G wie Genial oder Gscheideggkogel
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Nachdem mir gestern ein nettes Hikr-Vogerl (Danke!!!) gezwitschert hatte, dass am Gscheideggkogel hervorragende Verhältnisse herrschen, war die Entscheidung für die heutige Tour schnell gefallen. Vor einiger Zeit hatte ich den Gscheideggkogel schon von einer anderen Richtung aus bestiegen (Im Tal des Steirischen Matterhorn - Kanadapulver am Gscheideggkogel) und heute wollte wir ihn auf einer etwas kürzeren, direkteren Route ersteigen.
Bei der Zufahrt nach Radmer fiel das Thermometer langsam in den bescheidenen Minus-Bereich (-2° am Ausgangspunkt) Am Parkplatz standen schon zwei Autos von Tourengehern. Der Parkraum ist relativ knapp bemessen und mehr als 8 Autos finden auf der Abstellfläche nicht Platz; daher mein Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm und den nicht nur bei den Park- sondern auch Schneeverhältnissen!
Der Einstieg erfolgt direkt an der Straße und führt zuerst über eine sanft geneigte Wiese, die in einen Hohlweg mündet.
Dort kommen bereits vereinzelt Steine an die Oberfläche und daher ist die Abfahrt etwas bedächtiger durchzuführen.
Nach dem Hohlweg erreichen wir eine Forststraße der wir bis zur Höhe 1294m folgen. Dort angelangt zweigt man rechts, im Sinne des Anstiegs, in einen steilen Schlag ab.
Zahlreiche hervorlugende Baumstümpfe zeugen davon, dass es zwar Schnee gibt, aber nicht, wie in der von dieser Gegend gewohnten Menge. 100 m geht es steil hinauf bis sich der Schlag sanft zurücklegt.
Die Spuranlage, die sich bis zum Gipfel zieht, ist sehr schön angelegt. Hier war ein Könner am Werk! ☺ Am Ende der Schläge führt die Spur durch einen schönen Hochwald bis die freien Flächen unterhalb des Gipfels erreicht werden.
Nach 1 3/4 Stunden stehen wir am Gipfel des Gscheideggkogel und können uns an einer schönen Rundumsicht, wenn nicht gerade Nebelfetzen um den Gipfel wabbern, erfreuen.
Nur ein Tourengeher ist bereits am Gipfel.
Wir genießen eine kurze Tee- und Schnittenpause bis es zum Schönsten des Tages kommt - der Abfahrt. Wir werden nicht enttäuscht: Pulverschnee, der durch die Sonne ganz zart knusprig zu werden beginnt.
Die Abfahrt ist einfach traumhaft schön und mein Christkind, meine Movement Shift Powderlatten, tragen das Übrige zum perfekten Abfahrtsgenuss bei; unbeschwertes Schweben in glitzerndem Pulverschnee!!!!!
Der Rest der Abfahrt erfolgt im unteren Bereich über die perfekt ausgefahrene Forststraße und endet direkt am Startpunkt unserer Tour.
Fazit der Tour: Ich habe heute, auch dank des netten Hikr-Vogerl's die perfekte Tourenauswahl getroffen. Die Aufstiegsspur ist wirklich perfekt an das Gelände angepasst. Bei der Abfahrt ist nur der letzte steile Schlag, direkt runter zur Forststraße heikel; die oberen hatten bei uns noch perfekt tragenden Schnee und die Baumstümpfe waren schön zu erkennen und daher auch leicht zu "umschiffen". Der Gipfelhang und auch der Hochwald - traumhaftes Schweben in herrlichstem Pulverschnee!!!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:42
Zeit in Bewegung: 2:23
Zeit im Stillstand: 0:19
Strecke: 8,276 km
Maximale Höhe: 1780 m
Maximale Höhendifferenz: 820 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 856 m
Gesamt Abstieg: ↓ 857 m
Bei der Zufahrt nach Radmer fiel das Thermometer langsam in den bescheidenen Minus-Bereich (-2° am Ausgangspunkt) Am Parkplatz standen schon zwei Autos von Tourengehern. Der Parkraum ist relativ knapp bemessen und mehr als 8 Autos finden auf der Abstellfläche nicht Platz; daher mein Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm und den nicht nur bei den Park- sondern auch Schneeverhältnissen!
Der Einstieg erfolgt direkt an der Straße und führt zuerst über eine sanft geneigte Wiese, die in einen Hohlweg mündet.
Dort kommen bereits vereinzelt Steine an die Oberfläche und daher ist die Abfahrt etwas bedächtiger durchzuführen.
Nach dem Hohlweg erreichen wir eine Forststraße der wir bis zur Höhe 1294m folgen. Dort angelangt zweigt man rechts, im Sinne des Anstiegs, in einen steilen Schlag ab.
Zahlreiche hervorlugende Baumstümpfe zeugen davon, dass es zwar Schnee gibt, aber nicht, wie in der von dieser Gegend gewohnten Menge. 100 m geht es steil hinauf bis sich der Schlag sanft zurücklegt.
Die Spuranlage, die sich bis zum Gipfel zieht, ist sehr schön angelegt. Hier war ein Könner am Werk! ☺ Am Ende der Schläge führt die Spur durch einen schönen Hochwald bis die freien Flächen unterhalb des Gipfels erreicht werden.
Nach 1 3/4 Stunden stehen wir am Gipfel des Gscheideggkogel und können uns an einer schönen Rundumsicht, wenn nicht gerade Nebelfetzen um den Gipfel wabbern, erfreuen.
Nur ein Tourengeher ist bereits am Gipfel.
Wir genießen eine kurze Tee- und Schnittenpause bis es zum Schönsten des Tages kommt - der Abfahrt. Wir werden nicht enttäuscht: Pulverschnee, der durch die Sonne ganz zart knusprig zu werden beginnt.
Die Abfahrt ist einfach traumhaft schön und mein Christkind, meine Movement Shift Powderlatten, tragen das Übrige zum perfekten Abfahrtsgenuss bei; unbeschwertes Schweben in glitzerndem Pulverschnee!!!!!
Der Rest der Abfahrt erfolgt im unteren Bereich über die perfekt ausgefahrene Forststraße und endet direkt am Startpunkt unserer Tour.
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:42
Zeit in Bewegung: 2:23
Zeit im Stillstand: 0:19
Strecke: 8,276 km
Maximale Höhe: 1780 m
Maximale Höhendifferenz: 820 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 856 m
Gesamt Abstieg: ↓ 857 m
Tourengänger:
mountainrescue
Communities: Hikr's Dogs, Skitouren
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Kommentare (2)