Hochwintermärchen am Gscheideggkogel
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Der Gscheideggkogel ist auf hikr schon recht gut beschrieben, daher nur ein Tourenbericht mit den heutigen Verhältnissen.
Wie üblich kommen wir am Anfang der Saison nur schwer in die Gänge, da ich bekennender Nicht-Steinschifahrer bin, und grundsätzlich allen tretminenlosen Jubelberichten zu dieser frühen Jahreszeit bei uns in den Ostalpen mißtraue. ☺
Da aber beim Wohnzimmerfenster seit etwa 2 Wochen der Senderhang auf der Mugel grellweiß hereinleuchtet, und einem vertrauenswürdigen Bergretter auf hikr seit Tagen schöne Schitourenberichte nur so aus der Feder fließen, brachen wir heute doch zum ersten Mal mit den Tourenschiern auf. ☺
Fast wären wir in den Gößgraben abgebogen, aber der von weitem sichtbare, bis hoch hinauf nur angestaubte Bechlgraben am Reiting ließen uns umkehren. Auch wenn die obere Moosalmseite vom Stadelstein recht gut ausgeschaut hat, vermuteten wir im unteren Bereich zu wenig Schnee auf der Gößgrabenseite (von der Ramsau aus gehts ja recht gut).
Wir beließen es daher bei unserem ursprünglichen Ziel, dem Gscheideggkogel, und sollten es nicht bereuen !
Vom Auto weg gab es herrlichen, kalten Pulverschnee, der nach oben hin immer mehr wurde.
Dank unseres späten Aufbruchs begann auch der Hochnebel aufzureißen, und am Gipfelkamm schien uns bereits die Sonne ins Gesicht. Das Gesäuse verhüllte sich noch im Nebel, während wir vom Gipfel den Zeiritzkampel im vollsten Sonnenlicht bewundern konnten.
Lange hielten wir uns aber nicht auf, denn trotz des Sonnenscheins wars am Gipfel recht eisig, und außerdem lechzten wir, zugegebenermaßen, schon ein bissl nach den zu erwartenden Abfahrtsfreuden.
Wir stürzten uns also nach nur kurzer Fotopause in den noch wenig verspurten, tiefverschneiten Osthang, und es war fantastisch!
Aufgrund der hohen Schneelage und der wenigen Spuren konnten wir auch im Wald durch Schläge hinunter schweben, die sich sonst meistens nur recht ruppig darstellen, und viel zu schnell waren wir auf der Forststraße.
Auch auf dieser war von Tretminen keine Spur, und tiefwinterlich zeigte sich auch die letzte Wiese.
Schön wars!
Wie üblich kommen wir am Anfang der Saison nur schwer in die Gänge, da ich bekennender Nicht-Steinschifahrer bin, und grundsätzlich allen tretminenlosen Jubelberichten zu dieser frühen Jahreszeit bei uns in den Ostalpen mißtraue. ☺
Da aber beim Wohnzimmerfenster seit etwa 2 Wochen der Senderhang auf der Mugel grellweiß hereinleuchtet, und einem vertrauenswürdigen Bergretter auf hikr seit Tagen schöne Schitourenberichte nur so aus der Feder fließen, brachen wir heute doch zum ersten Mal mit den Tourenschiern auf. ☺
Fast wären wir in den Gößgraben abgebogen, aber der von weitem sichtbare, bis hoch hinauf nur angestaubte Bechlgraben am Reiting ließen uns umkehren. Auch wenn die obere Moosalmseite vom Stadelstein recht gut ausgeschaut hat, vermuteten wir im unteren Bereich zu wenig Schnee auf der Gößgrabenseite (von der Ramsau aus gehts ja recht gut).
Wir beließen es daher bei unserem ursprünglichen Ziel, dem Gscheideggkogel, und sollten es nicht bereuen !
Vom Auto weg gab es herrlichen, kalten Pulverschnee, der nach oben hin immer mehr wurde.
Dank unseres späten Aufbruchs begann auch der Hochnebel aufzureißen, und am Gipfelkamm schien uns bereits die Sonne ins Gesicht. Das Gesäuse verhüllte sich noch im Nebel, während wir vom Gipfel den Zeiritzkampel im vollsten Sonnenlicht bewundern konnten.
Lange hielten wir uns aber nicht auf, denn trotz des Sonnenscheins wars am Gipfel recht eisig, und außerdem lechzten wir, zugegebenermaßen, schon ein bissl nach den zu erwartenden Abfahrtsfreuden.
Wir stürzten uns also nach nur kurzer Fotopause in den noch wenig verspurten, tiefverschneiten Osthang, und es war fantastisch!
Aufgrund der hohen Schneelage und der wenigen Spuren konnten wir auch im Wald durch Schläge hinunter schweben, die sich sonst meistens nur recht ruppig darstellen, und viel zu schnell waren wir auf der Forststraße.
Auch auf dieser war von Tretminen keine Spur, und tiefwinterlich zeigte sich auch die letzte Wiese.
Schön wars!
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