Auf der Suche nach Pulverschnee, überraschenderweise, fündig geworden!
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Da es heute Vormittag noch einigermaßen schön sein sollte, wurde eine Tour ins Auge gefasst! ☺ Der Lawinenlagebericht lag im Bereich zwischen 2/3 und daher wurde die Tour den Verhältnissen angepasst. Nach unserer gestrigen Übung Fünf Schitourengeher im Bereich des Kragelschinken verschüttet! Gott sei Dank nur eine Übung! bei der mit fortschreiten der Tageszeit der Schnee immer weicher und patziger wurde, habe ich für heute mit Haxenbrecherschnee oder Bruchharsch gerechnet. Um so überraschter waren wir schließlich, was die Verhältnisse schließlich anbelangte!
Wir starten unsere Tour, wie immer, bei der kleinen Kapelle, direkt neben der großen flachen Wiese; nur zwei Autos stehen am Parkplatz! Gemütlich geht es über diese zum Beginn eines kurzen Hohlweges, der schließlich auf die Forststraße leitet. Dort erwartet uns die erste "Überraschung"! Die Straße ist fast bis auf den Boden "abgehobelt" und wenn es nicht kälter wird, dürfte sie bald ziemlich aper sein. Nun hält, leider, auch hier, wie schon in einigen anderen "Gräben" der Steiermark, diese "Unsitte" Einzug. Anscheinend will man nun auch in Radmer die TourengeherInnen nicht mehr haben; denn nur so ist dieser Willkürakt zu erklären!
Bedächtig geht es die Forststraße bergwärts, dazwischen kürzen wir immer wieder im Wald dieselbe ab. Die Schneemenge ist beträchtlich und überraschenderweise noch immer leicht "fluffig"; das lässt die Vorfreude auf die Tour steigen. Am Beginn des großen Schlages wechseln wir immer vom Schatten in die Sonne und das hat zur Folge, dass die Felle beginnen "anzustollen". Mehrere Male bleiben wir stehen, um die Felle vom dicken, vereisten Belag zu entfernen. In der Spur, die ziemlich eisig ist, können wir nicht aufsteigen, denn sofort rutschen wir zurück, daher wird neben der Aufstiegsspur eine Eigene angelegt! Diesmal ist der Aufstieg ein ziemlich mühsames Unterfangen und wir sind froh als wir den steilen Wald endlich hinter uns haben und nur mehr den letzten Schlußanstieg, direkt zum Gipfel, in Angriff nehmen können. Nach 1 3/4 Stunden stehen wir endlich am Gipfelkreuz des Gscheideggkogel. Es ist noch ruhig am Gipfel, nur aus Richtung Schafbödenalm kommt ein weiterer Tourengeher herüber gespurt! Nach einer kurzen Pause geht es an den schönsten Teil der Tour: die Abfahrt. Der obere Hang ist zwar ziemlich zerspurt, aber trotzdem lässt sich der Schnee noch leicht fahren. Im Waldbereich finden sich noch genügend Stellen, wo wir unsere Spuren hinterlassen können. Viel zu schnell erreichen wir die "geräumte" Forststraße, auf der es nun in flottem Tempo talwärts geht!
Wir starten unsere Tour, wie immer, bei der kleinen Kapelle, direkt neben der großen flachen Wiese; nur zwei Autos stehen am Parkplatz! Gemütlich geht es über diese zum Beginn eines kurzen Hohlweges, der schließlich auf die Forststraße leitet. Dort erwartet uns die erste "Überraschung"! Die Straße ist fast bis auf den Boden "abgehobelt" und wenn es nicht kälter wird, dürfte sie bald ziemlich aper sein. Nun hält, leider, auch hier, wie schon in einigen anderen "Gräben" der Steiermark, diese "Unsitte" Einzug. Anscheinend will man nun auch in Radmer die TourengeherInnen nicht mehr haben; denn nur so ist dieser Willkürakt zu erklären!
Bedächtig geht es die Forststraße bergwärts, dazwischen kürzen wir immer wieder im Wald dieselbe ab. Die Schneemenge ist beträchtlich und überraschenderweise noch immer leicht "fluffig"; das lässt die Vorfreude auf die Tour steigen. Am Beginn des großen Schlages wechseln wir immer vom Schatten in die Sonne und das hat zur Folge, dass die Felle beginnen "anzustollen". Mehrere Male bleiben wir stehen, um die Felle vom dicken, vereisten Belag zu entfernen. In der Spur, die ziemlich eisig ist, können wir nicht aufsteigen, denn sofort rutschen wir zurück, daher wird neben der Aufstiegsspur eine Eigene angelegt! Diesmal ist der Aufstieg ein ziemlich mühsames Unterfangen und wir sind froh als wir den steilen Wald endlich hinter uns haben und nur mehr den letzten Schlußanstieg, direkt zum Gipfel, in Angriff nehmen können. Nach 1 3/4 Stunden stehen wir endlich am Gipfelkreuz des Gscheideggkogel. Es ist noch ruhig am Gipfel, nur aus Richtung Schafbödenalm kommt ein weiterer Tourengeher herüber gespurt! Nach einer kurzen Pause geht es an den schönsten Teil der Tour: die Abfahrt. Der obere Hang ist zwar ziemlich zerspurt, aber trotzdem lässt sich der Schnee noch leicht fahren. Im Waldbereich finden sich noch genügend Stellen, wo wir unsere Spuren hinterlassen können. Viel zu schnell erreichen wir die "geräumte" Forststraße, auf der es nun in flottem Tempo talwärts geht!
Fazit der Tour: Der Gscheideggkogel mog mi anfoch, obwohl wir nicht mit diesen Verhältnissen gerechnet haben! Die Abfahrt wird nur durch die "abgehobelte" Straße etwas getrübt, denn sollte es weiter wärmer werden, dann ist es bald vorbei mit der Befahrung derselben!
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:30
Zeit in Bewegung: 2:05
Zeit im Stillstand: 0:25
Strecke: 8,580 km
Maximale Höhe: 1759 m
Maximale Höhendifferenz: 786 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 852 m
Gesamt Abstieg: ↓ 825 m
Mittl.Geschw.Bew.: 4,0 km/h
Max.Steigung: 35,6 %
Mittl.Geschw.Bew.: 4,0 km/h
Max.Steigung: 35,6 %
Tourengänger:
mountainrescue
Communities: Skitouren
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