vergleich der drei Begehungsdaten:
Am 05.10.22, ein Mittwoch, konnte ich beim Aufstieg die gerade erfolgende Deaktivierung eines Stacheldrahtzauns mitansehen – es freut mich immer wieder, wenn man nach dem Ende einer Almsaison nicht mehr durch ein Drehkreuz oder einen V-förmigen Durchgang muss, sondern links oder rechts daran vorbeikann, weil der Stacheldraht bereits am Boden liegt.
Es galt, die Gondelbahn zu erreichen, mein Abstieg war eine Kombination aus Almwiese und der Fahrstraße, was ich im Juli optimieren konnte (Aussparung des harten Untergrunds). Ich kann mich nicht mehr gut an Gleitschirmsportler erinnern, aber es gab definitiv welche, doch ihre Anzahl war doch recht überschaubar.

Ganz im Gegensatz zum 8. Juli 2023, einem Samstag, es wimmelte vor Luftsportlern. Da hatte ich keinen Zeitdruck und konnte auf meiner grünen Route zur Gondelbahn beobachten, Fotos machen und mich in Geduld üben beim hinab gehen, wenn die Startrampen in Beschlag genommen waren und mein Weitergehen zeitlich für den einen oder anderen Piloten zeitlich gerade unpassend gewesen wäre.

Die Temperatur war am angenehmsten am 25. Oktober des heurigen Jahres – das Vorjahr, wo es im September auf 1500 heruntergeschneit hatte und der wettertechnisch verkorkste Herbstmonat von einem Sommermonat abgelöst wurde (am 30.10. hatte es 27 Grad) wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Am 24. Oktober heuer hatte es geregnet und auch in den Nachtstunden vor meiner Tour, doch die für den Abstieg erforderliche Trockenheit war gegeben.
 
Zu den Schwierigkeiten:
Was den Anspruch betrifft, so teilen viele Buchautoren ihre Touren(vorschläge) in die auch auf den Wegweiserschildern zusehenden farblichen Kategorien blau, rot und schwarz ein – eher selten findet sich mal eine rot-schwarze Farbkennung vor der Tournummer im gedruckten Wanderführer. Die Rundtour by fair means im KOMPASS WF Kaisergebirge hat eine ausgewiesene Gehzeit von sechseinhalb Stunden – davon 3:30 zum Gipfel und drei Stunden. Ungeachtet der schwarzen Punkte auf den Wegweisern im Gelände samt Zusatzschildern „Nur für Geübte“ handelt es sich bei der Tour um eine rote Unternehmung, aber Walter Theil schreibt explizit Wichtiger Hinweis:(fett rot abgedruckt und grau im Textblock hinterlegt) – Der Abstieg nach Süden zur Lackalm hinab ist im oberen Teil sehr steil. Auch wenn diese Steilpassage durch die Latschen mit gut angelegten Trittstufen und Eisenleitern erheblich entschärft wurde, ist Trittsicherheit gefordert. Auch ist dieser Abstieg nur bei trockenen Verhältnissen zu empfehlen. Bei Nässe wählen wir für den Rückweg den Anstiegsweg. Das letzte abgedruckte Bild bei dieser Rundtour zeigt eine Drahtseilpassage mit hinten erkennbaren Leitern.

Was die tiefer gelegene Einserstelle betrifft, so ist diese im Aufstieg, wo abgeklettert werden muss, anspruchsvoller ist als beim „Rückweg“ vom Gipfel – die persönliche Meinung, dass ich wohl immer bei Nässe sicher aufsteigen könnte, wenn ich wollte, habe ich durch meine Live-Experiences revidiert.
Der Einschätzung T3+ und I von 83_Stefan schließe ich mich absolut an.
 
Zu den Bildern:
Bei dieser Zusammenfassung von drei Touren zum Gipfel und einem vollen Abstieg sind Fotos von den beiden Touren des heurigen Jahres dabei.

Aussagekräftiger wären diese in Originalgröße, aber Komprimieren ist nicht in meinem user-Repertoire vorhanden. Die manuelle Verkleinerung jedes einzelnen Bildes bedingt manchmal, dass auf manche mangels Sinnhaftigkeit verzichtet wird und bei manchen hochgeladenen das vielleicht auch besser gewesen wäre.  

Leser meiner doch eher längeren Berichte wissen vermutlich, dass die message und die eine oder andere brauchbare Splitterinfo im Text stecken. Das mit den Fotos können andere viiel besser als ich…

Viertes Bild vom 25. Oktober (Nr. 70):
Auf dem Bild ist außer dem Fotomotiv eine Stange mit einem neongelben Schild zu sehen. Keine Ahnung was darauf steht, das ist auch bei maximaler manueller Vergrößerung am Smartphone nicht zu entziffern. Beim Aufstieg könnte ich wohl mehr oder weniger nahe daran vorbei gegangen sein, allerdings strebte ich kurz vor dem Ziel ohne jeglichen Stopp dem Gipfelkreuz und den Rastbänken zu. Durst!
Lesen hätte ich beim Abstieg immer noch können und wohl auch wollen, aber geschehen ist es nicht. Sei es, weil - wie schon geschrieben (Stichwort Wegdreieck) - ich nicht mehr daran vorbeigekommen bin oder weil meine eigene Konditionierung mir einen Streich gespielt hat und mich vergessen ließ. Von meinem Aufstieg im Juli hatte ich noch gut den Wegweiser „Lackalm“ im Kopf, den ich im Sommer aber nicht fotografiert hatte und den ich beim Abstieg im Oktober nicht zu Gesicht bekommen habe. Ausschau danach gehalten hätte ich schon. Mittlerweile kann ich mir vorstellen, dass sich dieser Wegweiser an der Stange mit dem neongelben Schild befunden hat und durch dieses temporär ersetzt wurde.
 
SCHLUSSINFO:
Der Lucknerhof fungiert als Meldestelle für alpine Unfälle, vom 23.10. bis 23.11.2023 war und ist noch Betriebsurlaub. 

Tourengänger: Bahoe


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Kommentare (3)


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Andi_mit_i hat gesagt:
Gesendet am 14. November 2023 um 16:41
Ich bin ein paar Tage später vom Gasthof Altmühle in der Griesenau auf den Gipfel. Oben am Gipfel bei der Abzweigung war da ein Hinweisschild auf die abgebauten Seilsicherungen. Von unten (über die Lackalm kommend) habe ich nirgends einen Hinweis gesehen.
Mit ausreichend Konzentration, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte bei guten Bedingungen jeder halbwegs erfahrene Bergwanderer aber auch die Passagen ohne Seilsicherung hinbekommen. Bei Nässe, Schnee oder Vereisung allerdings heikel. Abstürzen sollte man unbedingt vermeiden.

Bahoe hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. November 2023 um 02:57
Vielen Dank für dieses Feedback! Warst am 28. oder 29. unterwegs?

Andi_mit_i hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. November 2023 um 08:38
Das war am 29.10. Ich habe mit der Tour gewartet bis die Seilbahn außer Betrieb war, dann wird's am Berg sehr ruhig. Und die Herbstfärbung war traumhaft.


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